Prävention von Verhaltensstörungen
Förderung emotionaler und sozialer Kompetenzen
In der Klasse Verhaltensproblemen vorbeugen
Die Krisen der vergangenen Jahre haben gezeigt, wie wichtig die Schule als Ort ist, an dem Kinder und Jugendliche zu sozial und emotional komptenten Menschen erzogen werden. Isoliert beim Homeschooling nahmen die Gelegenheiten ab, angemessenes Sozialverhalten zu üben. Mit diesem Sozialtraining können in 24 Sitzungen soziale Fertigkeiten eingeübt und damit Aggression und Gewalt, aber auch Angst und Stimmungsproblemen entgegengewirkt werden.
Geeignet für die Klassen 3 bis 6 . Für Lehrpersonen
In allen Schultypen einsetzbar
Umfangreiches Arbeitsmaterial
Aus dem Inhalt Trainingseinheiten zu sozialer Wahrnehmung, Selbstwahrnehmung, Gefühlen, Denkgewohnheiten, Kommunikation, Stärken und Unterschiede von Jungen und Mädchen, kulturellen Unterschieden
Inhalt
Vorwort zur 4. Auflage 10
I Grundlagen
1 Wozu braucht man ein Sozialtraining in der Schule? 14
1.1 Prävention von Verhaltensproblemen 19
1.2 Prävention durch das Sozialtraining 21
2 Grundlagen des Sozialtrainings 23
2.1 Sozial-kognitive Lerntheorie 23
2.2 Sozial-kognitive Informationsverarbeitung 24
3 Ziele des Sozialtrainings 29
3.1 Soziale Fertigkeiten 29
3.2 Sozial-emotionale Fertigkeiten 31
3.3 Methodisches Vorgehen im Rahmen von sozialen Kompetenztrainings 35
II Training
4 Grundprinzipien und Methoden des Sozialtrainings 40
4.1 Grundprinzipien 40
4.1.1 Vertrauen und Motivation 40
4.1.2 Klassenmanagementstrategien 42
4.1.3 Lerntheoretische Grundprinzipien 43
4.2 Methoden und Bausteine des Sozialtrainings 46
4.2.1 Methoden 46
4.2.2 Bausteine 56
5 Durchführung des Sozialtrainings 60
5.1 Praktische Einführung 60
5.2 Aufmerksamkeitsübungen 65
5.3 Warm-ups 68
5.4 Abschlussspiele 70
5.5 Verhaltensregeln 73
6 Die Trainingssitzungen 74
6.1 Trainingssitzung 1: »Ist doch alles nur Spaß – oder?« (Einführungssitzung) 75
6.2 Trainingssitzung 2: »Was mir mein Körper sagt!« (Körperspannung) 86
6.3 Trainingssitzung 3: »Wie ich die anderen sehe« (Soziale Wahrnehmung) 90
6.4 Trainingssitzung 4: »Wie ich mich selber sehe« (Selbstwahrnehmung) 93
6.5 Trainingssitzung 5: »Was ist da los?« (Wahrnehmung und Bewertung) 97
6.6 Trainingssitzung 6: »Freude« (Gefühle) 101
6.7 Trainingssitzung 7: »Ich habe Angst« (Gefühle) 105
6.8 Trainingssitzung 8: »Ich bändige meine Wut« (Gefühle) 109
6.9 Trainingssitzung 9: »Wenn ich mal traurig bin« (Gefühle) 114
6.10 Trainingssitzung 10: »Zwei Seiten einer Medaille« (Hemmungspotenziale
durch Empathie) 120
6.11 Trainingssitzung 11: »Rosarote Brille« (Denkgewohnheiten) 124
6.12 Trainingssitzung 12: »Neue Lösungen finden« (Handlungsalternativen) 129
6.13 Trainingssitzung 13: »Pilotin und Fluglotsin« (Handlungsflexibilität) 133
6.14 Trainingssitzung 14: »Miteinander reden« (Kommunikation und
Kooperation) 137
6.15 Trainingssitzung 15: »Miteinander reden lernen« (Kommunikation und
Kooperation) 141
6.16 Trainingssitzung 16: »Gut zusammenarbeiten« (Kommunikation und
Kooperation) 145
6.17 Trainingssitzung 17: »Vom Streiten zur Zusammenarbeit«
(Kommunikation und Kooperation) 149
6.18 Trainingssitzung 18: »Meine Gefühle – deine Gefühle« (Kommunikation
und Kooperation) 154
6.19 Trainingssitzung 19: »Stärken von Jungen« (Brainstorming) 158
6.20 Trainingssitzung 20: »Stärken von Mädchen« (Brainstorming) 161
6.21 Trainingssitzung 21: »Jungen und Mädchen – Ähnlichkeiten und Unter-
schiede« 164
6.22 Trainingssitzung 22: »Mädchen und Jungen – Ähnlichkeiten und
Unterschiede« 167
6.23 Trainingssitzung 23: »Kunterbunte Mischung – die Stärken
unterschiedlicher Kulturen« 170
6.24 Trainingssitzung 24: »Über Möglichkeiten und Einschränkungen in
einer anderen Kultur« 174
7 Evaluation 177
7.1 Einleitung 177
7.2 Ergebnisse 178
7.2.1 Kinder und Jugendliche 178
7.2.2 Eltern 181
7.2.3 Lehrkräfte 182
7.3 Einordnung der Ergebnisse 184
Anhang
Verzeichnis der Arbeitsmaterialien 188
Literatur 193
Sachwortverzeichnis 199