Das ganze Potenzial nutzen, das in uns steckt „Warum passiert mir das immer wieder?!“ Wenn Sie sich das fragen, sitzen Sie vermutlich in einer Lebensfalle. Lebensfallen sind Erlebens- und Verhaltensmuster, die sich seit der Kindheit und Jugend in uns einprägen. Sie verzerren unser Bild der Welt und lassen uns unbewusst nach alten Regeln handeln. Eine Schematherapie macht diese Muster bewusst und löst „alte Knoten“ auf. Mit einer neuen Sicht auf die Dinge werden wir auch freier in unserem Verhalten. Dann können wir die „Wunden“ heilen, die Krankheitssymptome loslassen und das ganze Potenzial nutzen, das in uns steckt. Auf leicht verständliche Weise stellt die überarbeitete Neuauflage dieses Klassikers das aktuelle Modell und den Ablauf der Schematherapie dar. Sowohl die Schemata als auch das Modusmodell werden ausführlich beschrieben, ebenso die besondere Art der therapeutischen Beziehung und der Ablauf der speziellen erlebnisaktivierenden Techniken.
Inhalt
Vorwort ............................................................................................................................ 9
1. Einleitung ............................................................................................................. 13
1.1 Wie ist die Schematherapie entstanden? ......................................................... 15
1.2 Was ist das Besondere an der Schematherapie? ............................................. 17
1.3 Was sind die Vorteile des Schematherapie-Ansatzes? .................................. 18
1.4 Was unterscheidet die Schematherapie von anderen Therapieformen? ..... 20
2. Grundlagen der Schematherapie ....................................................................... 23
2.1 Wie entstehen Schemata? .................................................................................. 23
2.2 Wie kann ich meine Schemata verändern?..................................................... 26
2.3 Was kann nicht verändert werden? ................................................................. 28
3. Das Schemamodell .............................................................................................. 29
3.1 Welche Schemata gibt es? .................................................................................. 29
3.2 Welche Grundbedürfnisse stecken hinter den Schemata? ........................... 42
3.3 Wie wurden diese Schemata gefunden, und gibt es auch andere? .............. 46
3.4 Welche Schema-Bewältigungsreaktionen gibt es? ......................................... 47
4. Das Modusmodell ................................................................................................ 51
4.1 Was ist ein Modus und welche Modi gibt es? ................................................. 51
4.2 Welche Bewältigungsmodi gibt es? .................................................................. 55
4.3 Wann wählen wir welchen Bewältigungsmodus? ......................................... 58
4.4 Warum gibt es so viele Modi?........................................................................... 61
4.5 Sind die inneren Kritiker / Elternmodi nur „dysfunktional“? ..................... 62
4.6 Was ist der Vorteil des Modusmodells? .......................................................... 63
4.7 Sind die Schemata noch wichtig, wenn man mit den Modi arbeitet? ........ 66
4.8 Wie entsteht der Erwachsenenmodus? ........................................................... 67
4.9 Was ist mit Achtsamkeit gemeint? ................................................................... 69
4.10 Wie hängen Schemata, Modi und Krankheitssymptome zusammen? ...... 71
5. Die therapeutische Beziehungsgestaltung ...................................................... 75
5.1 Was ist „begrenzte elterliche Fürsorge“? ......................................................... 75
5.2 Was bedeutet „Nachbeelterung“? ..................................................................... 78
5.3 Was ist mit „empathischer Konfrontation“ gemeint? ................................... 80
5.4 Wie gehen Therapierende mit aktivierten Gefühlen
in der Therapie um? ........................................................................................... 81
5.5 Sind in einer Schematherapie körperliche Berührungen erlaubt? .............. 82
5.6 Warum dürfen sich Behandelte und Therapierende nicht privat treffen?.. 84
6. Die Fallkonzeption ............................................................................................... 85
6.1 Warum ist die Fallkonzeption so wichtig? ..................................................... 85
6.2 Warum steht die Fallkonzeption am Anfang? ............................................... 87
6.3 Wie kann eine Fallkonzeption aussehen? ....................................................... 88
6.4 Die grundbedürfnisorientierte Fallkonzeption ............................................. 89
6.5 Das individuelle Modusmodell ........................................................................ 91
6.6 Die dimensionale und dynamische Moduslandkarte ................................... 93
7. Der Ablauf einer Schematherapie ...................................................................... 97
7.1 Was sind Phasen einer Schematherapie? ........................................................ 97
7.2 Was sind die Inhalte der einzelnen Schematherapie-Phasen? ..................... 100
7.3 Was kann ich selbst tun, damit die Therapie gut läuft? ................................ 105
7.4 Wie lange dauert eine Schematherapie? .......................................................... 108
8. Emotionsaktivierende Techniken ...................................................................... 109
8.1 Warum ist Emotionsaktivierung so wichtig? ................................................. 109
8.2 Wie können Emotionen aktiviert werden? ..................................................... 112
8.3 Imaginationsübungen ........................................................................................ 113
9. Klärungsorientierte Techniken .......................................................................... 119
9.1 Das Schema-Memo ............................................................................................ 119
9.2 Dialoge auf mehreren Stühlen .......................................................................... 121
10. Veränderungsorientierte Techniken .................................................................. 127
10.1 Übende Dialoge auf zwei Stühlen .................................................................... 127
10.2 Positive Selbstinstruktion: Die BEATE-Schritte ........................................... 128
10.3 Rollenspiele auf Stühlen .................................................................................... 130
10.4 Briefe schreiben .................................................................................................. 131
11. Die Beibehaltung des neuen Verhaltens ........................................................... 133
11.1 Warum sind Verhaltensübungen so wichtig? ................................................. 133
11.2 Tagebücher .......................................................................................................... 135
11.3 Tagesrückblicke .................................................................................................. 140
11.4 Wann ist die Therapie zu Ende? ....................................................................... 142
12. Wie finde ich einen Schematherapeuten oder eine Schematherapeutin? ..... 145
Anhang ............................................................................................................................. 149
1. Schema-Memo ........................................................................................................ 149
2. Schematherapeutische Fallkonzeption (kurz).................................................... 151
3. Meine Modusliste ................................................................................................... 153
4. Moduslandkarte ..................................................................................................... 154
5. Tagesplan ................................................................................................................. 155
6. Weiterführende Literatur ...................................................................................... 156
7. Index ......................................................................................................................... 158