VERLAGSTEXT: / / Es sind vor allem die kleinen Störungen - dazwischenrufen, mit anderen Schülern reden, die ständige Unruhe im Klassenzimmer -, die Lehrern das Leben schwer machen. Schülern und Eltern auf Dauer auch. Classroom-Management ist darauf die beste Antwort: ein neues, international bewährtes Konzept für die Schule von morgen. Auch Schüler sehnen sich nach guten Beziehungen, nicht nur Lehrer. Dazu braucht es ein geordnetes Klassenzimmer und Regeln für den Unterricht. Classroom-Management ist das wichtigste Merkmal eines guten Unterrichts, wie der internationale Vergleich mit Finnland, Schweden und den USA belegt. Konsequent angewandt reduziert es kleine Störungen, bevor sie zum Problem werden. Wie das geht, wie Lehrer von Anfang an die Eltern und Schüler miteinbeziehen und warum Classroom- Management nützt und vorwärtsbringt, zeigt dieses Buch konkret an Beispielen und zahlreichen Übungen für Lehrer und Eltern. Classroom-Management heißt gelingender Unterricht, stellt die Leistung engagierter Lehrer heraus, bedeutet zufriedenere Eltern und ermöglicht Schülern, ihre wirklichen Fähigkeiten lernend zu entfalten.
REZENSION: / / "Das vorliegende Buch vermittelt eine Vielzahl an praktischen Tipps zur Organisation und für Verfahrensabläufe eines gelungen Unterrichts. Der Stoff wird didaktisch gut aufbereitet und ist mit geeigneten Beispielen angereichert. Es ist angenehm zu lesen und für die Zielgruppen empfehlenswert. Angenehm fällt auf, dass es ein ausführliches Literaturverzeichnis gibt sowie ein kommentiertes Verzeichnis der „wichtigsten Bücher.“ Wer die Materie vertiefen möchte, bekommt hier noch wertvolle Hinweise." socialnet.de
AUS DEM INHALT: / / Teil i : Was dieses Buch Ihnen bietet n / 1.1 Was ist Classroom-Management? 11 / 1.2 Warum ist Classroom-Management so wichtig? . 14 / -> Classroom-Management als Hauptqualitätsmerkmal guten Unterrichts S. 14 -* Erst ein geordnetes Klassenzimmer ermöglicht gute Beziehungen S. 14 - Mangelnde Disziplin ist der stärkste Belastungsfaktor für Lehrer S. 15 - Disziplinprobleme schädigen das Image der Schule S. 15 - Disziplinprobleme verstärken die Gefahr von Gewalthandlungen an der Schule S. 15 - Für manche Schüler ist ihr Lehrer der einzige Lichtblick in einem sonst düsteren Leben S. 15 / Teil 2: Ein guter Start 17 / 2.1 Die Vorbereitung des ersten Schultags 17 / - Informationen über die Kooperationsbereitschaft der Eltern S. 17 -o Informationen über Leistungsaspekte der Schüler S. 17 - Informationen über sozial-emotionale Aspekte der Schüler und die Klassendynamik S. 18 - Wie der Lehrer die Vorab-Informationen über seine Schüler und die Klasse nutzt S. 18 / 2.2 Die Organisation des Klassenzimmers 21 / - Grundlegende Überlegungen S. 21 -> Die Tische der Schüler S.21 -> Das Lehrer-Pult S.22 -> Wände und Tafeln S.22 / -> Klassenregeln S.23 -> PC-Arbeitsplätze S.23 -> Material S. 24 - Sitzordnung bei einer unruhigen Klasse S. 24 / 2.3 Die Zusammenarbeit zwischen Eltern und Schule 24 / - Die positiven Intentionen der Eltern sehen S. 26 -> Warum ist eine gute Beziehung zu den Eltern so wichtig? S. 27 -> Mit den Eltern vor dem ersten Schultag Kontakt aufnehmen / S. 29 - So könnte ein Brief an die Eltern vor Schulbeginn aussehen S. 30 - Was tun, wenn Eltern in Ruhe gelassen werden wollen? S.31 -> Der Brief an die Schüler vor Schulbeginn S. 32 -> Der Besuch zu Hause vor Schulbeginn S. 32 -> Mit Eltern über Regeln sprechen S. 34 -> Sie als Lehrer halten sich auch an Regeln! S. 34 -> Warum Regeln? Den Eltern die Rolle und die Bedeutung erklären S. 35 -> Migranteneltern S. 36 / 2.4 Der erste Schultag 38 / -> Wer entscheidet, wo die Schüler sitzen? S. 38 - Wie der Lehrer seine Schüler begrüßt S. 39 -> Der Unterricht beginnt mit einer Aufgabe S. 41 / 2.5 Wie der Lehrer Verfahrensabläufe einübt 43 / - Der erste Verfahrensablauf wird eingeübt S.44 -"o Schubsen, Mobbing und andere Nettigkeiten unter Schülern S.48 / - Welche Alternativen sind möglich? S. 49 -> Noch einmal - zweiter Anlauf S. 49 -*o Lernen ist schwer - dritter Anlauf S.50 - Und wenn die Schüler älter sind? S. 51 -> Den ersten Verfahrensablauf einüben - auch eine Übung für Lehrer S. 54 -* Erstes Gespräch mit Jonas: Das Problem beim Namen nennen S. 56 o Einmal erzielte Fortschritte nutzen? S. 58 Warum und wie mit Jonas' Eltern telefonieren? S. 60 -> Elterngespräch: Sich für Fähigkeiten einsetzen - statt gegen Probleme anzukämpfen S. 62 -> Wie aus Problemen zu erlernende Fähigkeiten werden? Wie man ein positives Klima schafft S. 64 / 2.6 Wie der Lehrer seinen Unterricht an den Zielen seiner Schüler ankoppelt 65 / - Schüler für ihr Lernen verantwortlich machen S. 66 - Was ich in der Schule lernen möchte S. 67 - Anwendung in unterschiedlichen Altersstufen und bei verschiedenen Fächern / S. 89 - Warum ist eine gute Arbeitshaltung wichtig? S. 89 / Teil 3: Beziehung 91 / 3.1 Wie Sie eine Beziehung zu Ihren Schülern aufbauen . 91 / - Erste Schritte zum Aufbau einer guten Beziehung zu Ihren Schülern S. 92 - Höflichkeit und Respekt S. 95 -> Lob und Komplimente S. 96 - Lob für die ganze Klasse S. 98 - Vom Lob zum Lern-Coaching S.99 -> Wie wirke ich als Lehrer? S.100 / Vorab-Informationen über seine Schüler und die Klasse nutzt / S.18 / 2.2 Die Organisation des Klassenzimmers 21 / - Grundlegende Überlegungen S. 21 -"o Die Tische der Schüler S.21 - Das Lehrer-Pult S.22 ->o Wände und Tafeln S.22 / -> Klassenregeln S.23 - PC-Arbeitsplätze S.23 - Material / S. 24 - Sitzordnung bei einer unruhigen Klasse S. 24 / 2.3 Die Zusammenarbeit zwischen Eltern und Schule 24 / - Die positiven Intentionen der Eltern sehen S. 26 -" Warum ist eine gute Beziehung zu den Eltern so wichtig? S. 27 ->o Mit den Eltern vor dem ersten Schultag Kontakt aufnehmen S. 29 -> So könnte ein Brief an die Eltern vor Schulbeginn aussehen / S. 30 -> Was tun, wenn Eltern in Ruhe gelassen werden wollen? S.31 -> Der Brief an die Schüler vor Schulbeginn S. 32 ->o Der Besuch zu Hause vor Schulbeginn S. 32 -> Mit Eltern über Regeln sprechen S. 34 -o Sie als Lehrer halten sich auch an Regeln! S. 34 - Warum Regeln? Den Eltern die Rolle und die Bedeutung erklären S. 35 - Migranteneltern S. 36 / 2.4 Der erste Schultag 38 / -> Wer entscheidet, wo die Schüler sitzen? S. 38 -> Wie der Lehrer seine Schüler begrüßt S. 39 -> Der Unterricht beginnt mit einer Aufgabe S. 41 / 2.5 Wieder Lehrer Verfahrensabläufe einübt 43 / -> Der erste Verfahrensablauf wird eingeübt S. 44 ->o Schubsen, Mobbing und andere Nettigkeiten unter Schülern S.48 / - Welche Alternativen sind möglich? S. 49 - Noch einmal - / zweiter Anlauf S. 49 - Lernen ist schwer - dritter Anlauf S. 50 -> Und wenn die Schüler älter sind? S. 51 - Den ersten Verfahrensablauf einüben - auch eine Übung für Lehrer S. 54 -> Erstes Gespräch mit Jonas: Das Problem beim Namen nennen S. 56 - Einmal erzielte Fortschritte nutzen? S. 58 - Warum und wie mit Jonas' Eltern telefonieren? S. 60 - Elterngespräch: / Sich für Fähigkeiten einsetzen - statt gegen Probleme anzukämpfen S. 62 -* Wie aus Problemen zu erlernende Fähigkeiten werden? o Wie man ein positives Klima schafft S. 64 / 2.6 Wie der Lehrer seinen Unterricht an den Zielen seiner Schüler ankoppelt 65 / - Schüler für ihr Lernen verantwortlich machen S. 66 - Was ich in der Schule lernen möchte S. 67 -> Anwendung in unterschiedlichen Altersstufen und bei verschiedenen Fächern S. 89 - Warum ist eine gute Arbeitshaltung wichtig? S. 89 / Teil 3: Beziehung 91 / 3.1 Wie Sie eine Beziehung zu Ihren Schülern aufbauen . 91 / -*o Erste Schritte zum Aufbau einer guten Beziehung zu Ihren / Schülern S. 92 -*o Höflichkeit und Respekt S. 95 - Lob und Komplimente S. 96 - Lob für die ganze Klasse S. 98 - Vom / Lob zum Lern-Coaching S.99 - Wie wirke ich als Lehrer? S.100 / 3.2 Wie Sie angespannten Beziehungen entgegenwirken 101 / - Warum sind angespannte Lehrer-Schüler-Beziehungen so gefährlich? S. 101 - Versöhnung - Wege aus einer zerrütteten Beziehung S. 101 / Teil 4: Motivationssysteme 103 / 4.1 Zeit für bevorzugte Aktivitäten (ZbA) 103 / -> Extra-Zeit (EZ) S. 104 -> Qualitätskriterien für ZbA / S. 106 -> Schüler halten das Ziel nicht ein S. 107 -> Ein schwieriger Fall - Harry schert aus S. 108 -> ZbA - stark bei "schwierigen" Schülern S. 110 -> Die Eltern einbeziehen / S. 115 - Anwendungsfragen S. 116 / 4.2 Noten im Classroom-Management 117 / - Gib dir selbst ein Zeugnis, wo du zum Ende des Schuljahrs stehen möchtest" S. 118 - Schüler brauchen regelmäßige notengebundene Rückmeldungen für Sozial- und Lernverhalten S. 119 - Ein gutes Beurteilungssystem zum Sozial- und Lernverhalten nutzt die Ressourcen der Eltern S. 121 -" Wie der Lehrer das Sozial- und Lernverhalten benotet S. 121 - Die Noten zum Sozial- und Lernverhalten orientieren sich an den individuellen Voraussetzungen der Schüler S. 123 - Wie der Lehrer den Schüler und seine Eltern über die Noten zum Sozial- und Lernverhalten informiert S. 124 -> Ein guter Kommentar ermöglicht dem Lehrer den Dialog mit dem Schüler S. 126 - DieBedeutung des Kommentars für die Arbeit mit den Eltern S. 127 -+ Wenn Schüler schlechte Noten zu Hause verheimlichen S. 129 / Teil 5: Den Unterricht leiten 131 / 5.1 Missverständnisse bezüglich des Classroom- Managements 131 / 5.2 Verfahrensabläufe 132 / -> Verfahrensabläufe vermeiden Chaos und Durcheinander S. 133 -> Wie Schüler Verfahrensabläufe lernen S. 136 -> Verfahrensablauf: Übergänge ins und aus dem Klassenzimmer S. 137 - Verfahrensablauf: Wenn ein Schüler Hilfe braucht S. 137 - Verfahrensablauf: Für Ruhe im Klassenzimmer S. 139 -> Verfahrensablauf: Der Weg zur Bibliothek S. 143 / 5.3 Die Pflege des Classroom-Management-Systems . 148 / -> Monitoring S. 149 - Je besser der Lehrer auf seinen Unterricht vorbereitet ist, desto geordneter ist sein Klassenzimmer S. 152 -> Monitoring schwacher Schüler in der Kleingruppe S. 153 - Wochenarbeit S. 155 -> Kooperatives Lernen S. 155 - Gruppenfokussierung S. 157 / Teil 6: Regeln und Konsequenzen 159 / 6.1 Klassenregeln und die Folgen, wenn diese nicht eingehalten werden 159 / - Die eigene Messlatte etablieren S. 160 -> Der andere ist das Problem S. 161 - Klassenregeln konkret S. 162 - Soziales Verhalten im Fokus S. 164 -> Reden, reden, reden S. 165 / -> Disziplin beginnt im Kleinen S. 169 -> Management by walkingaround S. 170 Die Karteikarte S. 171 -> Wie trickreiche Schüler ihrem Lehrer Sand in die Augen streuen S. 173 - Negative Konsequenzen - Leitlinien S. 176 / 10 / 6.2 Spezielle Methoden für schwierige Situationen 178 / - Stufen der Verantwortung S. 178 - Deeskalation - eine "Judo-Techniken" im Umgang mit aggressiven Schülern S. 185 / -> Wie der Schüler negative Konsequenzen abwehren kann S. 192 / - Isolation im Klassenzimmer S. 198 - Time-out S. 199 / - Schulausschluss S. 206 -> Interventionsmöglichkeiten auf der Schulebene S. 207 / Anhang / Zu Kapitel 2.6, Abschnitt: "Was ich in der Schule lernen möchte", / Schritt 12, S.80 213 / Begrüßung durch Herrn Schubert / Wie Eltern ihre Kinder beim Lernen unterstützen können - ein Vortrag von Herrn Schubert / Literaturverzeichnis 217 / Die wichtigsten Bücher 222
Verfasser*innenangabe:
Christoph Eichhorn
Jahr:
2017
Verlag:
Stuttgart, Klett-Cotta
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Systematik:
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ISBN:
978-3-608-94498-3
2. ISBN:
3-608-94498-2
Beschreibung:
Neunte Auflage, 223 Seiten
Schlagwörter:
Lehrer, Schüler, Unterrichtsorganisation, Lehrerverhalten, Lernumwelt, Schülerverhalten, Unterrichtsklima, Classroom management, Classroom-Management, Klassenführung, Lehrkraft <Lehrer>, Schuljugend, Schulmann, Schulmeister, Unterricht / Organisation, Klassenklima / Schule, Lehrverhalten, Lernen / Umwelt, Lernstation, Lernumfeld, Lernumgebung, Lernökologie, Schulklasse / Arbeitsklima, Schulklasse / Unterrichtsklima, Schüler / Unterrichtsverhalten, Unterricht / Lehrerverhalten, Unterrichtsverhalten / Lehrer, Unterrichtsverhalten / Schüler
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Sprache:
Deutsch
Fußnote:
Literaturverzeichnis: Seite 217 - 223
Mediengruppe:
Buch