Cover von Briefe 1925 bis 1975 und andere Zeugnisse wird in neuem Tab geöffnet

Briefe 1925 bis 1975 und andere Zeugnisse

Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Arendt, Hannah; Heidegger, Martin
Verfasser*innenangabe: Hannah Arendt/Martin Heidegger. Aus den Nachlässen hrsg. von Ursula Ludz
Jahr: 2002
Verlag: Frankfurt am Main, Klostermann
Mediengruppe: Buch
verfügbar

Exemplare

AktionZweigstelleStandorteStatusFristVorbestellungen
Vorbestellen Zweigstelle: 07., Urban-Loritz-Pl. 2a Standorte: PI.BF Heidegger / 3. Aren / College 3x - Magazin: bitte wenden Sie sich an die Infotheke / Wird auf Anfrage bereitgestellt Status: Verfügbar Frist: Vorbestellungen: 0

Inhalt

Seit den frühen achtziger Jahren ist in der Öffentlichkeit bekannt, daß es zwischen Martin Heidegger und Hannah Arendt - über die Lehrer-Schüler- und spätere professionelle Verbindung hinaus - eine Liebes- und Freundschaftsbeziehung gegeben hat. Die Dokumente, die das Verhältnis belegen und in den Nachlässen Arendt und Heidegger im Deutschen Literaturarchiv Marbach lagern, waren bislang nicht zugänglich. In dem hier angezeigten Band werden sie erstmals veröffentlicht. Darüber hinaus sind relevante Materialien aus den "Hannah Arendt Papers" in der Library of Congress in Washington (USA) berücksichtigt.Die Ausgabe ist in der Zusammenarbeit mit den Nachlaßverwaltern, Lotte Köhler (für den Hannah Arendt-Bluecher Literary Trust) und Hermann Heidegger, entstanden. Obwohl die Überlieferung lückenhaft ist, kommt dieser Publikation erhebliche Bedeutung zu. Die Heidegger- wie die Arendt-Forscher finden hier einen Fundus an Materialien, aus dem sie viele biographische und werkgeschichtliche Erkenntnisse gewinnen können.Die dritte Auflage dieses Buches wurde erweitert um einen Brief Hannah Arendts an Martin Heidegger vom 6. April 1954, in dem sie Heidegger ihr Urteil über die Qualität der in Arbeit befindlichen Übersetzung von Sein und Zeit ins Englische mitteilt.Die Ausgabe enthält zusätzlich zu den aus den Handschriften übertragenen Texten einen Anmerkungsteil mit Erklärungen, Belegen und kommentierenden Hinweisen, ferner ein Nachwort, in dem die Herausgeberin u.a. einen Überblick über die Geschichte der Beziehung Arendt-Heidegger gibt, sowie Verzeichnisse der erwähnten Werke der beiden Autoren und ein Personenregister."Wer die Briefe liest, die Martin Heidegger und Hannah Arendt wechselten, gerät in den Bann einer Korrespondenz von außergewöhnlicher Intensität. Die Herausgeberin hat den Band sehr gut ediert, mit hilfreichen Anmerkungen versehen und mit einem lebendig geschriebenen Nachwort abgeschlossen. Jenseits des zeithistorisch Exemplarischen und des philosophiegeschichtlich Bedeutsamen erfährt man, wie ein schwieriges, auch in den langen Unterbrechungen gemeinsam bleibendes Leben zur Sprache kommt: wie zwei für Empfindungen offene Menschen Worte für das finden, was für sie die wichtigste Begegnung ihres Lebens gewesen sein dürfte." (Günter Figal, in Frankfurter Allgemeine Zeitung, 25.11.1998)

Details

Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Arendt, Hannah; Heidegger, Martin
Verfasser*innenangabe: Hannah Arendt/Martin Heidegger. Aus den Nachlässen hrsg. von Ursula Ludz
Jahr: 2002
Verlag: Frankfurt am Main, Klostermann
opens in new tab
Systematik: Suche nach dieser Systematik PI.BF
Suche nach diesem Interessenskreis
ISBN: ISBN3-465-03206-
2. ISBN: 3-465-03206-3
Beschreibung: 3., durchges. und erw. Aufl., 439, [16] S. : Ill.
Schlagwörter: Briefsammlung 1925-1975, Heidegger, Martin, Arendt, Hannah, Briefsammlung, Briefesammlung
Beteiligte Personen: Suche nach dieser Beteiligten Person Ludz, Ursula
Fußnote: Bibliogr. und Literaturverz. S. 405 - 422
Mediengruppe: Buch