(I-15/18-C3) (GMK ZWs / PL)
Nahezu jedem menschlichen Problem liegt eine Kränkung zugrunde. Kränkungen bedeuten Angriffe auf Selbstachtung, Ehrgefühl und Werte, sie treffen uns im Innersten. Als Verletzungen der Seele lösen sie Ärger, Frustrationen, Zerwürfnisse oder Krisen aus und können schicksalsbestimmend werden. Nichtüberwundene Kränkungen können Karrieren verhindern, Partnerschaften zerstören und politische oder religiöse Konflikte verursachen. Was kränkt macht krank, körperlich und seelisch. Psychische Störungen wie Neurosen, Depressionen oder Sucht beruhen oft auf nicht verarbeiteten Kränkungkörperliche und psychosomatische Leiden sind Folgen von Kränkungserlebnissen. Im Umgang mit Kränkungen kann der Mensch aber auch wachsen. Sie fördern die Selbst- und Menschenkenntnis, vertiefen die Emotionalität und sind eine Chance zur Stärkung der Persönlichkeit.
Inhalt
Einleitung 9
I. Wesen und Ursachen der Kränkung 17
Was kränkt wen - und wenn ja, wie sehr? 19
Vom Wesen der Kränkung 35
Ursachen und Erklärungsmodelle 49
Gekränkte und kränkende Persönlichkeit 63
Narzissmus - der Vater der Kränkung 79
Kollektive Kränkungen 91
II. Erscheinungsformen und Folgen der Kränkungen .... 99
Gefolgschaft der Kränkung 101
Demütigung - die tiefste Kränkung 117
Verbitterung - die unheilbare Kränkung 129
Krank durch Kränkung 139
Gekränkte Partnerschaften 155
Kränkungen im Berufsleben 165
Verbrechen aus Gekränktheit 177
III. Umgang mit Kränkungen 195
Kränkungsreaktionen 197
Genial gekränkt 211
Kränkung als Chance 219
Entmachtung von Kränkungen 229
Nachwort 243
Danksagung 245
Weiterführende Literatur 247
Verfasser*innenangabe:
Reinhard Haller
Jahr:
2015
Verlag:
Salzburg, Ecowin
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Rezension Falter
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ISBN:
978-3-7110-0078-1
2. ISBN:
3-7110-0078-9
Beschreibung:
1. Aufl., 248 S. : Ill.
Schlagwörter:
Kränkung
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Fußnote:
Literaturverzeichnis: Seite 247-248
Mediengruppe:
Buch