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Vorbestellen	Zweigstelle: 07., Urban-Loritz-Pl. 2a	Standorte: PI.HPE Storck / College 3f - Psychologie / Regal 336	Status: Rücksortierung	Frist:	Vorbestellungen: 0

VERLAGSTEXT: / / Freud und Leib liegen nah beieinander: Die Konzepte der Psychoanalyse verweisen auf die Anbindung an Leibliches und erfordern eine differenzierte Konzeption des Leib-Seele-Verhältnisses. Beginnend mit Freuds Bemerkungen zur Aktualneurose tauchen Fragestellungen der Entwicklungspsychopathologie, Psychodynamik und Behandlungstechnik auf. Zunächst werden die konzeptuellen Entwicklungen in allgemeiner Hinsicht geprüft, bevor Diagnostik, Klassifikation und spezielle Krankheitslehre behandelt werden. Der Band schließt mit Behandlungssettings, gesellschaftlichen Aspekten der Psychosomatik sowie exemplarischen Forschungsfeldern.

 

AUS DEM INHALT: / / Geleitwort zur Reihe . 5 / / Vorwort . 11 / / 1 Einleitung: Freud und Leib liegen nah beieinander 15 / / 2 Leiblichkeit 23 / 2.1 Wer hält wen gefangen? Kurze Skizze zu Leib und Seele bei Platon und Aristoteles . 25 / 2.2 Körper haben und Leib sein 28 / 2.3 Phänomenologische Bezüge der Psychoanalyse 32 / / 3 Ätiologie und Psychodynamik psychosomatischer / Erkrankungen I: Abwehrformen, Objekterfahrung und frühe Bildungsprozesse . 41 / 3.1 Freuds Aktualneurose 42 / 3.2 Auf dem Weg zur psychoanalytischen / psychosomatischen Medizin 51 / 3.2.1 Prägenitale Konversion: F. Deutsch, / S. Ferenczi 52 / 3.2.2 Organneurose und Affektäquivalent: O. Fenichel . 60 / 3.2.3 Entwicklungspsychopathologische Skizzen: J. Ruesch, M. Sperling, H. Deutsch . 63 / 3.2.4 Die "Heiligen Sieben" und die Theorie der Konlfiktspezifität: F. Alexander . 65 / 3.3 Abwehrfiguren und Reifegrade 67 / / 3.3.1 De- und Resomatisierung: M. Schur 68 / 3.3.2 Zweiphasige Verdrängung: A. Mitscherlich 70 / 3.3.3 Hilf- und Hoffnungslosigkeit und "Schlüsselperson": G. Engel und A. Schmale . 72 / 3.4 Operatives Denken und Alexithymie 73 / 3.4.1 Die Pariser Schule der Psychosomatik: / P. Marty, M. de M'Uzan, M. Fain 74 / 3.4.2 Das Alexithymiekonzept: J. Nemiah und P. Sifneos 78 / 3.4.2.1 Kritik und zeitgenössische Konzeption . 80 / 3.5 Strukturen des Objekterlebens 82 / 3.5.1 Körper und Organ im Verhältnis zur Objekterfahrung: D. Eicke, P. Kutter, R. Plassmann, M. Hirsch 83 / 3.6 Mechanismen früher psychischer Bildungsprozesse 91 / 3.6.1 Umgekehrte Alpha-Funktion und bizarre Körperobjekte: W. Bion 93 / 3.6.2 Organ-Objekt-Einheiten: J. Kestenberg 97 / 3.6.3 Zone-Objekt-Komplemente und Originärprozess: P. Aulagnier 98 / 3.6.4 Der Ansatz J. McDougalls als Verknüpfung verschiedener Untersuchungsstränge 101 / / 4 Ätiologie und Psychodynamik psychosomatischer Erkrankungen II: Symbolisierung und Repräsentation 111 / 4.1 Affekt, Symbol und Sprache in pathopsychosomatogenen Sozialisationsprozessen: S. Zepf . 112 / 4.2 Multiple Codes und die Verbindung zur Kognitionswissenschaft: W. Bucci 117 / 4.2.1 Diskonnexion bei L. Solano 120 / 4.2.2 Embodimentforschung 120 / 4.3 Die Pariser Schule heute: C. Smadja, M. Aisenstein 122 / 4.4 Die "italienische Schule" der Psychosomatik 125 / 4.4.1 Psychische Basisorganisation: E. Gaddini 126 / / 4.4.2 Objekteklipse und Zweifaltigkeit: / A. B. Ferrari 127 / 4.4.3 Der Leib als Organisator des Psychischen: R. Lombardi 131 / 4.5 Die Arbeit des Negativen in der / psychosomatischen Erkrankung 132 / 4.5.1 Negative Kommunikation: J. Küchenhoff 136 / 4.5.2 Verneinungsunmöglichkeiten: T. Storck 138 / 4.6 Encore en corps: Der struktural-psychoanalytische Ansatz in der Psychosomatik 140 / / 5 Diagnostik, Klassifikation und spezielle Psychodynamik 149 / 5.1 Psychoanalytisch-psychosomatische Diagnostik 150 / 5.1.1 Übertragung und Gegenübertragung und psychosomatische Diagnostik 150 / 5.1.2 Diagnostische Instrumente 155 / 5.1.2.1 Fragebögen und Interviews 155 / 5.1.2.2 Körperbild-Diagnostik 156 / 5.1.2.3 Alexithymie-Diagnostik 158 / 5.2 Klassifikation und differenzielle Krankheitslehre 160 / 5.2.1 ICD-10 und DSM-5 . 160 / 5.2.2 Psychodynamik spezieller Störungsbilder 168 / 5.2.2.1 Hypochondrie 169 / 5.2.2.2 Somatisierungsstörung und Somatoforme Funktionsstörungen 173 / 5.2.2.3 Somatoforme Schmerzstörung 177 / 5.2.2.4 Psychosomatosen 180 / 5.2.2.5 Anpassungs- und Belastungsstörungen als somatopsychische Erkrankungen . 184 / 5.2.2.6 Zur Bedeutung von Angst- und Paniksymptomen 184 / / 6 Behandlung und Behandlungssettings 188 / 6.1 Ambulante Behandlung in psychoanalytischen Verfahren 189 / / 6.2 Stationäre Psychotherapie 193 / 6.2.1 Die Besonderheiten des tagesklinischen / Settings 195 / / 7 Psychosomatik und Gesellschaft 199 / 7.1 Sozialisationsbedingungen auf mikro- und makrosozialer Ebene 200 / 7.2 Geschlechtsspezifische Aspekte der Psychosomatik 204 / 7.3 Die Kultur der Psychosomatischen Medizin und Psychotherapie 209 / / 8 Forschung 213 / 8.1 Alexithymieforschung 214 / 8.2 Elemente stationär-psychosomatischer Psychotherapie 218 / / 9 Fazit: Psychoanalyse als Leibesertüchtigung 223 / / Literatur 225 / / Sachregister 250