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Wie viel Wahrheit braucht mein Kind
von kleinen Lügen, großen Lasten und dem Mut zur Aufrichtigkeit in der Familie
Verfasser*in:
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Wiemann, Irmela
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Verfasser*innenangabe:
Irmela Wiemann. Ill. von Ulrike Prange
Jahr:
2017
Verlag:
Reinbek bei Hamburg, Rowohlt-Taschenbuch-Verl.
Mediengruppe:
Buch
Aktion | Zweigstelle | Standorte | Status | Frist | Vorbestellungen |
Vorbestellen
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Zweigstelle:
07., Urban-Loritz-Pl. 2a
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Standorte:
PN.F
Wiem / College 3e - Pädagogik / Regal 327
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Status:
Verfügbar
|
Frist:
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Vorbestellungen:
0
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VERLAGSTEXT: / / Es gibt viel Unsicherheit unter Eltern wie unter Fachleuten, wie viel Wahrheit ein Kind in welchem Alter denn vertragen kann. Wie sage ich es am besten? Womit muss ich noch warten? Wann und wovor braucht das Kind Schutz? Welche Hilfen brauchen Kinder und Jugendliche, damit sie mit einer schweren Wirklichkeit leben lernen? Wo muss ich als Erwachsener zunächst selbst Klarheit gewinnen? Auf diese Fragen gibt Irmela Wiemann ermutigende Antworten. / Das Buch richtet sich an alle Mütter und Väter, Alleinerziehende, Stiefväter und Stiefmütter, Elternteile, die von ihrem Kind getrennt leben, Pflege- und Adoptiveltern, Großeltern und Verwandte. Es informiert nicht nur betroffene Erwachsene, sondern auch soziale Fachkräfte in der Kinder- und Jugendhilfe.
AUS DEM INHALT: / / / Vorwort / Teil 1: Wie Aufrichtigkeit die Beziehung zwischen Eltern und Kindern beeinflusst / Kleine Lügen des Alltags ¿ Normalität in vielen Familien? / «Die Leute schimpfen» / Die Hypothese der Kleinkinder: Geliebte Erwachsene irren nicht / Wie Kleinkinder auf Widersprüche in der Wahrnehmung reagieren / Die Hemmung mancher Eltern, ihrem Kind etwas entgegenzusetzen / Die Nachbarin schläft / Wenn Eltern gegenüber anderen Leuten nicht unangenehm auffallen wollen / Der Weihnachtsbaum ist im Urlaub / Kinder wollen Orientierung / Und Nathalie bringe ich auch gleich weg / Das Bedürfnis, kindliche Gefühle zu steuern / Papa kann vom Himmel aus alles sehen und hören / Du hast mich zu oft geärgert, da sind mir die Haare ausgefallen / Wenn Spaß für Kinder nicht lustig ist / Heute gibt es Mangold / Die Erwachsenen - Modelle für die Kinder im Umgang mit der Wahrheit / / Klapperstorch - Nikolaus - Christkind - Osterhase - und die Tradition in uns selbst, Kindern etwas vorzumachen / Kindsein heute: Sexualaufklärung im Vorschulalter / Schwarze Pädagogik unserer Vorfahren und das Einführen höherer Mächte zur Einschüchterung von Kindern / Das magische Denken der Erwachsenen: Irrationalität und Aberglaube / Kinder zwischen magischem und realistischem Denken / Zentrale Frage der Kinder: Was gibt es «in echt» und was nicht? / Die Klugheit der Kinder, zwischen realer und magischer Welt zu trennen / Ich glaube dran, weil es Spaß macht und weil ich noch klein bin / Konsequenzen für unseren Umgang mit dem magischen Denken unserer Kinder / Die Beteiligung unserer Kinder an Realitäten des Lebens / Die bevorstehende Impfung / Erste Verabschiedung ¿ offen oder heimlich? / Der bedrückende Brief vom Vermieter / Wenn Eltern ihren Kindern zu viel Verantwortung übertragen / Wie wir Konfliktfähigkeit und Verantwortungsgefühl unserer Kinder beeinflussen / Positive Trennlinien in der Familie / Wie Eltern Kinder vor ihren Paarkonflikten schützen können / Familiengeheimnisse und ihre Wirkung / Bitte nicht weitersagen / Wechselnde Geheimhaltung in Familien und Familiendynamik / Geheimnisse zwischen Eltern und Kindern / Geheimnisse ¿ Schranken zwischen Eltern und Kindern / Geheimnisse und die Wirkung auf die Kinderseele / Falsche Hypothesenbildung / Blockade durch gebundene Kräfte / Sich verschließen, nicht mehr zugänglich sein / Selbst andere belügen / «Dumm werden» / Geheimnisse innerhalb von ganzen Familien ¿ Schranke gegenüber der Außenwelt / Wenn Eltern ihre Kinder zu Komplizen machen / Wenn Eltern zu Komplizen ihrer Kinder werden / Teil 2. Große Umbrüche im Familienleben ¿ Was müssen Kinder wissen? / Trennung der Eltern / Der geeignete Zeitpunkt, Kindern zu eröffnen, dass Vater und Mutter sich trennen werden / Die wichtigsten Informationen für das von Trennung der Eltern betroffene Kind / Was Kinder während der Trennung ihrer Eltern empfinden / Erlaubnis zur Trauer / Nach der Trennung / Kinder im Loyalitätskonflikt / Akute Lebenskrise: Trennung von Zuhause / Hilfen durch Fachkräfte der Jugendämter / Hilfen durch Menschen in Einrichtungen oder Bereitschaftspflegestellen / Vor- und Nachbereitung mit dem Kind bei Kontakten zur Herkunftsfamilie / Bindungen knüpfen und wieder lösen / Zurück in die Familie nach längerer Trennung / Was Kinder von ihren Eltern brauchen, wenn sie nach einer Trennung zurückkehren / Wenn der Neuanfang gelingen soll / Neubeginn in einer Pflege- oder Adoptivfamilie / Der erste Tag des Kennenlernens oder: Wie sagen wir's dem Kind? / «neue Eltern»?, «neue Mama, neuer Papa»? / Zeit für weiche Übergänge / Wie der Wechsel für Babys gestaltet werden kann / Vertrautes mitnehmen ins neue Leben / Bindeglieder zu früher bewahren / Die Anbahnung bei Adoptionen von Kindern aus dem Ausland - ein radikaler Bruch / Teil 3. Kinder in Familien mit besonderer Zusammensetzung / Kinder in Einelternfamilien ¿ der Einfluss des anderen Elternteils / Wenn Kinder ein negatives Bild vom anderen Elternteil in sich tragen / Entlastung von negativer Identität / Wenn Kinder zum anderen Elternteil Kontakt haben / Kleine Abschiede / Besuchszeit ¿ Ausnahmezeit / Was erzähle ich meinen Elternteilen jeweils voneinander? / Wenn Elternteile sich zurückziehen / Wenn Kinder ohne ihre Väter groß werden / Auf Vatersuche / Wenn Mütter oder Väter zweite Familien gründen / Die Rolle des Stiefelternteils / Wenn Stiefelternschaft verschwiegen wird / Viele Kinder ahnen etwas / Verarbeitung auf der Elternebene / Wie kann Kindern ihre Abstammung von einem anderen Elternteil erklärt werden? / Anerkennen der neuen Familienkonstellation / Die Einbenennung: Das Kind bekommt den gemeinsamen Namen des neuen Ehepaares / Die Stiefkindadoption / Kinder in Familien mit gleichgeschlechtlicher Partnerschaft / Ungewöhnliche Bedingungen bei der Zeugung des Kindes / Wie sie ihrem Kind von seiner Zeugung erzählen können / Kinder in Adoptivfamilien / Nicht auf die Fragen des Kindes warten / Einen lebenslangen Dialog führen / Eigene Trauergefühle und mögliche Verlustgefühle des Kindes zulassen / Kinder in Pflegefamilien und ihre Herkunftseltern / Komplizierte Besuchssituation - wie kann sie Kindern erleichtert werden? / Balanceakt zwischen zwei Familien - Seelenfrieden für die Kinder / Wenn die eigenen Kinder in einer anderen Familie aufwachsen / Wie Mütter und Väter, die nicht mit ihren Kindern zusammenleben, ihre Kinder unterstützen können / Wenn Herkunftseltern ihre Kinder nicht loslassen - was brauchen die Kinder? / Kinder bei Großeltern oder Verwandten / / Wenn Kinder zu Oma und Opa oder zu Onkel und Tante Papa und Mama sagen / Drogenabhängigkeit der Mutter ¿ wie sie dem Kind erklären? / Großeltern oder Verwandte - ihre Anteile und Fehler / Aussöhnung zwischen Großeltern und Eltern - Entspannung für das Kind / Teil 4. Große Lasten des Lebens ¿ Beispiele behutsamer Vermittlung / Tragisches Ereignis - feinfühlige Eröffnung / Zehn Schritte, die Kindern helfen, schwere Ereignisse zu bearbeiten / Trauer und Verzweiflung zulassen ¿ eine Heilungschance für das Kind / Traumatische Zeugungssituation - und wie die Folge für das Kind abgemildert werden kann / Wenn das Furchtbare verdrängt werden soll / Schatten und Licht nebeneinander zulassen / Scham und Schmerz in der Jugend der Mutter - soll ein Kind davon wissen? / Über zurückliegende Angst, Ohnmacht und Trauer sprechen / Wenn schmerzhafte Ereignisse von Kindern fern gehalten werden / Teil 5. Mit Kindern ihre Biografie bearbeiten / Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft verknüpfen / Alles über mich - Vorlage für die Anfertigung eines Lebensbuches / Aufsätze oder Tagebücher schreiben / Was mich ärgert, Aufsatz von Katja W. / Lebensbücher und Lebensbriefe für Kinder mit schwersten Ereignissen in ihrer Vorgeschichte / Geschichte für ein siebenjähriges Pflegekind, dessen Eltern alkohol- und drogenabhängig waren und das misshandelt wurde / Brief für ein zehnjähriges Mädchen, dessen Vater Selbstmord begangen hat / Geschichte für ein neunjähriges Pflegekind, das früher sexuell misshandelt worden ist / Brief für ein Geschwisterpaar, dessen Mutter psychisch krank ist / Lebensbrief für einen zwanzigjährigen Pflegesohn, dessen Eltern obdachlos waren / Schlussgedanke / Quellen und Literatur
Verfasser*innenangabe:
Irmela Wiemann. Ill. von Ulrike Prange
Jahr:
2017
Verlag:
Reinbek bei Hamburg, Rowohlt-Taschenbuch-Verl.
Aufsätze:
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Systematik:
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ISBN:
978-3-499-60956-5
2. ISBN:
3-499-60956-8
Beschreibung:
7. Auflage, Originalausgabe, 233 Seiten : Illustrationen
Beteiligte Personen:
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Prange, Ulrike
Sprache:
Deutsch
Fußnote:
Literaturverzeichnis: Seite 233 - 234
Mediengruppe:
Buch