(I-23/05-C3) (GM ZWs / PL)
Bestseller-Autorin Susan Cain zeigt in ihrem neuen psychologischen Ratgeber Bittersüß, weshalb vermeintlich negative Gefühle wie Trauer, Melancholie, Schmerz und Leid zu einem wirklich erfüllten Leben gehören und wie sie uns helfen, unser volles Potenzial zu entfalten.
In ihrem Bestseller Still erforschte Susan Cain die verborgene Kraft der Introvertiertheit. In Bittersüß verwendet sie dieselbe Mischung aus Recherche, Geschichtenerzählen und Memoir, um zu zeigen, wie Bittersüße der Schlüssel zu einem erfüllten Leben ist. Anhand vieler anschaulicher Beispiele verdeutlicht sie, wie das Verständnis der Bittersüße es uns ermöglicht, die Übergänge des Lebens zu überstehen.
Wir leben in einer Gesellschaft, die uns suggeriert, permanent fröhlich und glücklich sein zu müssen und die keinen Kummer erlaubt. Doch ohne Licht kein Schatten, ohne Tag keine Nacht – Melancholie, Traurigkeit, Sehnsucht und schwierige Emotionen gehören ganz natürlich zu unserem Leben. Nur indem wir die ganze Fülle des Lebens annehmen, entdecken wir Sinn und Verbindung, Liebe und Freude. Dichter und Komponisten wussten dies zu allen Zeiten und haben unvergängliche Meisterwerke von bittersüßer Schönheit erschaffen.
In einer Zeit großer Einsamkeit und persönlicher Angst bringt uns Bittersüß auf tiefe und unerwartete Weise zusammen, indem wir unseren persönlichen und kollektiven Schmerz in Kreativität, Transzendenz und Verbindung verwandeln.
Inhalt
Vorbemerkung der Autorin 11
PRÄLUDIUM: Der Cellist von Sarajevo 13
EINFÜHRUNG: Die Kraft des Bittersüßen 19
TEIL I
Kummer und Sehnsucht
Wie wir aus Leid Kreativität,
Transzendenz und Liebe destillieren
Kapitell: Wofür ist Kummer gut? 36
Kapitel 2: Warum sehnen wir uns nach »vollkommener«
und bedingungsloser Liebe? (Und was hat
dies mit unserer Vorliebe für traurige Lieder,
Regentage und das Göttliche zu tun?) 62
Kapitel 3: Was hat Kreativität mit Kummer, Sehnsucht
und Transzendenz zu tun? 95
Kapitel 4: Wie gehen wir mit verlorener Liebe um? 124
TEIL II
Gewinner und Verlierer
Wie können wir in der »Diktatur des Positiven«
authentisch leben und arbeiten?
Kapitel 5: Wie aus einer Nation, die auf so viel
Schmerz gründet, ein Land des Dauerlä
chelns wurde 162
Kapitel 6: Wie können wir den Zwangsoptimismus,
den man uns am Arbeitsplatz und andern
orts verordnet, ablegen? 184
TEIL III
Sterblichkeit, Vergänglichkeit und Trauer
Wie können wir leben mit dem Wissen, dass wir und
alle Menschen, die wir lieben, einmal sterben werden?
Kapitel 7: Sollen wir versuchen, ewig zu leben? 214
Kapitel 8: Sollen wir versuchen, über Trauer und
Vergänglichkeit »hinwegzukommen«? 233
Kapitel 9: Erben wir den Schmerz unserer Eltern
und Großeltern? Und wenn ja, können wir
ihn Generationenspäternoch stillen?261
CODA: Wie wir nach Hause kommen 293
Dank 309
Anmerkungen 317
Stichwortverzeichnis 347