Wenn Betreuer und Klient in einer problemhaften Situation festgefahren sind und klassische Methoden nicht mehr funktionieren, erweisen sich meist humorvolle Interventionen als sehr wirkungsvoll. Wie sie in der Betreuung von Menschen mit geistiger Behinderung weiterhelfen können, zeigt dieses Buch.
Dass Lachen gesund ist und Stresshormone abbauen hilft, ist wissenschaftlich bewiesen. Es verschafft nicht nur mehr Freude in der Arbeit: Humor und Lachen zwischen Betreuern und Klienten lassen Vertrauen und damit eine neue Betreuungsperspektive entstehen, die zum Abbau von Spannungen und zur Lösung akuter Probleme beitragen kann.
Der Leser erfährt anschaulich, wie sich durch Humor und andere problemlösende Betreuungsmethoden negatives Verhalten bei Menschen mit geistiger Behinderung verhindern lässt und wie man auf diesem Wege festgefahrene Situationen auflösen kann. Darüber hinaus werden aber auch die verschiedenen Ursachen beschrieben, die problematischem Verhalten zugrunde liegen – von Persönlichkeitsmerkmalen bis hin zu organisatorischen Aspekten innerhalb der Einrichtung.
/ AUS DEM INHALT: / / /
Vorwort 9
Einleitung 13
1 Theoretische Grundlagen des Humors
1.1 Einleitung 21
1.2 Definitionen von Humor 21
1.3 Einige philosophische und psychologische Theorien
des Lachens und des Humors 22
1.4 Lachen aus soziologischer Perspektive 33
1.5 Humor - Kommunikation in guter Absicht 34
1.6 Der Einfluss des Lachens auf die Gesundheit 37
1.7 Lachen ist Kopfarbeit 39
1.8 Was bedeuten die Theorien für Esthers Umgang
mit Caro? 41
2 Den Humor auf das Entwicklungsniveau
des Klienten abstimmen
2.1 Einleitung 43
2.2 Unkenntnis - das größte Problem bei der
Betreuungsarbeit 47
2.3 Merkmale der kindlichen Entwicklungsstadien 50
2.4 Aufgaben 66
3 Probleme und Lösungen
3.1 Einleitung 69
3.2 Betreuungsprobleme aufgrund des Entwicklungsniveaus
der Klienten 69
3.3 Betreuungsprobleme aufgrund der gegenwärtigen
üblichen Fürsorgekonzepte 75
3.4 Problembereiche in der täglichen Arbeit 84
3.5 Organisatorische Probleme in der Betreuung 89
3.6 Warum entstanden die Probleme in der Betreuung
von Caro? 90
4 Humorvolle Interventionen in
der Betreuungsarbeit
4.1 Einleitung 91
4.2 Menschen mit geistiger Behinderung können
Humor verstehen 91
4.3 Humor als positive Veränderung 96
4.4 Noch ein Blick auf Caro 102
5 Der Einsatz von Humor in der Praxis
5.1 Einleitung 103
5.2 Humorvolle Intervention ist eine wirksame Form
der Betreuung 103
5.3 Die nonverbale Seite des Humors 104
5.4 Humorvolle Interventionstechniken 107
5.5 Andere problemauflösende Interventionstechniken .... 121
5.6 Wenden Sie das Gelesene auf konkrete Fälle an 125
Anhang
Anhang 1: Betreuungsplan
Humorvolle Intervention 127
Die humorvolle Intervention im Betreuungsplan 127
Anhang 2: Beispiele
Die Witze-Hotline 133
Der Lachball 135
Pannen 137
Das Badeschaummuseum 139
Literaturverzeichnis 143
Verfasser*innenangabe:
Mieke Janssens. [Aus dem Niederländ. übers. von Lena Rudert ...]
Jahr:
2010
Verlag:
Tübingen, Dgvt-Verl.
Aufsätze:
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Systematik:
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ISBN:
978-3-87159-115-0
2. ISBN:
3-87159-115-7
Beschreibung:
144 S. : graph. Darst.
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Sprache:
Deutsch
Originaltitel:
Humor <dt.>
Fußnote:
Literaturangaben
Mediengruppe:
Buch