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Das Ende des Dollar-Privilegs

Aufstieg und Fall des Dollars und die Zukunft der Weltwirtschaft
Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Eichengreen, Barry J.
Verfasser*innenangabe: Barry Eichengreen. [Übers.: Egbert Neumüller]
Jahr: 2012
Verlag: Kulmbach, Börsenmedien
Mediengruppe: Buch
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Inhalt

Das Privileg des Dollars beruhte in den letzten Jahrzehnten darauf, dass auf der ganzen Welt mit ihm bezahlt und in ihm abgerechnet wurde. Weit über 50 Jahre hatte der Dollar den Status der einzigen Weltleitwährung, was nicht zuletzt ein Resultat der führenden Rolle der USA als Wirtschaftssupermacht war. Der Zusammenhang von wirtschaftlicher Macht eines Staates und Rolle seiner Währung gilt auch im Zuge des Aufschwungs in China und Europa. Daher wächst die Bedeutung von Renminbi und Euro. In Das Ende des Dollar-Privilegs zeichnet US-Starökonom Eichengreen den Aufstieg sowie die Rolle des US-Dollars im 19., 20. und 21. Jahrhundert nach und wirft einen Blick in die Zukunft. Wie wird es mit dem Dollar weitergehen? Können die USA ihr Privileg verteidigen? Nimmt der Euro die Rolle als Weltleitwährung ein? Und was bedeutet all das für die Weltwirtschaft? Die Antworten finden Sie in diesem Buch. (Verlagstext)
Pressestimmen:
"Das neu erschienene Buch des renommierten US-Wirtschaftshistorikers Barry Eichengreen trägt einen irreführenden Titel: "Das Ende des Dollar-Privilegs. Aufstieg und Fall des Dollars und die Zukunft der Weltwirtschaft". Von einem Fall des Dollars kann nach der Lektüre des Buches allerdings keine Rede sein. Denn Eichengreens Kernbotschaft ist: Nur ein Crash - also die überstürzte Flucht aus der Währung - könne dazu führen, dass der Dollar den Status als internationale Währung verliert. Verursacht werden könne so ein Crash nur durch wirtschaftliches und finanzielles Missmanagement seitens der USA. "Die gute Nachricht ist nach Lage der Dinge also, dass das Schicksal des Dollars in unseren Händen liegt, und nicht in den Händen der Chinesen", schreibt Eichengreen. Seine Argumentation ist schlüssig. Er räumt mit dem Trugschluss auf, es gebe einen tödlichen Wettlauf zwischen dem Dollar und seinen Konkurrenten Euro und Renminbi. Vielmehr gebe es Platz für mehrere internationale Währungen. Das sieht er auch historisch belegt. "Abgesehen von der sehr speziellen zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts hat es immer mehr als eine internationale Währung gegeben", schreibt Eichengreen. "Es gibt keinen Grund, weshalb nicht in ein paar Jahren Länder an Chinas Grenzen für ihre internationalen Transaktionen den Renminbi verwenden sollten, während Länder in der Nachbarschaft Europas den Euro verwenden und Länder, die mit den Vereinigten Staaten Geschäfte machen, dafür den Dollar benutzen". [...]" (Quelle: diepresse.com. ; vollst. Rezension s. unten angeführten Link)

Details

Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Eichengreen, Barry J.
Verfasser*innenangabe: Barry Eichengreen. [Übers.: Egbert Neumüller]
Jahr: 2012
Verlag: Kulmbach, Börsenmedien
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Systematik: Suche nach dieser Systematik GW.WF
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ISBN: 978-3-86470-007-1
2. ISBN: 3-86470-007-8
Beschreibung: 303 S. : graph. Darst.
Schlagwörter: Finanzkrise, Internationales Währungssystem, US-Dollar, Dollar <USA>, Finanzmarkt / Krise, Finanzmarktkrise, Internationale Währungsordnung, Kreditmarktkrise, Kreditwesen / Krise, USA / Dollar, Wechselkurssystem, Weltwährungsordnung, Weltwährungssystem
Beteiligte Personen: Suche nach dieser Beteiligten Person Neumüller, Egbert [Übers.]
Sprache: Deutsch
Originaltitel: Exorbitant Privilege <dt.>
Fußnote: Literaturverz. S. 293 - 303. - Aus dem Engl. übers.
Mediengruppe: Buch