Cover von Die letzte Bonaparte wird in neuem Tab geöffnet

Die letzte Bonaparte

Freuds Prinzessin
Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Bertin, Celia
Verfasser*innenangabe: Célia Bertin. Aus d. Franz. von Christa von Petersdorff
Jahr: 1989
Verlag: Freiburg i. Br., Kore
Mediengruppe: Buch
verfügbar

Exemplare

AktionZweigstelleStandorteStatusFristVorbestellungen
Vorbestellen Zweigstelle: 07., Urban-Loritz-Pl. 2a Standorte: PI.BP Bonaparte / College 3x - Magazin: bitte wenden Sie sich an die Infotheke / Wird auf Anfrage bereitgestellt Status: Verfügbar Frist: Vorbestellungen: 0

Inhalt

Marie Bonaparte: Patientin, Vertraute, RetterinEine der wichtigsten Bekanntschaften im Leben des Sigmund Freud war Marie Bonaparte, Prinzessin von Griechenland und Dänemark und Urgroßenkelin von Lucien Bonaparte, dem Bruder von Napoleon Bonaparte.Wir schreiben das Jahr 1925. Es war Herbst und Marie Bonaparte stieg gemeinsam mit ihrer Zofe im Hotel Bristol, dem damaligen Luxushotel schlechthin, ab. Trotz anfänglichen Misstrauenn Freuds, dessen Freude sich über das bevorstehende Treffen in Grenzen hielt, machte Marie Bonaparte endlich die ersehnte Bekanntschaft mit dem großen Psychoanalytiker.Es sollte der Anfang einer lebenslangen Freundschaft werden. Marie Bonaparte war Freuds Patientin, seine Mitarbeiterin und Schülerin, seine Vertraute und seine Retterin in Not.Wer sie wirklich war - Marie BonaparteDie von ihrem Vater emotional vernachlässigte und von ihrem Ehemann wenig verstandene Marie war intellektuell unterfordert. Ihre Liebhaber konnten die wohlhabende Prinzessin genauso wenig zufrieden stellen wie eine Brustoperation oder die operative Zusammenführung von Klitoris und Harnröhre, um, wie man damals dachte, sexuell "genussfähiger" zu sein.Freud erkannte Maries Problem als ein "weibliches". Teil seiner Therapie war die "Sublimierung", eine Umwandlung, -lenkung des unbefriedigten Geschlechtstriebs oder sexueller Triebenergie in eine geistige Leistung. In Maries Fall waren die geistigen Leistungen das Schreiben und Analysieren.Die Begegnung mit Freud und der Psychoanalyse bedeutete für Marie einerseits einen Vaterersatz, andererseits auch berufliche Orientierungshilfe. Marie und die PsychoanalyseMarie unterstützte die Gründung der "Societe Psychoanalytique de Paris", finanzierte das 1934 gegründete "Institut de Psychoanalyse", bewahrte den Psychoanalytischen Verlag in Wien vor dem Konkurs und übersetzte Freuds Werke ins Französische.

Details

Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Bertin, Celia
Verfasser*innenangabe: Célia Bertin. Aus d. Franz. von Christa von Petersdorff
Jahr: 1989
Verlag: Freiburg i. Br., Kore
opens in new tab
Systematik: Suche nach dieser Systematik PI.BP
Suche nach diesem Interessenskreis
ISBN: 3-926023-11-2
Beschreibung: 464 S. : Ill.
Schlagwörter: Bonaparte, Marie, Psychoanalytikerin, Biographie, Berühmte Persönlichkeit / Biographie, Biografie, Biographien, Biographisches Nachschlagewerk, Lebensbeschreibung
Suche nach dieser Beteiligten Person
Originaltitel: La dernière Bonaparte <dt.>
Fußnote: Bibliogr. u. Literaturverz. M. Bonaparte S. 453 - 464
Mediengruppe: Buch