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Gewalt und Ordnung

das Bild des Krieges im politischen Denken
Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Münkler, Herfried
Verfasser*innenangabe: Herfried Münkler
Jahr: 1992
Verlag: Frankfurt, Fischer-Taschenbuch-Verl.
Mediengruppe: Buch
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Inhalt

Der Autor untersucht die Begriffe Krieg und Frieden seit der Antike: er geht auf die Begrifflichkeit von Thukydides, Platon und Aristophanes ebenso ein wie auf Clausewitz, Carl Schmitt und Mao Tse-Tung. Auf diesen eher "ideengeschichtlichen" Teil folgen drei Grundsatz-Kapitel zu den Bereichen Partisanen, Guerillakrieg und Terrorismus und zur Frage der "Schlachtbeschreibung", zur Kriegsberichterstattung, die er an Beispielen aus dem Siebenjährigen Krieg bis zum Golfkonklikt analysiert. Ein Ausgangspunkt seiner Überlegungen ist die Yugoslawien-Krise, die er als "Rückkehr des Krieges in die europäische Politik" beschreibt. Gerade dies mache die Rückbesinnung auf traditionelle Begrifflichkeiten notwendig, um in der Geschichte des politischen Denkens jene Kriterien und Maßstäbe zu finden, denen wir in der politischen Welt nach dem "Ende des Ost-West-Konflikts erneut und zunehmend bedürfen."

Details

Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Münkler, Herfried
Verfasser*innenangabe: Herfried Münkler
Jahr: 1992
Verlag: Frankfurt, Fischer-Taschenbuch-Verl.
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Systematik: Suche nach dieser Systematik GP.WF
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ISBN: 3-596-10424-6
Beschreibung: 249 S.
Schlagwörter: Krieg, Politisches Denken, Kriege, Politische Idee, Staatsdenken, Staatsgedanke <Politisches Denken>
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Mediengruppe: Buch