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Die Künstler der klassischen Moderne in Österreich

Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Dichand, Hans
Jahr: 1989
Verlag: Frankfurt am Main ; Berlin, Propyläen-Verl.
Mediengruppe: Buch
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Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Dichand, Hans
Jahr: 1989
Verlag: Frankfurt am Main ; Berlin, Propyläen-Verl.
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Systematik: Suche nach dieser Systematik KB.OO, KB.Z, FS.EZ
Interessenkreis: Suche nach diesem Interessenskreis Zweisprachig, Deutsch [Sprache], Englisch [Sprache]
ISBN: 3-549-05311-8
Beschreibung: 208 S. : Ill.
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Paralleltitel: Austria pionieering modern art
Fußnote: Der Beitrag Österreichs zur Geschichte der modernen Kunst wird allzugern wie selbstverständlich als "deutsch" etikettiert. Wie wenig eine solche Einvernahme den tatsächlichen historischen und künstlerischen Traditionen gerecht wird, auf denen sich die neuere österreichische Malerei und Plastik gründen, in welchem Maße sie die gewachsene spezifisch alpenländische Eigenart von Künstlern wie Kubin, Schiele oder Kokoschka vernachlässigt, verdeutlichen schon die durchweg großformatigen Farbwiedergaben, mit denen das Buch von Hans Dichand ausgestattet ist. Es handelt sich um eine Kunst, die sich unter besonderen Vorzeichen entfaltete, und durchaus eigenständig sind auch ihre Themen und Formmerkmale. Dichands Buch beginnt mit einem Rückblick auf die Wiener Secession, jener Gruppenbildung junger Künstler, die 1897 kämpferisch gegen die unglaubhaft gewordenen Dogmen der Akademien antraten und dem Jugendstil in Österreich zum Siegeszug verhalfen. die anschließend monographischen Kapitel über einzelne Maler und Bildhauer folgen chronologisch gleich dem Verlauf der Entwicklungslinien, die - sozusagen länderübergreifend - seit den Jahren vor dem Ersten Weltkrieg das Gesamtbild der Kunst in Österreich wie in Deutschland bestimmt haben, mit allen Wechselwirkungen und Nebenströmungen, aber auch mit allen einseitig befruchtenden Impulsen, die etwa von Oskar Kokoschka auf den deutschen Expressionismus ausgingen.
Mediengruppe: Buch