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Egon Schiele

die Gemälde
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Verfasser*innenangabe: Tobias G. Natter (Hg.) ; directed and produced by Benedikt Taschen
Jahr: 2020
Verlag: Köln, TASCHEN
Reihe: Taschen 40
Mediengruppe: Buch
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Inhalt

Nachdem sich Egon Schiele (1890-1918) aus dem Schatten seines Mentors und Vorbildes Gustav Klimt befreit hatte, blieben ihm noch zehn Jahre, um sich mit einer unverwechselbaren Handschrift in die Geschichte der Moderne einzuschreiben, bevor er, wie viele Millionen andere Menschen weltweit, von der Spanischen Grippe dahingerafft wurde. Als früh vom eigenen Genie überzeugtes Wunderkind und Provokateur aus Leidenschaft fiel ihm das nicht schwer. Seine ausgezehrten, überdehnten Gestalten, seine drastische Darstellung der Sexualität und seine Selbstporträts, in denen er sich hohlwangig zwischen Genie und Wahnsinn inszenierte, hatten so gar nichts von der dekorativen Qualität der Klimt'schen Hymnen an Liebe, Sexualität und sehnsuchtsvolle Hingabe. Schiele war von brutaler Direktheit und stieß die Wiener Gesellschaft damit erfolgreich vor den Kopf.
Auch wenn seine Werke später als "entartet" diffamiert wurden und eine Zeit lang fast in Vergessenheit gerieten, haben sie doch Generationen von Künstlerinnen und Künstlern beeinflusst - von Günter Brus und Francis Bacon bis Tracey Emin. Heute erzielen seine damals so missverstandenen Werke auf dem internationalen Kunstmarkt exorbitante Preise.
Diese zunächst im XXL-Format veröffentlichte Monografie ist nun anlässlich des 40-jährigen Jubiläums von TASCHEN in einer leicht gekürzten, kompakteren Ausgabe erhältlich und illustriert aus dem fruchtbaren letzten Jahrzehnt seines Lebens Schieles außergewöhnliche Entwicklung auf dem Höhepunkt seiner Karriere. Daneben stehen Essays, die ihn im Kontext des europäischen Expressionismus verorten und den immensen Einfluss nachzeichnen, den sein Werk entfaltete. (Verlagstext)
 
Inhalt:
- - Antiheld und Superstar. Egon Schiele oder die Eingemeindung der Andersartigkeit (Tobias G. Natter)
- - Wunderkind und Rebell: Der frühe Schile (Christian Bauer)
- - Die Ästhetik der Verwandlung: Schieles Durchbruch 1910 und 1911 (Helena Perena)
- - Egon Schieles Passion: Geistigkeit und Sexualität 1912-1915 (Gemma Blackshaw)
- - Egon Schiele 1914-1918: Die Kriegsjahre (Jill Lloyd)
- - Das Selbst als Programm (Diethard Leopold)
- - Egon Schiele: Ein Lebenslauf (Tobias G. Natter)
- - Anmerkungen / Ausgewählte Literatur / Personenregister

Details

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Verfasser*innenangabe: Tobias G. Natter (Hg.) ; directed and produced by Benedikt Taschen
Jahr: 2020
Verlag: Köln, TASCHEN
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ISBN: 978-3-8365-8122-6
2. ISBN: 3-8365-8122-1
Beschreibung: 512 Seiten : Illustrationen
Reihe: Taschen 40
Schlagwörter: Bildband, Geschichte 1909-1918, Malerei, Schiele, Egon, Abbildungen, Ansichten, Ansichtspostkarte, Bilder, Bildmaterial, Holztafelmalerei, Tafelbild <Malerei>, Tafelmalerei
Beteiligte Personen: Suche nach dieser Beteiligten Person Natter, Tobias G.; Schiele, Egon; Taschen, Benedikt
Sprache: Deutsch
Mediengruppe: Buch