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Vorbestellen	Zweigstelle: Bücherei der Raritäten	Standorte: VS.SFK Curc / Fußballbibliothek	Status: Verfügbar	Frist:	Vorbestellungen: 0

Zum 100. Geburtstag des großen italienischen Intellektuellen beleuchtet dieses persönliche und erhellende Buch Pasolinis innige Beziehung zum Fußball, und damit einen zentralen Aspekt in seinem Leben, der bisher wenig Beachtung gefunden hat. Pasolini tritt hier als leidenschaftlicher Fan des FC Bologna auf, als Fußballspieler, als Sportreporter und auch als scharfsinniger Gesellschaftsanalytiker, der im Sport den letzten religiösen Ritus sah. Valerio Curcio zeigt auf, wie Pasolini im Fußball Kraft und Inspiration schöpft – und wie er den Ballsport letztlich als universelle Sprache versteht, als Mittel des Austauschs und der sozialen Teilhabe. Ein Vorwort von Moritz Rinke, erstmals übersetzte Interviews mit Pasolini und ein aktuelles Interview mit Dacia Maraini runden den Band ab. (Verlagstext)

 

 

Inhaltsverzeichnis

 

Moritz Rinke:

Jedes Tor ist eine eigene Erfindung 9

 

Einleitung 19

 

DER FUSSBALLFAN

Bologna, die Rot-Blaue 27

Die Siegermannschaft, vor der die Welt erzittert 29

Eine Fembeziehung 31

Gastmahl derLiebe 39

Zwei Fußball-Legenden 41

Sympathien für den AS Roma 45

 

DER FUSSDALLSPIELER

In Bologna 53

Im Friaul 54

Die Jahre in Rom 60

Die Nazionale dello Spettacolo 72

1900 gegen 120 79

Das letzte Spiel? 94

 

DER ERZÄHLER

Fußball in der Vorstadt 93

Körper im Singular, Körper im Plural 97

DerFußball der »Unverdorbenen« 101

Die Reportage über den Gott 103

 

DER SPORTREPORTER

Das Schauspiel auf den Rängen 109

Die Olympischen Spiele 1960 114

Der Volkssport 117

 

DER INTELLEKTUELLE

Opium fürs Volk? 125

Die Linguistik des Fußballs 131

Der letzte sakrale Ritus 135

 

INTERVIEWS ZUM FUSSE ALL

Fußball als Sprache, Fußball als Ritus - Im Gespräch mit Guido Gerosa 143

Pasolinis letztes Interview zum Thema Fußball 149

Claudio Sabattini: Sport- Religion unserer Tage 151

Fußball als Therapie - Pasolini im Gespräch mit Claudio Sabattini 154

 

Im Gespräch mit Dacia Maraini 101

 

ANHANG

Dank 171

Bibliografie 173

Anmerkungen 177