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Handbuch der Menschenkenntnis

Mutmaßungen aus 2500 Jahren
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Verfasser*innenangabe: herausgegeben von Georg Brunold
Jahr: 2018
Verlag: Köln, Galiani Berlin
Mediengruppe: Buch
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Inhalt

VERLAGSTEXT: / / Das Handbuch der Menschenkenntnis versammelt Mutmaßungen und Erkenntnisse über das Wesen des Menschen und sein Verhalten aus 2500 Jahren, von Homer bis zu modernen Verhaltensforschern wie Robert Sapolsky, vom chinesischen Strategen Meister Sun Tsu bis zu Glücksforschern wie Daniel Goleman / Von jeher versucht der Mensch, das Tun und Lassen seiner Artgenossen zu ergründen, ihre Beweggründe und Ziele zu verstehen, einzuschätzen, wie sie denken und fühlen. Was an Möglichkeiten steckt in ihnen, was haben wir von ihnen zu erwarten? Wie werden sie sich in bestimmten Situationen verhalten? Was sollte man beim Umgang mit ihnen tun? Und was sollte man tunlichst sein lassen? / Von der Viersäftelehre, Charakterkunde und Physiognomik zur Persönlichkeitsforschung, von den Anfängen der Weltliteratur bis heute führt Georg Brunolds Streifzug durch die Menschenkunde, in der man nicht nur Erstaunliches über seine Mitmenschen kennenlernt, sondern auch Hochpraktisches über den Umgang mit ihnen und sich selbst. / Die wichtigsten Texte aus 2500 Jahren Menschenkenntnis, eingeordnet und vorgestellt von Georg Brunold: / Meister Sun (500 v. Chr.) - Feindschaft lehrt vorausschauen / Galen (170 v. Chr.) - Welche Körpersäfte regeln den Charakter? / Seneca (52 v. Chr.) - Vom Umgang mit der Wut / Pandit Vishnu Scharma (300 n. Chr.) - Die Kunst des Übertölpelns / Christine de Pizan (1405) - Urtext einer Familienaufstellung / Michel de Montaigne (1580) - Über das Gewissen / Georg Christoph Lichtenberg (1777) - Was taugt die Physiognomik? / Charles Darwin (1872) - Vom Ausdruck der Gemütsbewegungen / C. G. Jung (1921) - Typen. Introvertiert - extrovertiert / Laurence J. Peter (1969) - Das Peter-Prinzip. Hierarchologie / Daniel Goleman (1995) - Herz und Kopf - Emotionale Intelligenz / Paul Bloom (2015) - Die dunkle Seite der Empathie / / "Nur wer seine Mitmenschen kennt, kennt sich selbst." Arabisches Sprichwort
 
AUS DEM INHALT: / / / / Vorwort 13 / / Um 700 v. Chr. Homer ~ Odysseus oder I Did it My Way 18 / / Um 500 v. Chr. Sun Tsu ~ Auf dem Feld des Kalküls. Feindschaft lehrt rechnen 22 / / Um 450 v. Chr. Herodot ~ Schon der erste Propagandist will den Fremden als / Ungeheuer 24 / / Um 330 v. Chr. Aristoteles ~ Altersstufen und Lebenseinstellungen 26 / / Um 310 v. Chr. Theophrast ~ Der Ungelegene, der Unaufrichtige, der Schmeichler: / Die Geburt der Psychologie aus der Karikatur 30 / / Um 300 v. Chr. Epikur ~ Keine Freude ohne Vernunft, keine Vernunft ohne / Freude 33 / / 55 v. Chr. Cicero ~ Große Gefühle. Von ihrem Einsatz und der Herrschaft / über sie 36 / / 54 Paulus von Tarsus ~ Die Liebe, unser höchstes Gut 39 / / Vor 52 Seneca ~ Wut und Wutbehandlung - an sich selber und anderen 40 / / Um 170 Galen ~ Warm, kalt, trocken, feucht. Vier Säfte und 7,5 Milliarden / Mischungen 44 / / Um 300 Pandit Wischnu Scharma ~ Klassische Kunst des Übertölpelns 49 / / Um 400 Nemesios, Bischof zu Emesa in Syrien ~ Sterblich und unsterblich. / Das Leben, wie es dem Menschen geziemet 51 / / 419 Augustinus ~ Eva und Adam sind (und bleiben) wir alle. Erbsünder / nämlich 53 / / 619 Prophet Mohammed ~ Gott wollte verschiedene / Gemeinschaften 56 / / Um loio Avicenna ~ Gebet. Was Menschen zu unendlich vielen Zwecken / tun 57 / / Nizamulmulk ~ Multikulturalismus unwiderstehlich 61 / / Heloisa an Abaelard ~ Die Liebe ist älter als die Romantik 62 / / Maimonides ~ Über das Denken - und seine Grenzen 64 / / Rumi ~ Spiegelbilder. - Von Freud Projektion genannt 67 / / Margareta Porete ~ Einfache Seelen. Die Vernunft allein ist blind / und taub 69 / / Francesco Petrarca ~ Die Geburt des modernen Individuums 72 / / Christine de Pizan ~ Familienaufstellung. Der Urtext 77 / / Erasmus ~ (Selbst-) Lob der Torheit 80 / / Niccolö Machiavelli ~ Was ist besser für den Herrscher: / geliebt oder gefürchtet zu sein? 83 / / Baldassare Castiglione ~ Nur der Frau kann alles Lob gebühren 86 / / Pietro Aretino ~ Facetten des Ehelebens 89 / / Margarete von Navarra ~ Nicht jede Scham hat Linderung / verdient 93 / / Montaigne ~ Das Gewissen. Und die Folter 95 / / Robert Burton ~ Ehrgeiz - heißt eine Erscheinungsform von / Depression 99 / / Baltasar Graciän ~ Wir leben auf Erkundigung. / Die Anderen und Sie 101 / / Francois de La Rochefoucauld ~ Vom Geschmack 103 / / Marin Cureau de La Chambre ~ L'art de connoistre les hommes. / Deutsch: die Kunst der Menschenkenntnis 106 / / Christian Thomasius ~ Die neue Erfindung einer höchstnötigen / Wissenschaft 110 / / Montesquieu ~ Nabelschau macht auf die Länge nicht klüger 114 / / Jacob de Bucquoy ~ Seilschaften auf Gedeih und Verderb 116 / / Voltaire ~ Ehebrechen. Ein Evergreen 118 / / Georg Christoph Lichtenberg ~ »Zur Beförderung der / Menschenliebe und Menschenkenntnis« 121 / / Karl Philipp Moritz ~ Seelenzeichenkunde 124 / / Adolph Freiherr Knigge ~ Knigge über unangenehmen Verkehr 127 / / Olympe de Gouges ~ Die Erklärung der Rechte der Frau und der / Bürgerin 130 / / Immanuel Kant ~ Säfte, Temperament und Psychologie machen / noch keinen Charakter 135 / / Jane Austen ~ Wie Schuppen von den Augen oder Eigentor der / Liebe 140 / / Arthur Schopenhauer ~ Der stärkste Beweis des freien Willens ist / die Vision des Gegenteils 144 / / Charles Darwin ~ Auch Sie erröten. Wieso und wie das? 146 / / Mark Twain ~ Status (spiele) 150 / / Friedrich Nietzsche ~ Was denken Sie sich dazu? 154 / / Wilhelm Wundt ~ Ins 20. Jahrhundert mit vier Temperamenten 157 / / Katherine Mansfield ~ Deutsche bei Tisch 161 / / Franz Kafka ~ Schwarmintelligenz 165 / / George Bemard Shaw ~ Die Verbannung des Geistes aus dem Weltall / (und dem Menschen) 169 / / Marcel Proust ~ . ein Schatten, in den wir niemals Vordringen / können. 171 / / C. G. Jung ~ Introvertiert - Extravertiert. Mehr nach außen - mehr / nach innen. Einverleibend - von sich schleudernd 174 / / VirginaWoolf ~ Beim Landpastor James Woodforde oder / »Das Leben selbst« 177 / / Walter Benjamin ~ Matrosen an Land 183 / / Sigmund Freud ~ Der Rassismus der kleinen Differenzen 185 / / Robert Musil ~ Möglichkeitssinn 187 / / Magnus Hirschfeld ~ Die sexuelle Toleranz des Islam 190 / / Anna Freud ~ Das Ich als defensives Arsenal 193 / / Simone Weil ~ Die Freiheit 197 / / George Orwell ~ Rache ist sauer 199 / / Margaret Mead ~ Die Frau, das unbekannte Wesen 203 / / Theodor W. Adorno ~ Der faschistische Agitator 209 / / Solomon Asch ~ Gruppe(nzwang) und Konformität(sdruck) 214 / / Erving Goffman ~ Sie in Ihrer Abwesenheit 219 / / Stanley Milgram ~ Eine verhaltenspsychologische Untersuchung / zum Gehorsam 224 / / Hans Jürgen Eysenck ~ Klassifizierte Persönlichkeit 231 / / Edward T. Hall ~ Ihre physischen Grenzen sind nicht die des / Körpers 234 / / Laurence J. Peter ~ Zeit für Personal. Das heißt für Hierarchie 237 / / Philipp Zimbardo ~ Das Stanford-Gefängnis-Experiment 244 / / David L. Rosenhan ~ Die unerkennbare Gesundheit in der / psychiatrischen Klinik 248 / / Paul Watzlawick ~ Ich nicht, also kann mich keiner lieben 254 / / Jerome Kagan ~ Freiheit für das Kind, das wir waren 257 / / Friedrich Dürrenmatt ~ Virusepidemie in Südafrika. So verläuft / Rassismus 259 / / Claude Levi-Strauss ~ Wozu heute Ethnologen gut sind 264 / / Robert R. McCrae und Paul T. Costa ~ Die Menschen ändern sich / und/oder ändern sich nicht 266 / / / 1995 Derek Parfit ~ Das Ich führt nirgendwohin 271 / / 1995 Daniel Goleman ~ Herz und Kopf. Emotionale Intelligenz 276 / / 1996 Francois Lelord und Christophe Andre ~ Paranoia schafft Feinde / und Beweise 278 / / 1997 Umberto Eco ~ Noch ein Jahrtausend Migration 281 / / 1998 Laszlö Merö ~ Gefangenendilemma. Keine Vernunft ohne / Kommunikation 286 / / 1998 Helen O'Connell, Susan Williamson und N. N. ~ Das 1. Jahrhundert / der Klitoris 289 / / 1999 Howard Gardner ~ Die sieben Intelligenzen in der Urform 292 / / 1999 Amartya K. Sen ~ Abschied von den rationalen Narren 295 / / 2001 Elizabeth Loftus und William H. Calvin ~ Unser Gedächtnis / fabuliert - Augenzeugen ebenfalls 298 / / 2002 Francois Lelord ~ Glück messen 302 / / 2003 Simon Baron-Cohen ~ Frauen denken anders. Männer auch 304 / / 2003 Paul Ekman ~ Achtung! Ihr Gesichtsausdruck wirkt nach / innen 306 / / 2004 Christophe Andre ~ Nur Mut: auch dieser kann nur wachsen mit / der Angst 309 / / 2006 Stefan Klein ~ Wehe dem, der seine innere Uhr missachtet! 310 / / 2007 Thomas Saum-Aldehoff ~ Big Five. Endlich diese / Persönlichkeit 314 / / 2009 Nicholas A. Christakis und James H. Fowler ~ An die Stelle von / beidem, Individuum und Kollektiv, tritt das Netz 320 / / 2010 Tom Schmitt und Michael Esser ~ Haben Sie nicht nur Status, / spielen Sie, machen Sie Status! 326 / / 1011 Daniel Kahneman ~ Glück wird durch einfachere Fragen ersetzt 331 / / / 2011 Roy Baumeister und John Tierney ~ Der Wille ist menschlich und / ermüdet 333 / / 2011 Joachim Bauer ~ Auch Gewalt wollen wir erklären 337 / / 2011 Heinrich Oskar Vogel ~ Die Unnaiven. Ein Brief aus Afrika 341 / / 201s Paul Bloom ~ Die dunkle Seite der Empathie 344 / / 2016 Eckart von Hirschhausen ~ Für echte Wunder geht nichts über / Placebo 348 / / 2016 Monika Niehaus und Andrea Pfuhl ~ Parasiten. Der Wirt hat mit / den Gästen zu rechnen 353 / / 2016 Carolin Emcke ~ Hass in hochwirksamem Design und medialer / Fertigung 358 / / 2017 Alexander Todorov ~ Im Sekundenbruchteil, unwiderstehlich, / unkorrigierbar, falsch! Der verfluchte erste Eindruck 362 / / 2017 Eduard Kaeser ~ »The hard Problem«. Bewusstsein auf dem letzten / Stand 3 66 / / 2017 Klaus Wilhelm ~ Die Last des Verschweigens 371 / / 2017 Robert Sapolsky ~ Sind religiöse Menschen netter? 374 / / 2017 Khaled Khalifa ~ Flüchtlinge von Damaskus aus gesehen 378 / / 2017 Paul Lewis ~ Sucht wie Süchte und ihr bisher größter / Welterfolg 381 / / 2018 Michele Binswanger ~ Guerilla gegen die digital-globale / IT-Gehirnwäsche 386 / / 2018 Amy Chua ~ Wir und Sie - Die menschliche Erbtragödie 390 / / 2018 Alexandra Kedves ~ In den wachsenden Grüften der / Einsamkeit 392 / / An Stelle eines Nachworts / Die Kunst, zu vergessen. Von Katrin Blawat 399 / / Rechte- und Quellenverzeichnis 403 / / Register 411

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Verfasser*innenangabe: herausgegeben von Georg Brunold
Jahr: 2018
Verlag: Köln, Galiani Berlin
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ISBN: 978-3-86971-164-5
2. ISBN: 3-86971-164-7
Beschreibung: 1. Auflage, 416 Seiten
Schlagwörter: Erzählende Literatur: Anthologien, Aufsatzsammlung, Geschichte 700 v. Chr.- 2018, Menschenkenntnis, Quelle, Philosophie, Wesen des Menschen, Beiträge, Sammelwerk, Philosophieren
Beteiligte Personen: Suche nach dieser Beteiligten Person Brunold, Georg
Sprache: Deutsch
Fußnote: Literatur: Seite 403-410. - mit Register
Mediengruppe: Buch