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Ich will anders, als du willst, Mama

Kinder dürfen ihren Willen haben - Eltern auch ; Erfahrungen mit der Anwendung von GFK in der Familie
Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Hahn, Britta
Verfasser*innenangabe: Britta Hahn. Mit einem Beitr. von Ulrike Frey und einleitenden Gedanken von Isolde Teschner
Jahr: 2010
Verlag: Paderborn, Junfermann
Mediengruppe: Buch
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Inhalt

Im Zusammenleben mit Kindern treten in der Regel zwei Auslöser von Konflikten auf: Die Kinder wollen etwas und die Eltern sagen nein - oder die Eltern wollen etwas und die Kinder sagen nein. Die Autorin zeigt, wie es mit Hilfe der Gewaltfreien Kommunikation möglich ist, dass in solchen Konflikten eine gute Beziehung zwischen Eltern und Kindern bestehen bleibt und jedes Mitglied der Familie sich zu Hause wohlfühlen kann.br>
Im Zusammenleben mit Kindern geht es insbesondere auch um die Frage nach Schutz und Grenzen. Dabei gilt es abzuwägen, wo ein Kind Schutz und damit Grenzen braucht und wo es selber entscheiden darf, weil es die Folgen seines Handelns schon überblicken kann. Auch gilt es abzuwägen, wo Eltern dem Kind Freiraum geben, damit es selbst Erfahrungen sammeln kann. Diesen Fragen rund um das Thema der schützenden Macht geht die Autorin in vielen Beispielen nach.
 
AUS DEM INHALT
 
Einleitende Gedanken 9
Dank 10
Einführung: Wozu das Kind seinen Willen braucht 13
Eltern wollen das Beste für das eigene Kind 13
Der Wille der Eltern und der Wille des Kindes 16
Jeder Mensch braucht einen eigenen Willen 16
Der Unterschied von Wille und Wunsch 17
Der Wille gestaltet - ohne den Willen bleiben Wünsche unerfüllt 19
Willenskonflikte 20
TEIL I: DAS KIND WILL - DIE ELTERN SAGEN NEIN 23
Das Kind darf wollen 24
Stopp in Gefahrensituationen 25
1. WANN SETZEN ELTERN GRENZEN? 27
1.1 Schutz für den Körper 27
1.1.1 Körperliche Grenzen 27
1.1.2 Schützende Kraft in Verbindung mit Einfühlung:
"Ich will allein über die Straße!" 28
1.2 Schutz für die Seele 30
1.2.1 Seelische Bedürfnisse 30
1.3 Schutz für die Gemeinschaft 39
1.3.1 Werte vermitteln 39
1.3.2 Ein Messinstrument für Werte 62
1.3.3 Gewissen 71
1.3.4 Verantwortung und Einsicht in Lebenszusammenhänge 72
1.3.5 Kinder lernen Zusammenhänge kennen 75
1.3.6 Eltern tragen noch Verantwortung für das Kind 78
1.3.7 Eltern übergeben zu früh Verantwortung an das Kind 81
1.3.8 Dem Kind Verantwortung übergeben 82
2. WIE SETZEN ELTERN GRENZEN? 85
2.1 Autoritäre und harmonisierende Erziehung 88
2.2 Der Wille des Kindes ist immer in Ordnung 91
2.3 Nein Sagen 92
2.4 Zusammenfassung 95
TEIL II: DIE ELTERN WOLLEN - DAS KIND SAGT NEIN 97
Eltern erbitten Mitarbeit vom Kind 98
3. STELLVERTRETENDE KRAFT: DAS KIND INS BETT TRAGEN 101
3.1 Eltern handeln für das Kind 104
3.2 Eltern entscheiden für das Kind: Villinger Fasnet? 108
3.3 Das Kind bekommt Verantwortung 112
3.4 Kommunikation ohne Handeln überfordert Kinder 114
3.5 Kinder brauchen Freiheit und Grenzen 115
4. ZWINGENDE KRAFT: IST STRAFE SINNVOLL? 117
4.1 Mit Scham strafen 119
4.2 Mit Schuld strafen 120
4.3 Aber man MUSS doch einfach 124
4.4 Iss sofort die Schokolade 125
4.5 Der Mut, Nein zu sagen 126
5. FREIWILLIGKEIT 127
5.1 Nie mehr MÜSSEN l2 8
5.2 Gegenseitige Hilfe 129
5.3 Freiwillig lernen 131
5.4 Selbstverantwortung 133
5.4.1 Im Berufsich unterordnen? !o"
5.4.2 Mithilfe im Haushalt: freiwillig 133
5.5 Stellvertretende oder zwingende Kraft: Essen wir gemeinsam? 135
5.6 Den Willen des Kindes stärken 137
5.7 Verantwortung für Entscheidungen tragen:
Sollen Kinder Strafarbeiten machen? l42
5.8 Jeder gibt gern freiwillig l44
5.8.1 Mülleimer hinaustragen: Bitte oder Forderung? * o*
5.8.2 Deckst du den Tisch? l46
5.8.3 Holst du den Sprudel? l47
5.8.4 Gern früh aufstehen! l48
5.8.5 Keine Lust auf Schule! l49
5.9 Mit "Fehlern" umgehen 150
5.9.1 Elisa lässt das Baby fallen 150
5.9.2 Der Laptop fällt runter 152
5.9.3 Wachs auf der Tischdecke 152
5.10 Vom Ärger zur Gelassenheit 153
5.10.1 Zu spät gekommen 153
5.11 Konflikte in der Familie 155
5.11.1 Eine Feder für zwei Mädchen 155
5.11.2 "Hausschuhkrieg" 156
5.11.3 Neue Wege fur Familien 156
5.12 Einfühlung für Mama 158
5.12.1 Meine Wolldecke liegt im Dreck! 158
5.12.2 Glückliche Kinder 159
5.13 Glückliche Eltern, wütende Eltern 160
DIE GEWALTFREIE KOMMUNIKATION IN DER BEGLEITUNG VON KINDERN 161
Einleitung 161
1. Wer hat ein Problem? 162
2. Die vier Schritte der Gewaltfreien Kommunikation 163
3. Deine Seite: "Wie geht es dir gerade?" - Empathie geben 164
4. Meine Seite 164
5. Gewaltfrei Nein sagen oder schützende Macht anwenden 165
6. Immer dieser Ärger 166
7. Danke 167
8. So wollte ich es nicht 168
9. Beziehungsfreundlich 168
Literaturnachweis und Empfehlungen 170

Details

Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Hahn, Britta
Verfasser*innenangabe: Britta Hahn. Mit einem Beitr. von Ulrike Frey und einleitenden Gedanken von Isolde Teschner
Jahr: 2010
Verlag: Paderborn, Junfermann
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Systematik: Suche nach dieser Systematik PN.FK
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ISBN: 978-3-87387-665-1
2. ISBN: 3-87387-665-5
Beschreibung: 2. Aufl., 171 S. : Ill., graph. Darst.
Schlagwörter: Einfühlung, Eltern, Kommunikationsverhalten, Ratgeber, Einfühlungsvermögen, Elternhaus, Empathie, Kommunikation / Verhalten, Kommunikatives Verhalten
Beteiligte Personen: Suche nach dieser Beteiligten Person Frey, Ulrike
Sprache: Deutsch
Fußnote: Literaturverz. S. 170 - 171
Mediengruppe: Buch