Cover von Spieltrieb wird in neuem Tab geöffnet

Spieltrieb

Roman
Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Zeh, Juli
Verfasser*innenangabe: Juli Zeh
Jahr: 2006
Verlag: München, btb
Reihe: btb; 73369
Mediengruppe: Buch
verfügbar

Exemplare

AktionZweigstelleStandorteStatusFristVorbestellungen
Vorbestellen Zweigstelle: 02., Zirkusg. 3 Standorte: DR Zeh Status: Verfügbar Frist: Vorbestellungen: 0
Vorbestellen Zweigstelle: 07., Urban-Loritz-Pl. 2a Standorte: DR Zeh / College 1c - Literatur Status: Entliehen Frist: 24.06.2024 Vorbestellungen: 0
Vorbestellen Zweigstelle: 12., Meidlinger Hauptstraße 73 Standorte: DR Zeh Status: Verfügbar Frist: Vorbestellungen: 0
Vorbestellen Zweigstelle: 17., Hormayrg. 2 Standorte: DR Zeh Status: Verfügbar Frist: Vorbestellungen: 0

Inhalt

Ein Roman über die Unmoral und ihre Folgen, der die Bedeutung von überkommenen Wertprinzipien in Frage stellt und sich damit einer der großen Fragen unserer Zeit annimmt: Wer weiß noch, was gut und was böse ist - und woher kann er das wissen?
Ada, ein intelligentes, gleichgültiges und blasiertes Mädchen von 15 Jahren, glaubt an nichts und niemanden. Nicht hübsch, dafür aber schlagfertig, ist sie eine Außenseiterin. Als der Halbägypter Alev, impotent, arrogant und mit erstaunlicher Anziehungskraft auf seine Mitschülerinnen, in ihre Klasse wechselt, scheint Ada in ihm eine verwandte Seele gefunden zu haben. Alev und Ada kennen weder Emotionen noch Werte und manipulieren ihre Umwelt. Eines ihrer Opfer ist ihr Lehrer Smutek. Ada verführt Smutek, Alev fotografiert sie dabei. Erst erpressen sie Smutek um kleine Gefälligkeiten, dann um Geld. Und: Smutek muss, von Alev beobachtet, weiterhin mit Ada schlafen. Viel zu spät begreift Ada, dass auch sie nur eine Figur in Alevs Spiel ist. Am Ende siegt die Gerechtigkeit. In ihrem neuen, zeitkritischen Roman, einer Hommage an Musils "Mann ohne Eigenschaften", lässt Juli Zeh ihre feingezeichneten Charaktere über philosophische Fragen des Lebens diskutieren, verliert sich dabei aber in Gemeinplätzen und langweiligem Geschwätz. Wenn nicht von Juli Zeh, so wäre "Spieltrieb" entbehrlich.

Details

Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Zeh, Juli
Verfasser*innenangabe: Juli Zeh
Jahr: 2006
Verlag: München, btb
opens in new tab
Systematik: Suche nach dieser Systematik DR
Suche nach diesem Interessenskreis
ISBN: 978-3-442-73369-9
2. ISBN: 3-442-73369-3
Beschreibung: 4. Aufl., 565 S.
Reihe: btb; 73369
Schlagwörter: Belletristische Darstellung, Bonn, Erpressung, Geschichte 2003, Lehrer, Schüler, Lehrkraft <Lehrer>, Schuljugend, Schulmann, Schulmeister
Suche nach dieser Beteiligten Person
Mediengruppe: Buch