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Sehenswertes in Südtirol

vom Reschenpass bis Innichen und vom Brenner bis zur Salurner Klause ; Bozen, Burggrafenamt, Eisacktal, Pustertal, Salten-Schlern, Überetsch-Unterland, Vinschgau, Wipptal
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Verfasser*innenangabe: Mitarb.: Eva Lenhof ... Foto: Ingrid und Achim Walder ... Hrsg. von Achim Walder
Jahr: 2021
Verlag: Kreuztal, Walder
Mediengruppe: Buch
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Inhalt

Südtirol liegt im äußersten Norden Italiens und erstreckt sich über eine Fläche von rund 7.400 km². Die Provinz wird im Norden von den Ötztaler und Zillertaler Alpen und im Westen von der Ortler- und Adamello-Presanella-Gruppe begrenzt. Im Süden und im Osten erstrecken sich Teile der Dolomiten. Insgesamt liegen über 60% Südtirols auf einer Höhe von mehr als 1.500m.
Die bedeutendsten Siedlungs- und Wirtschaftsgebiete liegen in den Haupttälern an Eisack, Etsch und Rienz sowie in den großen Nebentälern. Die Landeshauptstadt ist Bozen.
Von den rund 500.000 Einwohnern Südtirols sind mehr als zwei Drittel deutschsprachig; Italienisch ist für etwa ein Viertel der Bevölkerung - vor allem in den Stadtgebieten - die Muttersprache. Ein kleiner rätoromanischer Bevölkerungsanteil in den Dolomitentälern spricht Ladinisch.
Archäologische Funde belegen, dass einzelne Gebiete Südtirols schon seit der mittleren Steinzeit bewohnt waren. In der Römerzeit wurden strategisch bedeutende Verbindungswege über den Alpenhauptkamm nach Norden gelegt. Nach den Römern waren es Bajuwaren, Langobarden und schließlich die Franken, die Südtirol beherrschten. Unter Karl dem Großen war die Mehrzahl der Bevölkerung germanisiert; nur ein kleiner Teil in den entlegenen Gebirgstälern blieb rätoromanisch.
Nach der Teilung des Frankenreiches wurde Südtirol Teil des Deutschen Reiches. In den kommenden Jahrhunderten regierten Grafen und Bischöfe die Region, die 1271 erstmals als "Herrschaft Tirol" bezeichnet wurde. Der Name "Südtirol" entstand erst im 19. Jh. für den südlich des Brenners gelegenen Teil Tirols.
1363 übernahmen die Habsburger die Herrschaft und behielten sie fast durchgängig 450 Jahre lang. Nach dem Ende des Ersten Weltkrieges wurde Südtirol von Italien besetzt und 1919 offiziell Italien zugesprochen, während das restliche Tirol bei Österreich verblieb. Nach dem Zweiten Weltkrieg gab es mehrere Autonomieverhandlungen zwischen beiden Ländern, die 1972 mit dem so genannten "Südtirol-Paket" zu einem Autonomiestatut für die Provinz Bozen führte und 1992 zu einer offiziellen Streitbeilegungserklärung zwischen Österreich und Italien.
Heute ist die Autonome Provinz Bozen-Südtirol - kurz Südtirol - eine der reichsten Wirtschaftsregionen Italiens und aufgrund der landschaftlichen und kulturellen Vielfalt ein beliebtes Reiseziel.

Details

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Verfasser*innenangabe: Mitarb.: Eva Lenhof ... Foto: Ingrid und Achim Walder ... Hrsg. von Achim Walder
Jahr: 2021
Verlag: Kreuztal, Walder
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Systematik: Suche nach dieser Systematik EL.EIN
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ISBN: 978-3-936575-50-7
2. ISBN: 3-936575-50-9
Beschreibung: 278 Seiten : Illustrationen
Schlagwörter: Führer, Südtirol, Alto Adige, Bozen <Provinz>, Bozen-Südtirol, Reiseführer, Stadtführer, Tirol <Süd>, Tiroler Etschland
Beteiligte Personen: Suche nach dieser Beteiligten Person Lenhof, Eva; Walder, Ingrid; Walder, Achim
Sprache: Deutsch
Mediengruppe: Buch