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Der Schlüssel zum emotionalen Gehirn

mit Gedächtnisrekonsolidierung die Ursachen von Symptomen beseitigen
Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Ecker, Bruce; Ticic, Robin; Hulley, Laurel
Verfasser*innenangabe: Bruce Ecker, Robin Ticic & Laurel Hulley ; aus dem Englischen von Isolde Seidel
Jahr: 2016
Verlag: Paderborn, Junfermann Verlag
Mediengruppe: Buch
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Inhalt

Kann man in widrigen oder gar traumatischen Lebenssituationen Erlerntes, das tief im emotionalen Gedächtnis verankert ist, komplett entfernen? Früher stießen Therapeuten hier an Grenzen. Sie konnten an den Symptomen arbeiten, sie vollständig zu beseitigen schien aber meist nicht möglich. Folglich gingen auch die Veränderungsprozesse nicht tief genug und waren häufig nicht von Dauer. Durch neue Erkenntnisse aus der klinischen Forschung und den Gehirnwissenschaften gibt es nun jedoch einen Schlüssel zu dem im emotionalen Gedächtnis festsitzendem Erlernten. Gedächtnisrekonsolidierung heißt dieser Prozess, mit dessen Hilfe neu Erlerntes an die Stelle des Probleme verursachenden alten Erlernten treten kann. Unerwünschte emotionale Reaktionen, Stimmungen, Verhaltensweisen oder Gedankenmuster fallen so weg, ohne dass das normale narrative Gedächtnis der Klienten beeinträchtigt wird. Gedächtnisrekonsolidierung ist ein Rahmenwerk und mit vielen Therapieformen kompatibel. Im Buch wird dies anhand von vielen Fallbeispielen demonstriert.
/ / Anmerkungen zur deutschen Ausgabe . . 10 / Geleitwort 12 / Vorwort . 15 / Danksagung . 16 / TEIL I: Emotionale Kohärenz 19 / 1. Die Effektivität und Zufriedenheit in der klinischen Praxis maximieren. 21 / 1.1 Das emotionale Gedächtnis aufschließen . . 21 / 1.2 Emotionales Lernen, Kohärenz und Symptomerzeugung . . . 24 / 1.3 Die Landschaft emotionaler Kohärenz . . 28 / 1.4 Emotionale Kohärenz und ihre klinische Entwicklung . . 32 / 2. Gedächtnisrekonsolidierung: Wie das Gehirn verlernt. . . . 35 / 2.1 Nach hundert Jahren: ein Durchbruch. . 35 / 2.2 Die Hartnäckigkeit des impliziten emotionalen Gedächtnisses . 37 / 2.3 Die Entdeckung der Rekonsolidierung: von nichtentfernbar zu tilgbar . 40 / 2.4 So funktioniert die Rekonsolidierung . . 44 / 2.4.1 Voraussetzungen für die Entkonsolidierung: / Reaktivierung plus Nichtübereinstimmung (mismatch) . 45 / 2.4.2 Die Genauigkeit der Tilgung . . . 48 / 2.4.3 Weitere Aspekte der Rekonsolidierungsforschung . . 49 / 2.5 Der Verhaltensprozess zum Tilgen von emotional Gelerntem . . 51 / 2.6 Die Gedächtnisrekonsolidierung in der klinischen Praxis: / der therapeutische Rekonsolidierungsprozess . 54 / 2.7 Die Neurowissenschaft der Psychotherapie: Rekonsolidierung / versus emotionale Regulierung . 58 / 2.8 Das Zusammenspiel von Bedeutungen und Molekülen: eine Prognose . 64 / 2.9 Fazit . . 66 / 3. Die fokussierte tief gehende Psychotherapie des emotionalen / Verlernens 69 / 3.1 Der therapeutische Rekonsolidierungsprozess ganz konkret 70 / 3.2 Der therapeutische Rekonsolidierungsprozess in der Kohärenztherapie 74 / 3.2.1 Symptomidentifizierung (Schritt A) 75 / 3.2.2 Symptomkohärenz . . . 75 / 3.2.3 Aufdeckungsphase (Schritt B) . 76 / 3.2.4 Integrationsphase (Fortführung von Schritt B). 82 / 3.2.5 Die Anatomie eines symptomverlangenden Schemas . . 87 / 3.2.6 Die Transformationsphase beginnt mit dem Finden widerlegenden / Wissens (Schritt C) . . 90 / 3.2.7 Transformation durch Nebeneinanderstellungs-Erfahrungen / (Schritte 1-2-3). . . 91 / 3.2.8 Verifizierung der Schema-Auflösung (Schritt V) . . 95 / 3.2.9 Transformative versus gegenwirkende Veränderung . . . 97 / 3.2.10 Komplikationen und Widerstand . 98 / 3.3 Zusammenfassung des Prozesses . 99 / 3.4 Veränderungsmarker für Symptome, deren emotionale Ursache / beseitigt wurde . . . 101 / 3.5 Die Allgegenwart der Transformationssequenz bei tief gehenden / Veränderungen . . 102 / 3.6 Fazit . 103 / 4. Die Momente grundlegender Veränderung: Landkarte und Methoden . 105 / 4.1 So ermitteln Sie Ziele für das Verlernen. . . 106 / 4.2 Quellen für widerlegendes Wissen 109 / 4.3 Fallbeispiele und Techniken. . . 110 / 4.4 Zwanghafte Bindung an eine Ex-Partnerin 111 / 4.4.1 Eine Technik zum Finden eines widerlegenden Wissens . . 111 / 4.4.2 Symptomidentifizierung . 112 / 4.4.3 Die Kohärenz des Symptoms finden . . . 112 / 4.4.4 Eine Widerlegung finden: Nichtübereinstimmungs-Erkennung . .113 / 4.4.5 Eine Reihe von Nebeneinanderstellungs-Erfahrungen anleiten 115 / 4.4.6 Ergebnis . 117 / 4.5 Minderleistung in allen Lebensbereichen . 118 / 4.5.1 Eine Technik zum Finden eines widerlegenden Wissens . . 118 / 4.5.2 Symptomidentifizierung . 118 / 4.5.3 Die Kohärenz des Symptoms finden . . . 119 / 4.5.4 Eine Widerlegung finden: Nichtübereinstimmungs-Erkennung . .123 / 4.5.5 Eine Reihe von Nebeneinanderstellungs-Erfahrungen anleiten 125 / 4.5.6 Widerstand gegen die Transformation: seine Kohärenz und Auflösung 126 / 4.4.7 Verifizierungsschritt . 128 / 4.4.8 Ergebnis . 129 / 4.5 Lampenfieber (PTBS) 130 / 4.5.1 Eine Technik zum Finden eines widerlegenden Wissens . . 130 / 4.5.2 Symptomidentifizierung . 130 / 4.5.3 Die Kohärenz des Symptoms finden . . . 131 / 4.5.4 Eine Widerlegung finden: ermächtigende Neuinszenierung . . 132 / 4.5.5 Ergebnis . 135 / 4.5.6 Kommentar: Neuinszenierung 136 / 4.6 Zusammenfassung der Techniken 138 / 5. Emotionale Kohärenz und die große Bindungsdiskussion . . 139 / 5.1 Bindung, andere Bereiche emotionalen Lernens und Temperament . . . 139 / 5.2 Bindungsbezogenes Gelerntes . 144 / 5.3 Bindungsbedingungen . . 150 / 5.4 Bindungstherapie optimieren: dyadische reparative Arbeit und mehr . 151 / 5.5 Varianten der Bindungstherapie in der Praxis: Fallbeispiele 154 / 5.5.1 Mit einer reparativen Bindung Schemata widerlegen . . 155 / 5.5.2 Optionale Anwendung nicht dyadischer Methoden . . . 160 / 5.5.3 Notwendige Anwendung nicht dyadischer Methoden. . 172 / 5.6 Fazit: eine kohärente Lösung . . 178 / 6. Ein Rahmen für die Integration innerhalb der psychotherapeutischen / Arbeit . . . 181 / 6.1 Transformative Veränderung und spezifische Faktoren . . . 181 / 6.2 Accelerated Experiential Dynamic Psychotherapy (AEDP) 185 / 6.3 Emotionsfokussierte Therapie (EFT) . . 194 / 6.4 Eye Movement Desensitization and Reprocessing (EMDR) 200 / 6.5 Interpersonelle Neurobiologie (IPNB) . 209 / 6.6 Psychotherapie-Integration mittels des therapeutischen / Rekonsolidierungsprozesses . . 211 / 6.7 Unspezifische Wirkfaktoren, spezifische Faktoren und die / Psychotherapieprozessforschung. . 215 / 6.8 Fazit: Das emotionale Gehirn aufschließen 218 / TEIL II: Kohärenzfokussierte Therapie in der Praxis 219 / 7. Die quälende Schuld eines Vaters: Eine tief greifende Auflösung in / sieben kohärenzfokussierten Sitzungen 221 / 8. Obenauf - von ganz unten: Auflösung zwanghaften Trinkens mithilfe / der Kohärenztherapie 233 / 9. Eine Magenbypass-Operation umgehen: Zwanghaftes Essen mit / emotionaler Kohärenz beenden 249 / 10. Feindselige Stimmen hören: Psychotische Symptome an ihren / kohärenten Wurzeln beseitigen. 255 / Glossar . 275 / Literatur 283 / Stimmen zum Buch. 295 / Register . 299 / Die Autoren aus Teil II . . 307 / Die Autoren 308

Details

Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Ecker, Bruce; Ticic, Robin; Hulley, Laurel
Verfasser*innenangabe: Bruce Ecker, Robin Ticic & Laurel Hulley ; aus dem Englischen von Isolde Seidel
Jahr: 2016
Verlag: Paderborn, Junfermann Verlag
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Systematik: Suche nach dieser Systematik PI.HLM
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ISBN: 978-3-95571-052-1
2. ISBN: 3-95571-052-1
Beschreibung: 305 Seiten
Schlagwörter: Emotionales Verhalten, Gedächtnis, Psychotherapie, Behandlung / Psychologie, Emotionelles Verhalten, Gefühl / Verhalten, Gefühlsverhalten, Psychologische Behandlung
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Originaltitel: Unlocking the emotional brain
Fußnote: Literaturverzeichnis: Seiten [283]-294
Mediengruppe: Buch