(I-21/17-C3) (GM ZWs / RG)
Der Chefarzt einer psychosomatischen Klinik am Ammersee und sein leitender Psychologe stellen das Burn-On-Syndrom (fortgesetzte und verschleppte Erschöpfungsdepression), seine Symptome, Ursachen, Auswirkungen, körperlichen und psychischen Begleiterscheinungen und mögliche Behandlungen vor.
Inhaltsverzeichnis
Vorwort 11
TEIL I:
Was ein Burn On ist und wie er entsteht 17
Einleitung: Die Geschichte krankhafter Erschöpfung............... 19
Die Mutter der Erschöpfungssyndrome: die Neurasthenie 20 Noch
mehr Erschöpfung: das chronische Erschöpfungssyndrom 23 Die Entdeckung von negativem undpositivem Stress 25 Der Burn Out: erster Auftritt der arbeitsbezogenen Störungen 27 Unter dem Feigenblatt des Burn Out: die Erschöpfungsdepression 30 Workaholics verdienen Geld, Respekt und Mitgefühl 33 Kehrseiten der Medaille: Hikikomori und andere Phänomene 36 Antwort aufsinnentleerte Arbeitswelten?:
das Bore-Out-Syndrom 39 Die Daueranspannung und der Zusammenbruch:
die Abgrenzung des Burn On vom Burn Out 41
Die Diagnose......................................................................................... 43
Der Spagat über dem Abgrund 47 Dimensionen des Burn-On-Syndroms 50
In a nutshell: Diagnosestellung des Burn-On-Syndroms...........95
Dem Leiden einen Namen geben 96 Arbeitsbezogene Störungen nicht nur in der Pandemie 97
Das gesellschaftliche Umfeld: von der Ausbeutung
durch sich selbst und andere............................................................. 100
Eine Frage der Generation: von B bis Z und den Millennials dazwischen 101 Sozialdarwinismus reloaded: zur Konkurrenz erzogen 109
Globalisierung, Neoliberalismus und das Primat der Wirtschaftlichkeit 114 Individualismus versus Kollektivismus 117 Selbstverwirklichung und Überforderung: der Preis des Individualismus 119 Immer parat: die Folgen des Präsentismus 120 Digitalisierung: Arbeitjederzeit und allerorten 122 Künstliche Intelligenz und Robotik: der indirekte Druck 126 Wirschuften wie die Roboter 128
Individuelle Wege in den Burn On: der Blick auf das erkrankte Ich....................... 133
LernpsychologischeAspekte: zu Höchstleistung konditioniert und verdammt 134 Tiefenpsychologische Aspekte: geliebt nurfürs Tun, nicht fürs Sein 138 KörperlicheAspekte: wie es in uns arbeitet 141 Entwicklungspsychologische Aspekte: persönliches Wachstum und seine Tücken 146 Soziodemografische Aspekte: wen es besonders betrifft 150
Die maskierte Erschöpfungsdepression und Begleiterkrankungen............ 154
Die verwirrende Vielfalt der Depression 155 Ängstlich, phobisch oder panisch 158 Sich ängstlich oder narzisstisch in die Arbeitstürzen 160
Stoffgebundene Süchte: Alkohol & Co. 162 Verhaltenssüchte: Workaholism & Co. 164 ADHS: immer auf dem Sprung 167 Wenn der Körper nicht mehr mitmacht 168
TEIL II:
Burn On! Was jetzt zu tun ist 173
Behandlung und Vorbeugung - was jetzt zu tun ist................. 175
Die Kunst der Veränderung: die Behandlung des Burn On... 178
Werte und Sinnerleben 183 Wie wir hinderliche Einstellungen überwinden und uns Spielräume bewusst machen 187 Wie wir achtsamer mit uns umgehen 191 Körpersprache und Kreativität in der Therapie 197Psychosomatisches Verständnis in der Therapie 200 Haltungsfragen 204
Die Prävention: wie wir uns schützen können .............................208
Sprachliche Irrtümer vermeiden 212 Stress ist nicht gleich Stress 214
Kampf nach Regeln 215 Zwischenmenschliche Herausforderungen
218 Anspannung und Entspannung im Gleichgewicht 219 Zeit- und
Pausenmanagement 222 Praktische Tipps 226 Innere Einkehr:
menschliche Reservate jenseits der Arbeitssphäre 227 Im Homeoffice
gesund bleiben 230 Eine Frage des Stils 232 Im Privatleben wirklich
leben 233 Wie kommunizieren wir professionell? 235 Mit negativen
Gefühlen durchs Leben navigieren 237 Von der Freiheit und derResidenz 239
Plädoyer: Vom menschlichen Wert jenseits maschineller Funktionalität und unbegrenzten Wachstums .. 241
Wirklich erwachsen werden 242 Die neue Neue Bescheidenheit 244
Entspannte Gelassenheit 247 Echte Achtsamkeit 249 Empathie: Achtsamkeitfür den anderen 250 Geld-Werte-Wandel 252 Was uns am meistenfehlt: Zeit 254 Sinnsuche als Selbstzweck 257Sinnlichkeit und Körperlichkeit 259 Menschlichkeit: von derfragilen Nachhaltigkeit des Menschen 261
Nachwort 265
Danksagung 267
Anmerkungen 269