Die von Nossrat Peseschkian entwickelte Methode der "Positiven Psychotherapie" besticht durch Verständlichkeit, leichte Anwendbarkeit und tiefgehende Wirkung. Mit ihr lassen sich Patienten aus allen sozialen Schichten behandeln, sie ist auch transkulturell anwendbar, da sie die jeweiligen kulturellen Einstellungen und Haltungen mit berücksichtigt.
1997 wurde eine Studie zur Qualitätssicherung der Positiven Psychotherapie in Deutschland abgeschlossen. Die Ergebnisse zeigen die hohe Wirksamkeit dieser Form der Kurzzeittherapie. Die Studie wurde mit dem Richard-Merten-Preis ausgezeichnet. 2006 erhielt der Begründer der Positiven Psychotherapie, Nossrat Peseschkian, das Bundesverdienstkreuz am Bande.
AUS DEM INHALT
Vorwort zur Taschenbuchausgabe . . . . . . . . . . . . . . . . VII
Vorwort von Raymond Battegay . . . . . . . . . . . . . . . . . 7
Einführung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11
Danksagung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19
Erstes Kapitel: Einstieg in diepositive Psychotherapie . . . . . . . 21
1 . Der Irrgarten Psychotherapie . . . . . . . . . . . . . . . . . 21
2 . Gesundheit - Krankheit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27
3 . Neurose und Neurotiker . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29
4 . Liegen Sie richtig? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30
Positive Psychotherapie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 48
Die Aktualfähigkeiten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 58
Differenzierungsanalytische Theorie . . . . . . . . . . . . . . 64
Mikrotraumen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 89
Selektive Konfliktanfälligkeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . 92
Funktionen der Aktualfähigkeiten . . . . . . . . . . . . . . . 99
5 . Karikaturen der Psychotherapie . . . . . . . . . . . . . . . 37
Zweites Kapitel: Einführung in die Differenzierungsanalyse . . . . 51
Drittes Kapitel: Grundfähigkeiten . . . . . . . . . . . . . . . . . 103
Was haben alle Menschen gemeinsam? . . . . . . . . . . . . . 103
Grundfähigkeiten in der Literatur . . . . . . . . . . . . . . . .
1 . Was ist Erkenntnisfähigkeit? . . . . . . . . . . . . . . . . . 108
2 . Was ist Liebesfähigkeit? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 124
Interaktionsanalyse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 144
106
Differenzierungsanalyse und Krankheitsentstehung . . . . . . . 153
Viertes Kapitel: Reaktionstypen .Ko nzepte .M ißverständnisse . . 161
1 . Drei Reaktionstypen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 161
2 . Konzepte und Mythologien 181
3 . Mißverständnisse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 203
. . . . . . . . . . . . . . . . . .
Fünftes Kapitel: Das Erstinterview in der
Differenzierungsanalyse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 229
Sechstes Kapitel: Die fünf Stufen der differenzierungsanalytischen
Behandlung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
1. Stufe: Beobachtung/Distanzierung . . . . . . . . . . . . . .
2. Stufe: Inventarisierung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
4. Stufe: Verbalisierung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
3. Stufe: Situative Ermutigung . . . . . . . . . . . . . . . . .
5. Stufe: Zielerweiterung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Siebtes Kapitel: Differenzierungsanalyse und ande
Psychotherapien . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Kritik und Kooperationsmöglichkeiten . . . . . . . . . . . .
Differenzierungsanalytische Kurztherapie . . . .
Differenzierungsanalyse und andere Theorien .
Psychoanalyse - Verhaltenstherapie - Individualpsychologie - analytische
Psychologie - Logotherapie - Gesprächstherapie - Gestalttherapie - Primartherapie
- Transaktionsanalyse
Übersetzung konventioneller Krankheitsbegriffe in die Differenzierungsanalyse
Adipositas - Alkoholismus - Angst - Anorexia nervosa - Astma bronchiale
- Bettnässen - Bluthochdruck - Depressionen - Dickdarmgeschwür
- Ejaculatio praecox - Exhibitionismus - Faulenzen - Fetischismus - Frigidität
- Geschwisterrivalität - Herzinfarkt - Homosexualität - Hypochondrie
- Hysterische Reaktion - Kleptomanie - Kriminalität - Magengeschwür
- Manie - Masturbation - Narzißmus - Paranoia - Phobien - Rheumatismus
- Streß - Schizophrenie - Schulschwierigkeiten - Schwindel -Trotz - Verhaltensauffälligkeiten
bei Kindern - Verwahrlosung - Wechseljahre
- Zwangsneurose
Anhang . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 413
Die einzelnen Aktualfähigkeiten . . . . . . . . . . . . . . . . 413
Statistische Untersuchungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 427
Literaturverzeichnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 429
Namen- und Sachregister . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 435