Aus disziplinenübergreifender Perspektive informiert der Ärztliche Direktor eines Fachkrankenhauses für Psychosomatik und Traditionelle Chinesische Medizin über die Symptome und Ursachen des Burn-outs, Selbsthilfe- und professionelle Möglichkeiten des Ausstiegs sowie Präventionsmaßnahmen. (I-12/12-C3) (GM ZWs / RG)
/ AUS DEM INHALT: / / /
Begrüßung und Innehalten 17
Einführung in das Thema 19
Zum Aufbau des Buches 22
Ein Narr namens Arnold 24
I Was ist Burn-out? 25
Wer ist betroffen? 27
Lebensbedingungen 28
Definitionen 30
Was ist Hyperstress? 32
Mögliche Ursachen für ein Hyperstresssystem .... 3 2
Der Burn-out-Prozess 36
Fehleinschätzung über den eigenen
Zustand im Burn-out 37
Der vitale Notfall 38
Wie häufig ist Burn-out? 42
Kosten für Burn-out 44
Begleitende Krankheiten 46
5
Herz-Kreislauf-Probleme 48
Störungen des Immunsystems 51
Wenn das Immunsystem durcheinandergerät 52
Depressionen 54
Hörstörungen im Burn-out 56
Tinnitus 58
Hörsturz 61
Fluktuierende Hörschwelle 64
Hyperakusis 64
Burn-out bei schwerhörigen Menschen 66
EINE N A R R E N G E S C H I C H T E 69
L Woran erkenne ich, dass ich
im Burn-out bin? 71
Die Burn-down-Spirale 72
Die inneren Überzeugungen 72
Die persönliche Investition 75
Konflikte und Verdrängung 76
Realitätsverzerrung und Krankheitssymptome 77
Die Geschichte von Kalle 79
Der Selbsttäuschung im Burn-out entgegenwirken . . . 84
Umdenken 87
6
Inhalt
Burn-out-Anzeichen, die Sie selbst erkennen können 90
Delegationsprobleme, Perfektionszwang
und Starksein 90
Permanente Erreichbarkeit 92
Partnerschaft und Familie als Last 93
Abkehr von guten Freunden 96
Dauernde gesundheitliche Probleme 98
So war ich früher nicht 100
Missbrauch von Drogen, Alkohol und
Medikamenten 101
Wie wird ein Burn-out diagnostiziert? 105
Der Burn-out-Test 110
EINE NARRENGESCHICHTE 114
3 Warum bin ich ins Burn-out
gekommen? 117
Allgemeine Zusammenhänge 119
Burn-out als Anpassungsversuch 119
Anforderungsdruck und Bewältigungskompetenz 120
Die Bedeutung der eigenen Erlebnisgeschichte
für Burn-out 123
Konstitution, Gene und Umwelt 124
7
Inhalt
Die kontroverse Diskussion zur Depression 126
Der tatsächliche Forschungsstand 126
Folgerungen aus den Forschungsergebnissen
128
Frühkindliche Entwicklungs- und
Kommunikationsstörungen 129
Familiäre Belastungen in der Kindheitsfamilie 131
Krankheit, Trennung und andere prägende
Kindheitserlebnisse 132
Glaube 134
Schule und Ausbildung 136
Die Bedeutung der Störungsbereiche für das
weitere Leben 138
Checkliste für persönliche Wirkfaktoren,
die Burn-out begünstigen können 141
Wirtschaftsrealität und Burn-out 143
Was bedeutet Globalisierung? 143
Zusammenhänge in der Arbeitswelt -
Umweltfaktoren für Burn-out 145
Exkurs "Die kranke Börse" 146
Die Folgen für die Gesellschaft 147
Burn-out-relevante Themen im Alltag und
am Arbeitsplatz 149
Anspruchsdenken, Neid und Lebensstandard 149
Inhalt
Verschuldung und die Rolle von Banken 151
Angst vor Arbeitsplatzverlust 154
Mobbing 156
Mobber und Gemobbter - beide brauchen Hilfe . 157
Wie kann man Mobbing verhindern? 159
Geschlechterspezifische Unterschiede
im Burn-out 162
Frauen 162
Männer 164
Burn-out in Beruf und Arbeitsposition 167
Banker 167
Bankangestellte 168
Bankmanager 169
Lehrer 171
Schule heute 171
Die Lehrersituation 172
Studierende 174
Pflegepersonal 176
Ärzte 177
Berufseignung und Ausbildung 178
Ärztealltag 178
Polizisten 181
Pfarrer 182
9
Inhalt
Rentner/Pensionäre 184
Menschen in weisungsabhängigen Berufen 185
Journalisten 186
Verantwortungsträger 187
Orchestermusiker 188
Stars in der Öffentlichkeit 189
Arbeitslose und Menschen in
Auffanggesellschaften 191
Unternehmer und Manager 194
Unternehmer und Selbstständige 194
Manager 196
Ihre eigene Kompetenz in Ihrem Beruf 198
Checkliste für berufliche und gesellschaftliche
Wirkfaktoren, die Burn-out begünstigen können 199
EINE NARRENGESCHICHTE 201
4 Wie komme ich aus dem
Burn-out raus? 203
Der Einstieg in den Ausstieg 205
Ins Lot kommen 205
Die Bananenfrage 206
Denken: Die Macht der Gedanken 207
Innenwelt - Außenwelt 208
10
Inhalt
Fünf innere Blockadesätze und ihre
Überwindung 211
"Ich will nicht" 211
"Ich kann nicht" 212
"Ich kann das nicht akzeptieren" 215
"So kann das gar nicht sein" 216
"Ich verstehe das nicht" 217
Prinzipien auf dem Weg zu inneren
Entscheidungen 220
Das Prinzip der Gezeiten - der Wandel 220
Das Prinzip des Nadelöhrs - die Mitte 221
Das Prinzip der Vollständigkeit - das Ganze 223
Das Prinzip des ersten Schrittes - der Beginn . . . . 224
Das Prinzip der Handlung - die Vollendung 224
Das Prinzip der Entscheidung - die Freiheit 225
Das Prinzip der Lebenspflege - die Achtsamkeit.. 227
Der Ausstieg auf eigene Faust 228
Der Plan und die Handlungsroute
für den Ausstieg 229
Grundregeln 231
Übungen zum Ausatmen im Alltag 233
Die Kohärenzübung 233
Vorlesen 235
Singen 236
Schlaf 238
Ihre Grundkompetenz für Ihre Arbeit stärken 240
11
Inhalt
Umgang mit Angst 241
Gestaltungsspielräume 242
Delegieren 244
Kommunikation 248
Ernährung 253
Lebenszeit zu Hause 259
Sexualität 261
Grenzen wieder wahrnehmen 262
Sport im Burn-out 264
Entscheiden 267
Überstunden und Arbeit mit nach Hause
nehmen 268
Finanzielle Angelegenheiten 269
Berufliche Veränderung 271
Wenn die Personen in meiner Umgebung
nicht mitmachen 272
Qigong: Achtsame Bewegungspraxis 274
Die Grundhaltung 275
Alltag mit Qigong 277
Wie lerne ich Qigong? 278
Eigene Wege 279
Selbstheilungskräfte 279
Die Arbeit mit den Selbstheilungskräften 282
Ausstieg in ambulanter Begleitung
und Behandlung 284
12
Inhalt
Therapieverfahren 285
"Westliche" Medizin 287
Psychotherapie und Körperpsychotherapie 287
Psychosomatische Körpertherapien 289
Medikamentöse Therapien im Burn-out 291
"Östliche" Medizin 294
TCM-Philosophie 294
TCM-Praxis 296
Spirituelle Bedürfnisse der Patienten 298
Ausstieg durch Krankenhausbehandlung
in der Krise 300
Grundlagen psychosomatischer Krankenhausbehandlung
300
Der Patient ist kompetenter, als er denkt 301
Die Bedeutung einer heilsamen Umgebung 303
Gewohnheitsbrüche und die Neubahnung
im Gehirn 306
Der Therapieprozess aus dem Erleben
und der Sicht des Patienten 307
Keine Angst vor der psychosomatischen
Therapie 311
Rückkehr in den Alltag 312
EINE N A R R E N G E S C H I C H T E 315
13
Inhalt
5 Wie kann ich einem Burn-out
vorbeugen? 317
Gebrauchsanleitung für den Menschen -
neues Wissen aus Hirnforschung, Epigenetik
und Quantenphysik 319
Die Split-Brain-Forschung und
Gehirngeschichten 320
Bewusste und unbewusste Wahrnehmung 321
Ärzte und ihr Unterbewusstsein 322
Die archaische Emotionalreaktion 323
Eigensprache 324
Epigenetik - die Gene und ihre Umgebung 325
Die Lebensweise 327
Informationsübertragung im Körper 328
Geist und Hirntätigkeit 330
Quantenphysik und Bewusstsein 331
Spiritualität 335
Auf dem Weg zur Gesundheitskompetenz 338
Vom archaischen zum globalen Alltag:
Was wir noch lernen müssen 340
Der archaische Alltag 341
Der globale Alltag 342
Die Notwendigkeit des achtsamen Umgangs
mit allem 344
14
Inhalt
Die Prinzipien der Lebenspflege und
Bum-out-Prophylaxe 346
Muße und Meditation 347
Körperkontakt 348
Sinnvolle Ernährung und Esskultur 350
Unabhängigkeit in sozialen Gruppen 352
Familien 352
Andere Gruppen 355
Umgang mit moderner Kommunikation 356
Mediennutzung 357
Die neue Kunst zu scheitern 359
Umgang mit zukünftigen Krisen 363
Der mündige Bürger 363
Gesundheitsinformationen im Internet 365
Die Rolle der Medikamente bei der Gesundung . . . 366
Achtsamer Umgang mit Medikamenten 368
Schattenseiten in uns 370
Schatten gehören dazu 372
Schattenseiten in der Gesellschaft 375
Über das Brauchen 377
Vergänglichkeit 379
Unachtsamkeit 382
E I N E N A R R E N G E S C H I C H T E 384
15
Inhalt
6 Ausklang und Ausblick 387
Gesundheitspolitischer Wandel 389
Gesundheitssystem und Pharmalobby 389
Wirtschaft als Motor für den Wandel 390
Politik 392
Hoffnung und Schwarmgesetze 394
EINE N A R R E N G E S C H I C H T E 396
Danksagung 399
Anhang 402
Adressen und Internetseiten 402
Literatur 407
Register 410