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Biologische Psychologie

mit 44 Tabellen
Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Birbaumer, Niels ; Schmidt, Robert F.
Verfasser*innenangabe: Niels Birbaumer ; Robert F. Schmidt
Jahr: 2010
Verlag: Heidelberg, Springer-Medizin-Verl.
Mediengruppe: Buch
nicht verfügbar

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Vorbestellen Zweigstelle: 07., Urban-Loritz-Pl. 2a Standorte: PI.HL Birbaum / College 3f - Psychologie / Regal 335 Status: Entliehen Frist: 13.12.2024 Vorbestellungen: 0

Inhalt

Das spannende Fachgebiet Biologische Psychologie erforscht die Zusammenhänge zwischen biologischen Prozessen und Verhalten. Dabei werden die Lebensprozesse aller Organe des Körpers, nicht nur des Gehirns, betrachtet. Das erfolgreiche Lehrbuch "Biologische Psychologie" liefert hier einen lebendigen und anschaulichen Gesamtüberblick sowohl der Physiologie als auch der Physiologischen Psychologie. Es beschreibt die biologischen Grundlagen unseres Verhaltens, von physiologischen Prozessen bis zu komplexen Funktionen des ZNS, wie Bewusstsein, Motivation und Kognitionen, sowie die engen Beziehungen zwischen "Kopf und Körper" in anschaulicher Weise. Die 7. Auflage wurde komplett überarbeitet und um ein neues Kapitel zu Entwicklungsprozessen im Alter ergänzt. Das Lehrbuch ist aufgrund der lernfreundlichen Didaktik eine unverzichtbare Grundlage für Prüfungsvorbereitung und Studium: Hervorgehobene Merksätze und Kapitelzusammenfassungen kennzeichnen prüfungsrelevantes Wissen. Zahlreiche Exkurse und Boxen stellen den Anwendungsbezug her. Die durchgehend farbigen Abbildungen veranschaulichen das Zusammenwirken von Verhaltensprinzipien und physiologischen Gesetzmäßigkeiten. Die begleitende Website bietet zusätzliche Lerntools für Studierende und Materialien für Dozenten.
 
AUS DEM INHALT
 
I Körpersysteme und ihre
physiologische Regelung
1 Was ist Biologische Psychologie? 1
1.1 Begriffsbestimmungen 2
1.2 Historische Entwicklung der Biologischen
Psychologie und ihrer Methoden 4
1.3 Verhalten und Gehirn 7
2 Zellen und Zellverbände, besonders
des Nervensystems 11
2.1 Grundlagen der Zellphysiologie 12
2.2 Stoffaustausch zwischen und in Zellen
und in Geweben 17
2.3 Bausteine des Nervensystems 23
3 Erregungsbildung und Erregungsleitung . . . . 33
3.1 Das Ruhepotenzial 34
3.2 Das Aktionspotenzial 37
3.3 Fortleitung des Aktionspotenzials 43
4 Synaptische Erregung und Hemmung 49
4.1 Chemische Synapsen im Zentralnervensystem 50
4.2 Synaptische Transmitter und Modulatoren 56
4.3 Postsynaptische Rezeptoren 60
4.4 Synaptische Interaktion und Plastizität 65
4.5 Elektrische Synapsen 67
5 Funktionelle Anatomie des Nervensystems . . 71
5.1 Aufbau und Hauptabschnitte des Zentralnervensystems (ZNS) 72
5.2 Strukturen und Funktionen des Zwischenhirns,
des limbischen Systems und der Basalganglien . . . 75
5.3 Der Neokortex 87
5.4 Neurotransmitterund-modulatoren im ZNS . . . . 92
6 Autonomes Nervensystem 101
6.1 Bau und Aufgaben des peripheren autonomen
Nervensystems 102
6.2 Neurotransmission im peripheren ANS 108
6.3 Arbeitsweise und supraspinale Kontrolle
des peripheren ANS 110
7 Endokrine Systeme (Hormone) 117
7.1 Allgemeine Endokrinologie 118
7.2 Pankreashormone 123
7.3 Das hypothalamisch-hypophysäre Hormonsystem
und seine Zielorgane 126
7.4 Sexualhormone und die Regulation
derGonadenfunktion 133
8 Psychoneuroendokrinologie 141
8.1 Umwelt, Körperrhythmen und Hormone 142
8.2 Emotionen und Hormone 146
8.3 Stress und Hilflosigkeit 149
9 Psychoneuroimmunologie 157
9.1 Aufbau und Arbeitsweise des Immunsystems. . . . 158
9.2 Physiologische Verbindungen zwischen Zentralnervensystem
und Immunsystem 167
9.3 Verhalten und Immunsystem 173
9.4 Krankheit und Immunsystem 176
Periphere Systeme und
ihre Bedeutung für Verhalten
10 Blut, Herz und Kreislauf 183
10.1 BlutalsTransportmedium 184
10.2 Herzmechanik 186
10.3 Erregungsbildung, Erregungsleitung und elektromechanische
Kopplung im Herzen 189
10.4 Das Elektrokardiogramm, EKG 191
10.5 Die Anpassung der Herzleistung an den Bedarf. . . 195
10.6 Akute Anpassung des Kreislaufs an den Bedarf . . . 200
10.7 Mittel-und langfristige Regulation des Kreislaufs 205
11 Atmung, Energie-und Wärmehaushalt 211
11.1 Lungen-und Gewebeatmung 212
11.2 Energieumsatz des Menschen 219
11.3 Wärmebildung und Wärmeabgabe 222
11.4 Regelung der Körpertemperatur 225
12 Stoffaufnahme und-ausscheidung 231
12.1 Die Bestandteile menschlicher Nahrungsmittel
und der Bedarf an Nährstoffen 232
12.2 Aufgaben und Arbeitsweise des Magen-
Darm-Trakts 236
12.3 Aufgaben und Arbeitsweisen der Nieren,
der Harnblase und der harnableitenden Wege . . . 245
13 Bewegung und Handlung 255
13.1 Molekulare Mechanismen der Muskelkontraktion
256
13.2 Muskelmechanik 260
13.3 Zentralnervöse Kontrolle der Muskelkraft;
Registrierung mit dem EMG 263
 
13.4 Nervöse Kontrolle von Haltung und Bewegung
im Überblick 265
13.5 Spinale motorische Reflexe 270
13.6 Stütz-und Zielmotorik 278
13.7 Pathophysiologie und Rehabilitation
des motorischen Systems 289
19 Geschmack und Geruch 439
19.1 Wahrnehmungspsychologie des Geschmacks . . . 440
19.2 Bau, Funktion undVerschaltung des Schmeckorgans 443
19.3 Wahrnehmungspsychologie des Geruchssinns . . . 447
19.4 Bau, Funktion und Verschaltung des Riechsystems 450
III Wahrnehmung IV Funktionen des Nervensystems
und Verhalten
14 Allgemeine Sinnesphysiologie und Grundlagen
der Wahrnehmungspsychologie 297
14.1 Grundbegriffe in der Sinnesphysiologie 298
14.2 Transduktion und Transformation in Sensoren . . . 302
14.3 Neuronale Verschaltungen in sensorischen
Systemen 305
14.4 Zentrale Weiterleitung und Verarbeitung
somatoviszeraler Information 308
14.5 AllgemeineWahrnehmungspsychologie 314
15 Somatosensorik 321
15.1 Mechanorezeption 322
15.2 Tiefensensibilität 328
15.3 Thermorezeption 332
15.4 Viszerale Sensibilität 336
16 Nozizeption und Schmerz 341
16.1 Wahrnehmungspsychologie des Schmerzes . . . . 342
16.2 Das periphere nozizeptive System 347
16.3 Zentrale nozizeptive Systeme 351
16.4 Pathophysiologie von Nozizeption
und Schmerz 355
16.5 Psychophysiologie chronischer Schmerzen 361
16.6 Schmerztherapien 367
17 Das visuelle System 375
17.1 Wahrnehmungspsychologie des photopischen
und skotopischen Sehens 376
17.2 Signalaufnahme und-Verarbeitung im Auge . . . . 387
17.3 Signalverarbeitung in den subkortikalen
und kortikalen visuellen Zentren 395
17.4 Augenbewegungen beim Sehen
(Okulomotorik) 402
17.5 Hirnphysiologische Grundlagen kognitiver
visueller Leistungen 406
18 Hören und Gleichgewicht 415
18.1 Wahrnehmungspsychologie des Hörens 416
18.2 Bau und Funktion des Hörsystems 422
18.3 Auditorische Signalverarbeitung 427
18.4 Wahrnehmungspsychologie des Gleichgewichtssinns 431
18.5 Bau und Funktion des vestibulären Systems 432
20 Methoden der Biologischen Psychologie . . . . 459
20.1 Forschungsstrategien in den Neurowissenschaften 460
20.2 Neuroanatomische und neurochemische
Methoden 461
20.3 Läsion und Reizung 464
20.4 Elektro- und Magnetenzephalogramm 468
20.5 Ereigniskorrelierte Hirnpotenziale und Magnetfelder 478
20.6 Bildgebende Verfahren 483
21 Bewusstsein und Aufmerksamkeit 495
21.1 Psychologie von Bewusstsein und Aufmerksamkeit 496
21.2 Die Großhirnhemisphären und Bewusstseinsformen 505
21.3 Neuroanatomische und neurochemische
Grundlagen von Aktivierungsniveau und
Aufmerksamkeit 512
21.4 Psychophysiologie von Bewusstsein und Aufmerksamkeit 526
22 Zirkadiane Periodik, Schlaf und Traum 535
22.1 Prinzipien zirkadianer Periodik 536
22.2 Der Nucleus suprachiasmaticus und molekulare
Genetik zirkadianer Periodik 539
22.3 Zirkadiane Rhythmen 543
22.4 Schlaf und Traum 547
22.5 Neurobiologie der Schlafstadien 554
22.6 Psychophysiologie der Schlafstadien 559
22.7 Schlafstörungen 563
23 Vererbung 571
23.1 Klassische Genetik 572
23.2 Molekulare Genetik 575
23.3 Ablauf normaler und gestörter Vererbung 582
23.4 Polygene Vererbung und Verhaltensgenetik 587
24 Entwicklung und Alter 593
24.1 Entwicklung des Nervensystems 594
24.2 Altern des Menschen 603
24.3 Neurodegenerative Erkrankungen 611
 
25 Plastizität, Lernen und Gedächtnis 619
25.1 Psychologie von Lernen und Gedächtnis 620
25.2 Erwerb von Wissen: Kurzzeit- und Langzeitgedächtnis 627
25.3 Assoziative neuronale Plastizität 629
25.4 Zelluläre Korrelate von Lernen 642
25.5 Neuropsychologie des explizit-deklarativen
Gedächtnisses 650
25.6 Verhaltensmedizin und Biofeedback:
Die Anwendung operanten Konditionierens
auf pathologische Prozesse 655
26 Motivation und Sucht 661
26.1 Grundbegriffe der Motivation 662
26.2 Durst und Hunger 667
26.3 Sexualverhalten, Reproduktion und Partnerbindung 675
26.4 Sexuelle Entwicklung 680
26.5 Neuronale und kognitive Geschlechtsdifferenzen 685
26.6 Gelernte Motivation und Suchtverhalten 692
26.7 Neurobiologie süchtigen Verhaltens 698
27 Emotionen 711
27.1 Psychophysiologie von Gefühlen 712
27.2 Vermeidung (Furcht und Angst) 722
27.3 Trauerund Depression 733
27.4 Aggression 739
28 Kognitive Prozesse (Denken) 749
28.1 Sprache, Vorstellungen und Denkprozesse 750
28.2 Zerebrale Asymmetrie 756
28.3 Evolution und Neurophysiologie der Sprache
und deren Störungen 766
28.4 Sprachstörungen 773
28.5 Funktionen und Störungen des Parietalkortex . . . 779
28.6 Funktionen und Störungen des Temporallappens 782
28.7 Funktionen und Störungen des Präfrontalkortex:
exekutive und soziale Funktionen 788
28.8 Störungen des Denkens: Die Schizophrenien . . . . 797
Anhang
Glossar 807
Abkürzungsverzeichnis 821
Quellenverzeichnis 825
Sachverzeichnis 839
Über die Autoren 882
Maßeinheiten und Normalwerte der Physiologie

Details

Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Birbaumer, Niels ; Schmidt, Robert F.
Verfasser*innenangabe: Niels Birbaumer ; Robert F. Schmidt
Jahr: 2010
Verlag: Heidelberg, Springer-Medizin-Verl.
Beilagen: Lernmaterialien zum Lehrbuch im Internet
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ISBN: 978-3-540-95937-3
2. ISBN: 3-540-95937-8
Beschreibung: 7., überarb. u. ergänzte Aufl., XV, 882 S. : Ill., graph. Darst.
Schlagwörter: Lehrbuch, Physiologische Psychologie, Biologische Psychologie <Physiologische Psychologie>, Biopsychologie, Psychobiologie <Physiologische Psychologie>, Psychologische Physiologie, Psychophysiologie
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Sprache: Deutsch
Fußnote: Literaturangaben
Mediengruppe: Buch