Der Klassiker unter den Psychiatrie-Ratgebern!
Das Auftreten einer psychotischen Erkrankung führt immer wieder zu Sprachlosigkeit und Verunsicherung.
Warum erkrankt jemand überhaupt an Schizophrenie?
Welche Konsequenzen hat dies für das Leben von Patienten und Angehörigen?
Welche Therapiemöglichkeiten gibt es?
Hier finden Sie die Antworten auf alle Ihre drängenden Fragen. Der Ratgeber wurde in der Neuauflage komplett überarbeitet und aktualisiert. Er legt besonderen Wert auf die Erläuterung der medikamentösen Therapie, ihrer Notwendigkeit und ihre Verknüpfung mit anderen Therapien.
Einfach und verständlich geschrieben, ist das Buch ein unentbehrlicher Ratgeber für alle, die sich mit dieser Gruppe von Erkrankungen auseinander setzen müssen. Zudem dient er auch als Leitfaden für Gespräche mit professionellen Helfern.
Wer mehr weiß macht weniger falsch!
/ AUS DEM INHALT: / / /
1 Krankheitsbegriff, Symptomatik und
Diagnostik 1
1.1 Psychosen aus dem schizophrenen Formenkreis 2
1.2 Vorurteile 4
1.3 Tatsachen 8
1.4 Frühwarnsymptome 9
1.5 Symptomatik 13
1.6 Unterformen schizophrener Psychosen 20
1.7 Diagnosestellung 23
1.8 Die Krankheit aus Sicht der Patienten 27
2 Ursachen 29
2.1 Fakten und Spekulationen 30
2.2 DasVulnerabilitäts-Stress-Modell 33
2.3 Psychotische Erlebnisinhalte 40
2.4 Bewältigungsversuche der Patienten 49
2.5 Erbliche und körperliche Faktoren 50
2.6 Zur frühkindlichen Entwicklung 53
2.7 Auswirkungen von Stress 55
2.8 Das EE-Konzept 57
3 Behandlung mit Medikamenten
und ergänzende neurobiologische
Hintergrundinformationen 61
3.1 Compliance-Probleme 62
3.2 Behandlung mit Psychopharmaka ganz
allgemein 63
3.3 Behandlung mit Antipsychotika im Speziellen . 71
3.4 Dosierung von Antipsychotika 86
3.5 Depotmedikation 92
3.6 Rückfallschutz durch Antipsychotika 95
3.7 Nebenwirkungen der Antipsychotika 101
3.8 Extrapyramidalmotorische Nebenwirkungen . . 102
3.9 Psychovegetativ bedingte Nebenwirkungen . . 106
3.10 Sonstige Nebenwirkungen 110
3.11 Sehr seltene Nebenwirkungen, aber von
großer Bedeutung 114
3.12 Depressive Verstimmungen 119
3.13 Wichtige Zusatzinformationen zur Behandlung
mit Antipsychotika 120
3.14 Alkohol und Drogen 122
3.15 Kann durch Drogen eine Psychose ausgelöst
werden? 122
3.16 Welche therapeutischen Neuerungen bringt
die Zukunft? 126
4 Nichtmedikamentöse Behandlungsverfahren 129
4.1 Psychotherapeutische Behandlungsverfahren . 130
4.2 Ergo-, Kunst-und Milieutherapie 141
4.3 Psychosoziale Maßnahmen, Rehabilitation . . . 143
4.4 Postpsychotische Depressionen 145
4.5 Welche Maßnahmen haben sich bei der
Behandlung von depressiv gefärbten
Erschöpfungszuständen bewährt? 148
4.6 Zur Rolle der Angehörigen 152
4.7 Rechtliche Bestimmungen 155
4.8 Krisenplan und Frühwarnzeichen 160
5 Schlussbemerkungen 165
5.1 Wichtige therapeutische Verbesserungen . . . . 166
5.2 Bedeutung von Selbsthilfe- und
professionellen Organisationen 167
5.3 Mitwirkungsmöglichkeiten der Erkrankten . . . 169
5.4 Weiterführende Literatur und Adressen 171
6 Literatur 173
6.1 Psychoedukationsmanuale 174
6.2 Literatur für Laien 175
6.3 Fachbücher 176
7 Anhang 179
AI Adressen von Angehörigengruppen in den
deutschen Bundesländern sowie in Österreich
und der Schweiz 180
A2 Internetadressen von Selbsthilfeorganisationen. 184
A3 Selbsthilfeorganisationen der Betroffenen. . . . 186
A4 Organisationen, die sich für die Belange
psychisch Kranker einsetzen 187
Sachverzeichnis 189