Heinz Pürer gibt einen kompakten Überblick über die Entwicklung des deutschen Mediensystems ab 1923 (Rundfunk) bzw. 1945 (Presse), vor allem aber der gegenwärtigen Strukturen von Presse, Rundfunk (Radio wie Fernsehen) und digitalen bzw. Onlinemedien. Der Finanzierung dieser Medien sind jeweils eigene Abschnitte gewidmet. Das Buch gibt auch Auskunft über den strukturell wie konjunkturell bedingten Wandel des Mediensystems in den zurückliegenden zwanzig Jahren. Von diesem Wandel sind alle Medien betroffen, besonders aber die Printmedien.
Inhaltsverzeichnis
Vorwort 9
1 Was ist eine Promotion? 13
1.1 Die heutige Bedeutung der Promotion in den Lebenswissenschaften 13
1.2 Der Begriff Promotion und seine geschichtliche Entwicklung 21
1.3 Dissertation, Disputation und Rigorosum 23
1.4 Promotionsregeln und Promotionsordnung 23
1.5 Der Inhalt der Promotion im Wandel der Zeit 25
1.6 Akademische Grade in den Lebenswissenschaften heute 25
Weiterführende Literatur 28
2 Rechtlicher Rahmen der Promotion 30
2.1 Das Promotionsrecht 30
2.2 Beteiligte universitäre Gremien und Personen 33
2.3 Zulassung zur Promotion 35
2.4 Abgabe und Begutachtung der Arbeit 37
2.5 Besondere Regelungen 40
Weiterführende Literatur 41
3 Die Entwicklung der modernen Promotion 42
3.1 Einzelpromotion versus Promotionsprogramme 42
3.2 Charakteristika strukturierter Promotionsprogramme an Universitäten 51
3.2.1 Transparente Selektionskriterien 51
3.2.2 Fachliches Mentoring: Die Betreuung des Doktoranden 54
3.2.3 Soziales Mentoring 56
3.2.4 Mobilitätsprogramme 57
3.2.5 Internationalisierung, Networking 59
3.2.6 Konfliktmanagement 60
3.2.7 Transparente Notengebung 61
3.2.8 Qualitätsmanagement in Promotionsprogrammen 62
3.3 Promotionsprogramme in Deutschland 64
3.4 Fast-Track-Programme 65
3.4.1 Promotion unmittelbar nach einem Bachelorstudium 66
3.4.2 Master/PhD-Programme 66
Weiterführende Literatur 67
4 Optimale Promotionsbedingungen 69
4.1 Wissenschaftliche Faktoren 70
4.1.1 Das Promotionsthema 70
4.1.2 Die Reputation des Erstbetreuers, der Arbeitsgruppe bzw. des Instituts 71
4.1.3 Die Qualität des Promotionsprogramms 76
4.2 Praktische Faktoren 77
4.2.1 Finanzierung, Laufzeit und Dotierung der Promotionsstelle 77
4.2.2 Struktur und Verantwortlichkeiten in der Arbeitsgruppe 80
4.2.3 Infrastruktur des Instituts und des Fachbereichs 81
4.2.4 Infrastruktur und Ressourcen des strukturierten Promotionsprogramms 82
4.3 Persönliche Faktoren 84
4.3.1 Das Verhältnis zwischen Betreuer und Doktorand 84
4.3.2 Stimmung in der Arbeitsgruppe 86
4.3.3 Stimmung im Promotionsprogramm 86
Weiterführende Literatur 88
5 Strukturiert promovieren: Die Promotion als Projekt 90
5.1 Die Planung eines Projektes 91
5.2 Der Projektplan 92
5.3 Der Meilensteinplan und das Gantt-Diagramm 94
5.4 Verlaufskontrolle 96
5.5 Die Abschlussphase I: Die Veröffentlichung der wissenschaftlichen Arbeit 97
5.5.1 Die Bedeutung wissenschaftlicher Publikationen 97
5.5.2 Der Publikationsprozess: Implikationen für das eigene Zeitmanagement 99
5.6 Die Abschlussphase II: Das Schreiben der Dissertation 101
5.6.1 Die klassische Monographie 102
5.6.2 Die kumulative Promotionsschrift 103
5.6.3 Vergleich kumulative Promotionsschrift vs. Monographie 104
5.6.4 Das Schreiben der Arbeit - Keine Angst vor dem weißen Blatt 106
5.7 Qualitätsmanagement 109
Weiterführende Literatur 111
6 Hilfsmittel des Zeit- und Selbstmanagement 112
6.1 To-do-Listen 112
6.2 Die SMART-Methode 113
6.3 Die ALPEN-Methode 114
6.4 Eisenhower-Prinzip 115
6.5 Arbeitszeiten effizient nutzen 117
6.6 Das Pareto-Prinzip 117
6.7 Wochen und Tagesplanung: Das Kieselprinzip 118
6.8 Selbstmanagement 119
Weiterführende Literatur 120
7 Promotion - und was dann? 121
7.1 Generelle Übersicht: Karriereoptionen nach der Promotion 122
7.1.1 Der Postdoc und die Postdoktorandenphase 122
7.1.2 Die akademische Laufbahn 124
7.1.3 Industrieunternehmen 126
7.1.4 Behörden und Verwaltung 128
7.2 Finanzierungsoptionen für die Postdoktorandenphase 129
7.3 Vergütung der Postdoktorandenphase 131
Weiterführende Literatur 132
8 Rechtliche Vorgaben in den Lebenswissenschaften 133
8.1 Das Gentechnikgesetz (GenTG) 133
8.2 Das Infektionsschutzgesetz (IfSG) und die Biostoffverordnung (BioStoffV) 136
8.3 Die Strahlenschutzverordnung (StrlSchV) 138
8.4 Das Tierschutzgesetz (TierSchG) 139
8.5 Die Ethikkommission 140
8.6 Das humane Stammzellgesetz (StZG) 141
8.7 Das Embryonenschutzgesetz (ESchG) 142
Weiterführende Literatur 144
Links zu den wichtigsten Gesetzestexten und Verordnungen 144
9 Gute Wissenschaftliche Praxis 145
9.1 Selbstverständnis und Verpflichtung der Wissenschaft: Ethische Implikationen 147
9.2 Wissenschaftliches Fehlverhalten 149
9.3 Datenmanipulationen (Falsification) 151
9.4 Datenerfindung (Fabrification) 153
9.5 Plagiate (Plagiarism) 154
9.6 Ursachen und Motivation für wissenschaftliches Fehlverhalten 156
9.7 Eigene Datenerfassung und Datenauswertung 157
9.7.1 Das Laborbuch 157
9.7.2 Elektronische Daten 157
9.7.3 Aufbewahrung von Daten 158
9.7.4 Statistische Auswertung von Daten 159
9.8 Nutzungsrechte an wissenschaftlichen Daten 159
9.9 Veröffentlichung wissenschaftlicher Daten 161
9.10 Verfahren bei wissenschaftlichem Fehlverhalten 163
Weiterführende Literatur 164
Stichwortverzeichnis 166