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Chaos und Ordnung

die komplexe Struktur des Lebendigen
Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Cramer, Friedrich
Verfasser*innenangabe: Friedrich Cramer. [Zeichn.: Ulrike Pruchniewicz. Fotos: Mechthild Ziemer]
Jahr: 1988
Verlag: Stuttgart [u.a.], Dt. Verl.-Anst.
Mediengruppe: Buch
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Inhalt

Friedrich Cramer (1923 - 2003), Biochemiker, ehem. Direktor des Max-Planck-Institutes für Experimentelle Medizin Göttingen.
 
 
Aus dem Inhalt:
Anrede an den Leser 11 / Dank 13 / / 1. Leben - Dynamik zwischen Ordnung und Zerfall / Ein Gespräch zwischen Georg Christoph Lichtenberg u n d Meister Zettel über Chaos und Ordnung 14 / Ordnungsstrategien - Für das Leben gibt es Baupläne 16 / Formen 17 ¿ Zellen 20 ¿ Moleküle 24 / Zerlegen und Zusammensetzen 29 / Was heißt »Wachsen«? 29 / Der hohe Ordnungsgrad des Lebendigen ist ein extrem unwahrscheinlicher Zustand 30 / Das unmögliche Lebensgebäude 30 / Gratwanderungen sind möglich 33 / Dissipative Strukturen - Formenbildung durch Energieverbrauch 35 / Kreisläufe - alles fließt 38 / Vererbung - der materielle Traditionsstrom 39 / Die Doppelhelix - Information durch Moleküle 42 / Die Eiweißstoffe ¿t eure Präzisionsarbeit 46 / Die Ordnung des Lebendigen kann man im Prinzip verstehen. Versteht m a n sie wirklich? 50 / Conrad Ferdinand Meyer: D e r römische Brunnen 51 / / 2. Biochemie - Vom Gewinn durch Chaos / Dialog zwischen Georg Christoph Lichtenberg und Alice über Sinn u n d Unsinn 52 / Proteinbiosynthese - Chaos-Vermeidungsstrategie u n d Gewinn v o n Regulierbarkeit 55 / Proteinbeben - innere Spannungen der Moleküle entladen sich chaotisch u n d helfen beim Funktionieren 61 / Zellen reden miteinander - aber es gibt Mißverständnisse 63 / Die Befruchtung - nachdem sich die Partner gefunden haben, müssen auch noch deren Keimzellen richtig zueinander finden 64 / Gewebebildung - Zelloberflächen rasten ein wie LEGO-Steine 66 / Krebsmetastasen - das Einrasten von falschen Zellen 67 / Nichtlinearität der Zell-Zell-Kontakte - ein Hauch von Chaos 70 / Mutation - v o m Gewinn durch Fehler 70 / Hans Magnus Enzensberger: Blindenschrift 75 / / 3. Gene, Genkarten, Gentherapie - ein Komplexitätsproblem Dialog zwischen Johann Wolfgang v o n Goethe und Charles Darwin über die Evolution, das Natürliche u n d das Göttliche 76 / Gene kann m a n zerlegen u n d wieder zusammensetzen 84 / Gene kann m a n lesen 87 / Gene kann m a n i m Reagenzglas vollkommen künstlich herstellen 89 / Gene kann m a n verändern u n d wieder in den Organismus zurückgeben 90 / Gentechnologie - Was ist technisch möglich? - Ein Positiv- u n d Negativkatalog 92 / Veränderte Funktionen - neue Enzyme 92 / Proteinproduktion 93 / Neue Mikroorganismen 94 / Neue Pflanzen 96 ¿ Neue Tiere 97 / Gentherapie - Was ist beim Menschen medizinisch möglich? 100 / Genanalyse 100 ¿ Genimplantation 103 ¿ Gentherapie ist ein Eingriff / in die Persönlichkeitsrechte des künftigen Menschen 104 / Grenzen der Gentherapie - Verführung durch das Machbare 106 / Warum extrakorporale Befruchtung? 107 ¿ Gene und Geschäft 107 / Nicht alles ist Biologie - Biologie ist nicht alles 109 / Verhältnis von biologischer und geistiger Information - ein Rechenexempel 109 ¿ Welche Reaktionen gibt es auf die / Herausforderungen der modernen Wissenschaft? 111 / Ezra Pound: Bei Usura 114 / / 4. Evolution - Stammbäume und Blitze Dialog zwischen Georg Christoph Lichtenberg und Albert Einstein über Kausalität, Blitze u n d die / Berechenbarkeit der Welt 116 / Die Evolution der Arten - phylogenetische Stammbäume 120 / Molekulare Evolution - Eigens Theorie der Hyperzyklen 125 / Evolutionäre Erkenntnistheorie - Was können w i r wissen? 131 / Die Vorderseite und die Rückseite des Spiegels 131 / Ideologisierung des Evolutionsbegriffes: Evolutionismus 133 / Stammbäume mit Rückkopplung zur Feinsteuerung 135 / Die Ontogenese der Nematoden 135 ¿ Die Blutgerinnung 135 / Erzeugung der Antikörper durch klonale Selektion 138 / Verstärkung von Enzymen durch Aktivierungskaskaden 138 / Bäume u n d Blitze 142 / Struktur u n d Fluktuation - Prigogines Theorem 147 / Gottfried Benn: Durchs Erlenholz kam sie entlang gestrichen . . . 153 / / 5. Mathematische und physikalische Modelle für deterministisches Chaos / Dialog zwischen Georg Christoph Lichtenberg und Ludwig Wittgenstein über die Systemeigenschaften des Lebendigen u n d des Denkens 154 / Was ist Chaos? Bifurkationspunkte dissipativer Strukturen 158 / Morphogenese u n d »Katastrophenmathematik« 160 / Das Dreikörperproblem - Das Doppelpendel 163 / Die Ringe des Saturn 167 / Gebrochene Dimensionen 172 / Sarah Kirsch: D e r Rest des Fadens 177 / / 6. Die Welt ist harmonisch / Heinrich v o n Kleist berichtet v o n einem Dialog / mit d e m Ballettmeister C. über das Marionettentheater 178 / Die Harmonie der Sphären - Kepler hat doch recht 182 / Das Apfelmännchen - Ü b e r die Schönheit v o n Fraktalen 185 / Warum ist die Natur schön? - V o n Blüten u n d Früchten 192 / Die zerbrechliche Schönheit - ein neuer Kunstbegriff 203 / Palindrome - Inseln der Ordnung in der genetischen Schrift 207 / Paul Celan: Psalm 211 / / 7. Urknall - Idee oder Materie? / Dialog zwischen Werner Heisenberg und Wolfgang Pauli / über Physik, Metaphysik u n d Religion 212 / D e r Urknall - ein reales, physikalisches Ereignis? 216 / Newton u n d Darwin 219 / Die Komplexität des Lebendigen 222 / Selbstorganisation 224 / Selbstorganisation durch inhärente Eigenschaften 224 / Selbstorganisation in der Ontogenese 224 / Echte Selbstorganisation 228 / Selbstorganisation als physikalisches Prinzip 228 / Das Evolutionsfeld 230 / D e r Materiebegriff m u ß revidiert werden 235 / Gottes Schöpfung 239 / Rainer Maria Rilke: Herbst 241 / / 8. Altern und Sterben - unsere Zeit / Dialog zwischen Sokrates u n d seinem Schüler Kebes über das Sterben u n d das Leben nach d e m Tode 242 / Klassische Physik - die Ausklammerung der Zeit 246 / Zeit u n d Entropie - die prozessuale Zeit 249 / Altern u n d Sterben - ein biochemisches Problem? 256 / Altern - Schicksal oder Krankheit? 263 / Dürers Mutter - Gedanken über die Würde des Alters 265 / Johann Wolfgang v o n Goethe: Selige Sehnsucht 269 / / 9. Fundamentale Komplexität - prinzipielle Grenzen Dialog zwischen Georg Christoph Lichtenberg und dem Prinzen Hamlet über das Prinzipielle und den insularen Charakter unseres Wissens und unserer Existenz 270 / / Was heißt komplex? 275 / Definition von Komplexität 275 / Abgestufte Komplexitätsgrade - fundamentale Komplexität 277 / Zeitgeist u n d Evolution - Gedanken zum Verhältnis von Geschichte u n d Naturgeschichte 286 / Abschied vom Prinzipiellen - Über die Unmöglichkeit, Beweise zu beweisen 294 / Einige Folgerungen für unsere Gesellschaft und für künftige Forschung 298 / Freiheit und Beliebigkeit - Vertrauen: doch ein Prinzip 298 / Evolutionsbiologie als Forschungsgegenstand 300 / Unser Gehirn - ein komplexes Organ zur Reduktion von Komplexität 300 / An den Grenzen der Wissenschaft 303 / Wir Inselbewohner - Über das schöne Leben a u f den Archipelen 304 / Friedrich Hölderlin: Mnemosyne III 305 / / Anhang / Anmerkungen 306 / Register 315 / Quellennachweise 320

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Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Cramer, Friedrich
Verfasser*innenangabe: Friedrich Cramer. [Zeichn.: Ulrike Pruchniewicz. Fotos: Mechthild Ziemer]
Jahr: 1988
Verlag: Stuttgart [u.a.], Dt. Verl.-Anst.
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Systematik: Suche nach dieser Systematik NN.AV
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ISBN: 3-421-02753-6
Beschreibung: 320 S.
Schlagwörter: Leben, Selbstorganisation, Struktur, Lebensprozess <Biologie>, Selbstassemblierung, Strukturbildung <Selbstorganisation>
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Mediengruppe: Buch