Das Praxishandbuch zu "pädagogischen Ansätzen" für Fachkräfte in Tagespflege, Krippe, Kita. Ob Montessori-, Waldorf- und Freinet-Pädagogik oder die neueren Konzepte zur Arbeit im Situationsansatz, Reggio-Pädagogik, offener Kindergarten und Waldkindergarten - das Buch porträtiert alle relevanten pädagogischen Ansätze. Praxisberichte und Ideen zur Umsetzung mit farbigen Fotos zur besseren Veranschaulichung machen das Buch zu einem hilfreichen Praxisbegleiter.
Die vierte Auflage wurde erweitert um den Aspekt "Pädagogische Ansätze und Bildung". Außerdem werden in der neuen Auflage an den Bildungsbereichen orientierte Ansätze vorgestellt: der Bewegungskindergarten, der Kneipp-Kindergarten und das "Haus der kleinen Forscher".
Nicht nur für Auszubildende und Studierende ist es wichtig, pädagogische Ansätze zu kennen, stellen sie doch das Fundament der praktischen Arbeit dar. Ihre Umsetzung ist für Kitas ein zentrales Qualitätsmerkmal. Sie gewinnen deshalb kontinuierlich an Bedeutung. Daher ist dieses Grundlagenbuch auch für die Kita-Leitung oder das Konzeptions-Team ein Must-have im Bücherregal. (Verlagstext)
Inhalt
Einführung .......................................................................................... 9
1 Pädagogische Ansätze als Qualitätsdimension ........................... 11
1.1 Zur Geschichte pädagogischer Ansätze........................................... 12
1.2 Zur Verbindung von Qualität und pädagogischen Ansätzen . . 13
1.3 Zum Sinn elementarpädagogischer Ansätze................................... 14
1.4 Elementarpädagogische Ansätze praktisch umsetzen................... 15
1.5 Entwicklungsprozesse durch pädagogische Ansätze..................... 16
1.5.1 Teamkommunikation und Corporate Identity ....................................... 18
1.5.2 Schlüsselprozesse in der pädagogischen Arbeit ................................... 19
1.5.3 Medium zur Präsentation der Einrichtung nach außen ....................... 24
1.6 Resümee ............................................................................................... 25
2 Reformpädagogische Ansätze ......................................................... 27
2.1 Maria Montessori und die Montessori-Pädagogik ....................... 27
2.1.1 Allgemeine Orientierung ....................................................................... 27
2.1.2 Zur Person Maria Montessori ............................................................... 27
2.1.3 Das Bildungs-und Erziehungskonzept der Montessori-Pädagogik .. 29
2.1.4 Die Erziehungspraxis der Montessori-Pädagogik................................. 34
2.1.5 „Wir wollen die Kinder zur größtmöglichen Selbstständigkeit erziehen
und nehmen ihnen nicht alles ab": Das Praxisbeispiel aus dem
„Montessori Kinderhaus Wuppertal e.V." .......................................... 41
Literatur zum Weiterlesen ................................................................ 47
2.2 Rudolf Steiner und die Waldorf-Pädagogik ................................... 48
2.2.1 Allgemeine Orientierung ....................................................................... 48
2.2.2 Zur Person Rudolf Steiner ..................................................................... 48
2.2.3 Das Bildungs-und Erziehungskonzept der Waldorf-Pädagogik........... 50
2.2.4 Die Erziehungspraxis der Waldorf-Pädagogik....................................... 56
2.2.5 „Kinder brauchen einen festen, aber niemals starren Rhythmus":
Das Praxisbeispiel aus dem „Integrativen Waldorfkindergarten
Troxler Haus Wuppertal e.V."................................................................. 63
Literatur zum Weiterlesen ................................................................. 73
2.3 Celestin Freinet und die Freinet-Pädagogik ................................... 74
2.3.1 Allgemeine Orientierung ....................................................................... 74
2.3.2 Zur Person Celestin Freinet................................................................... 74
2.3.3 Das Bildungs- und Erziehungskonzept der Freinet-Pädagogik ........... 76
2.3.4 Die Erziehungspraxis der Freinet-Pädagogik......................................... 81
2.3.5 „Kinder haben ein Recht auf ihre eigenen Erfahrungen. Wir geben
ihnen die Werkstätten": Das Praxisbeispiel aus dem „Kita Freinet-
Haus Entdeckerland" in Berlin............................................................... 89
Literatur zum Weiterlesen ................................................................. 96
2.4 Vergleichende Überlegungen zu den reformpädagogischen
Ansätzen ............................................................................................... 97
2.4.1 Der pädagogische Raum (Umgebung, Hülle, Milieu) ........................... 97
2.4.2 Das pädagogische Material ................................................................... 97
2.4.3 Die pädagogisch handelnde Fachkraft ................................................. 98
3 Moderne pädagogische Ansätze ..................................................... 99
3.1 Der Situationsansatz........................................................................... 99
3.1.1 Allgemeine Orientierung ....................................................................... 99
3.1.2 Ideengeschichte...................................................................................... 100
3.1.3 Die Entwicklung situationsorientierter Ansätze ................................... 101
3.1.4 Das Bildungs-und Erziehungskonzept des Situationsansatzes........... 105
3.1.5 Die Erziehungspraxis des Situationsansatzes ....................................... 108
3.1.6 „Die Themen der Kinder zu erkennen und aufzubereiten, ist
entscheidend": Das Praxisbeispiel des Situationsansatzes aus der Kita
„Burattino" in Petershagen/Eggersdorf.............................. 113
Literatur zum Weiterlesen ................................................................. 121
3.2 Reggio-Pädagogik................................................................................ 122
3.2.1 Allgemeine Orientierung ........................................................................ 122
3.2.2 Das Bild vom Kind .................................................................................. 127
3.2.3 Die Vorstellung von Bildung und Lernen: Projekte................................ 128
3.2.4 Die Rolle Erwachsener: Eltern und pädagogischeFachkräfte ............... 137
3.2.5 Der Raum als „dritter Erzieher".............................................................. 141
3.2.6 „Jedes Kind hat einen eigenen Forscherdrang und erkundet ganz
individuell die Welt": Das Praxisbeispiel der reggio-inspirierten
ev. Kita „Uphof" in Hamm.................................................... 144
Literatur zum Weiterlesen ................................................................ 151
3.3 Der offene Kindergarten..................................................................... 152
3.3.1 Allgemeine Orientierung ....................................................................... 152
3.3.2 Begriffsklärung „offen" ......................................................................... 152
3.3.3 Grundlegende Strukturelemente imoffenen Kindergarten ............ 153
3.3.4 Das Methodenkonzept der offenen Arbeit........................................... 154
3.3.5 Dimensionen der Offenheit ................................................................... 160
3.3.6 „Offensein ist eine Haltung": Das Praxisbeispiel offener Arbeit
in der „Städtischen Kindertageseinrichtung und Familienzentrum
Duisburg" ............. 164
Literatur zum Weiterlesen ................................................................ 172
3.4 Der Waldkindergarten......................................................................... 173
3.4.1 Allgemeine Orientierung ....................................................................... 173
3.4.2 Begriffsklärung Waldkindergarten......................................................... 173
3.4.3 Entwicklung ............................................................................................ 173
3.4.4 Rahmenbedingungen für Waldkindergärten......................................... 174
3.4.5 Das pädagogische Konzept des Waldkindergartens............................. 175
3.4.6 Die pädagogische Praxis des Waldkindergartens ................................. 177
3.4.7 Schulfähigkeit......................................................................................... 185
3.4.8 „Im Waldkindergarten gibt es keine Mauernund Zäune":
Das Praxisbeispiel aus dem Waldkindergarten „Waldstrolche"
am Forstbotanischen Garten Köln e. V................................................. 186
Literatur zum Weiterlesen ................................................................ 195
4 Pädagogische Ansätze und Bildung ............................................... 196
4.1 Bildung als Elementarbildung ........................................................... 196
4.1.1 Der Begriff und seine historischen Bezüge........................................... 196
4.1.2 Bildung als biografischer Prozess........................................................... 198
4.1.3 Bildung als Weltauseinandersetzung..................................................... 200
4.1.4 Bildung als Aufgabe elementarpädagogischer Einrichtungen ............. 201
4.2 Bildungsbereiche und Bildungspläne ............................................... 203
Literatur und Tipps zum Weiterlesen .............................................. 205
5 Ausgewählte Bildungsbereiche in Kita-Profilen ......................... 206
5.1 Bildungsbereich Bewegung: Der Bewegungskindergarten........... 206
5.1.1 Allgemeine Orientierung ....................................................................... 206
5.1.2 Bewegung als Motor kindlichen Lernens................................................ 207
5.1.3 „Bewegung und Lebensfreude der Kinder liegen uns am Herzen":
Das Praxisbeispiel aus der städtischen Tageseinrichtung für Kinder
und dem Familienzentrum „Bullerbü" in Willich.................. 209
Literatur zum Weiterlesen ................................................................. 215
5.2 Bildungsbereich Körper, Gesundheit und Ernährung:
Der Kneipp-Kindergarten................................................................... 216
5.2.1 Allgemeine Orientierung ....................................................................... 216
5.2.2 Prinzipien und Praxiselemente desKneipp-Kindergartens................... 217
5.2.3 „Die Kinder sollen lernen, Verantwortung für ein gesundheitsbewuss
tes Leben zu übernehmen": Das Praxisbeispiel des „Kneipp-Kinder
gartens" in Dülmen ............................................................... 218
Literatur zum Weiterlesen ................................................................. 222
5.3 Bildungsbereich naturwissenschaftliche Bildung: Der
naturwissenschaftlich-technische Kindergarten............................ 223
5.3.1 Allgemeine Orientierung ....................................................................... 223
5.3.2 Theorie und Praxis des naturwissenschaftlich-technischen
Kindergartens......................................................................................... 223
5.3.3 „Man muss sich beim Forschen von den Kindern an die Hand
nehmen lassen!": Das Praxisbeispiel der Kindertagesstätte St. Monika
„Haus der kleinen Forscher" in Lüdinghausen .................................... 225
Literatur zum Weiterlesen ................................................................. 230
6 Pädagogische Ansätze und Konzeptionsentwicklung ............... 231
6.1 Zum Begriff der Konzeption............................................................... 231
6.2 Konzeption und pädagogische Qualität........................................... 233
6.3 Konzeptionsentwicklung als Prozess ............................................... 234
6.3.1 Organisationsentwicklung ...................................................................... 234
6.3.2 Inhalte und formale Gestaltung der Konzeption................................... 236
6.3.3 Adressatinnen und Adressaten ............................................................. 236
6.4 Konzeption und pädagogische Identität der Einrichtung ............. 237
Literaturverzeichnis........................................................................... 239