Im ersten Band des vorliegenden Jahrbuchs für Psychoanalyse und Musik erkunden AutorInnen der Fachrichtungen Psychoanalyse, Musiktherapie und -wissenschaft die Wechselbeziehungen von Musik und Sprache und erschließen deren unbewussten Sinn. Es geht unter anderem um den Einsatz von Musik zur Behandlung von Schmerz, die Vertonung von »Sehnsucht«, Transformationsprozesse in Musik und Sprache, Musiktherapie mit Borderline-PatientInnen, Musik als interkulturelle Sprache und Wagners Tristan als »die erste Psychoanalyse in Musik«.
Das neue Jahrbuch für Psychoanalyse und Musik schließt eine Lücke in der psychoanalytischen Kulturtheorie, die sich bisher stärker mit Bildender Kunst, Literatur und Film beschäftigt hat, und leistet Pionierarbeit im Bereich der psychoanalytischen Erkundung von Musik. Durch seinen interdisziplinären Ansatz zeigt es Querverbindungen zwischen Disziplinen auf, die sonst eher selten in Dialog treten. Musikinteressierte PsychoanalytikerInnen und PsychotherapeutInnen werden genauso angesprochen wie MusikerInnen, Musik- und KulturwissenschaftlerInnen.
Im ersten Band des Jahrbuchs für Psychoanalyse und Musik erkunden AutorInnen der Fachrichtungen Psychoanalyse, Musiktherapie und -wissenschaft die Wechselbeziehungen von Musik und Sprache und erschließen deren unbewussten Sinn. Es geht unter anderem um den Einsatz von Musik zur Behandlung von Schmerz, die Vertonung von »Sehnsucht«, Transformationsprozesse in Musik und Sprache, Musiktherapie mit Borderline-PatientInnen, Musik als interkulturelle Sprache und Wagners Tristan als »die erste Psychoanalyse in Musik«.
Mit Beiträgen von Christel Böhme-Bloem, Michael B. Buchholz, Barbara Dehm-Gauwerky, Dorothee Drees, Gerhard Kupski, Sebastian Leikert, Susanne Metzner, Hartmut Möller, Antje Niebuhr, Wolfgang-Andreas Schultz, Ulrich Schultz-Venrath, Lisa Stumpfögger und Andreas Wildt
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Verfasser*innenangabe:
Sebastian Leikert, Antje Niebuhr (Hg.)
Jahr:
2017
Verlag:
Gießen, Psychosozial-Verl.
Aufsätze:
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ISBN:
978-3-8379-2654-5
2. ISBN:
3-8379-2654-0
Beschreibung:
264 S. : Ill.
Sprache:
Deutsch
Fußnote:
Musik und psychoanalytische Behandlungstechnik
Wie man den Tanz der Einsicht zwischen Couch und Sessel untersuchen kann
"Das bin ich, ohne Musik ist mein Leben unvorstellbar". Wechselwirkungen zwischen Musik und Sprache in einer analytischen Psychotherapie
Sonate und analytische Stunde. Transformationsprozesse in Musik und Sprache
Musikwissenschaftliche Untersuchungen
Entmilitarisierung der Sprache. John Cage "Roaratorio". Ein Irischer Circus über "Finnegans Wake" (1979)
Wenn die Sprache zerbricht. Die Wirkungen der Kriegstraumata auf die Musik des 20. Jahrhunderts
Musiktherapeutische Forschung
Botenstoffe oder Die Bewandtnis spontaner Lautäußerung in der Musik-imaginativen Schmerzbehandlung (Entrainment)
Musik - eine interkulturelle Sprache? Kulturanalytische Reflexionen über Musik in einer globalisierten Welt
Msuiktherapie mit Borderline-Patienten aus Sicht des Mentalisierungsmodells
Musik und Kulturtheorie
Musik und die Werkmeister des Traums. Verdichtung und Verschiebung im Prozess der Symbolbildung und des Metaphorisierens
Die Tristan-Initiale
"Sehnsucht" in Goethe-Vertonungen. Einige Beispiele dafür, wie die Komplexität von Gefühlen durch Vertonungen bewusst werden kann
Mediengruppe:
Buch