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Sterben

warum wir einen neuen Umgang mit dem Tod brauchen : ein Palliativmediziner erzählt
Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Gockel, Matthias
Verfasser*innenangabe: Matthias Gockel
Jahr: 2019
Verlag: Berlin, Berlin Verlag
Mediengruppe: Buch
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Inhalt

»Halte es für möglich, dass dein Arzt beim Thema Tod noch mehr Angst hat als du.«Wir müssen über den Tod reden. Es nicht zu tun, bedeutet, die Entscheidung darüber, wie wir sterben wollen, anderen zu überlassen. Der Palliativmediziner Matthias Gockel erlebt täglich, wie sehr Verdrängen und Verschweigen einen bewussten Umgang mit dem Sterben blockieren - nicht nur bei Patienten und Angehörigen, sondern auch bei ihren Ärzten. Er fordert deshalb eine neue Art der Gesprächskultur. Indem er aus seinem Berufsalltag erzählt, macht er nicht nur Mut, sich mit den eigenen Ängsten auseinanderzusetzen. Er gibt zudem wichtige Orientierungshilfen, wie sich in einem zunehmend auf Kostenersparnis ausgerichteten Medizinsystem Entscheidungen treffen lassen, die für ein Sterben in Selbstbestimmung und Würde unabdingbar sind.
 
Inhalt / / Vorwort 11 / / Einführung - Trau dich, über den Tod nachzudenken 15 / Zwischen Diesseits und Jenseits 15 / Das Leben ist manchmal ein Arschloch 19 / Du wirst gesehen in deinem Leid 24 / Wie zerbrechlich wir sind 28 / Hab den Mut, Entscheidungen zu treffen 31 / / Kapitel 1 - / »Zwei Straßen gingen ab im Wald«: Mein Weg 33 / Ein Spaziergang mit Willy 33 / Wie Elisabeth Kübler-Ross mich nach München brachte / (oder so ähnlich) 35 / Doch keine Weltreise 38 / »Viele sterben ja wirklich!« 40 / Der erste Patient 42 / Zu wenig Personal 43 / »Emotionsjunkie« oder: Man muss als Arzt seine / Gefühle nicht verstecken 46 / / / Nahe Patienten / Vom Umgang mit der eigenen Sterblichkeit / / Kapitel 2 - Palliatiwersorgung in Deutschland 53 / Ergänzung der klassischen Medizin 53 / Wie wird man Palliativmediziner ? 54 / / Palliativstation und Hospiz / Ursprünge der Hospizbewegung / Lebensbedrohliche Erkrankungen / Die Zukunft der Palliativmedizin / / Kapitel 3 - Wozu Palliativmedizin? 69 / Werde ich nicht gerufen, kann ich nicht versuchen / zu helfen 69 / Ein Loch in der Zeit 71 / Wer kommt auf die Palliativstation? 75 / Early Integration 78 / Päppel-Station, Bettensaal und ein bisschen Klarlack 80 / Das richtige Team 84 / »Hier bin ich sicher, hier darf ich gehen« 85 / / Kapitel 4 - Vom Sprechen über Sterben und Tod 87 / Nichts überstürzen 87 / Halbgott in Weiß 90 / Setzt euch einfach hin! 91 / Eine Art Feuerlöscher 92 / Das Schweigen aushalten 95 / Was sich nicht vorhersehen lässt 98 / Weiße Lügen 100 / / / Jeder Patient ist ein eigener Kosmos 101 / Die Pflicht zur Ehrlichkeit 103 / »Möchten Sie alles wissen?« 105 / Was wäre wenn? 106 / Briefe, in die Zukunft geschickt 108 / Heute lebe ich, also bin ich am Leben 110 / Möglichkeiten aufzeigen 113 / Die Rolle der Angehörigen 115 / Wege aus der Sprachlosigkeit 117 / Kinder als Besucher auf der Palliativstation 120 / »Ich muss mal ganz schnell in den OP«: / Strategien des Ausweichens 122 / Die Scheu, als Arzt über den Tod zu reden 126 / Handfeste Interessenkonflikte 130 / / Kapitel 5 - Schmerztherapie und Symptomkontrolle 133 / Was man gegen Schmerzen tun kann 133 / Die Angst vor Opiaten 136 / Rettung in letzter Sekunde 142 / Behandlung von Atemnot 144 / Übelkeit und Delir 146 / / Kapitel 6 - Sterben 149 / Der unerträgliche Gedanke, nichts mehr tun zu können 149 / Alternative Behandlungsmethoden 152 / Körperliche Veränderungen 154 / Ist es okay, den Dingen ihren Lauf zu lassen? 156 / Manchmal gibt es kein »Gut«, sondern nur ein / »Weniger schlecht« 159 / Gewissheiten, die ins Wanken geraten 161 / / / Fast eine Weihnachtsgeschichte / Der Streit um die Liegezeiten / Wohin nach der Palliativstation? / Zu Hause sterben 171 / Die Seele, die nie richtig zu leben lernt / Wir sollten Sterbende als Lehrer begreifen / Religiosität und Spiritualität / Magische letzte Tage / / Kapitel 7 - Sterbebegleitung / »Ach, du Scheiße, nicht noch eine Runde!«: / / Crashkurs in Sachen Kontrollverlust 187 / Wann tut der Tod am meisten weh? 190 / Letzte Worte, vorletzte Worte / Es sind immer nur Prognosen / Wir können die Stunde unseres natürlichen / Todes bestimmen / / Die Gesichter der Toten 200 / Mystische Erfahrungen / Räume des Abschieds / Mehr Licht 205 / Das schwierige Thema Organspende / Keine Träne, die noch nicht geweint wäre / / Kapitel 8 - Sterbehilfe / Palliativ- oder Intensivstation? / »Sollen wir die Maschinen abstellen?« 214 / Tötung auf Verlangen / Zulassen des natürlichen Todes / Indirekte Sterbehilfe 222 / / / Hinweis / / Assistierter Suizid / Es fällt schwer, sich jemandem anzuvertrauen / Was die Gesetze sagen / Sollte es ein Sterbehaus geben? / Palliative Sedierung / Das Sterbefasten / (Künstliche) Ernährung am Lebensende / / / Kapitel 9 - / Patientenverfügung und Vorsorgevollmacht / Patientenverfügungen gelten unumschränkt / »Keine Geräte« / Wie sehr hänge ich am Leben? / Die Ermittlung des Patientenwillens / Intensivmedizinisches Standardprogramm / Du musst es vorher machen / Die Vorsorgevollmacht / Advance-Care-Planning-Programme / / Einige zusätzliche Tipps für Patientinnen / und Patienten mit einer lebensbedrohlichen / Erkrankung 259 / / Anhang / Literatur / Leitlinien / Informationen zur Patientenverfügung

Details

Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Gockel, Matthias
Verfasser*innenangabe: Matthias Gockel
Jahr: 2019
Verlag: Berlin, Berlin Verlag
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Systematik: Suche nach dieser Systematik PI.YT
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ISBN: 978-3-8270-1354-5
2. ISBN: 3-8270-1354-2
Beschreibung: 267 Seiten
Schlagwörter: Palliativmedizin, Sterben, Tod, Dying (eng), Lebensende <Tod>, Sterbeprozess
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Sprache: Deutsch
Fußnote: Literaturverzeichnis: Seite [265]-267
Mediengruppe: Buch