Der Aufbau einer vertrauensvollen Beziehung zwischen Therapeut und Patient ist fundamental wichtig für den Erfolg der Behandlung. Damit »die Chemie stimmt«, liegt es beim Therapeuten diese Beziehung aktiv und gezielt zu gestalten. Claas-Hinrich Lammers stellt ausführlich und praxisorientiert die therapeutische Beziehung in der Verhaltenstherapie vor.
Der Aufbau einer vertrauensvollen Beziehung zwischen Therapeut und Patient ist fundamental wichtig für den Erfolg der Behandlung. Damit »die Chemie stimmt«, liegt es beim Therapeuten diese Beziehung aktiv und gezielt zu gestalten.
Claas-Hinrich Lammers stellt ausführlich und praxisorientiert die therapeutische Beziehung in der Verhaltenstherapie dar und beleuchtet die Basics der Beziehungsgestaltung. Diskutiert werden ebenfalls die teils abweichenden Vorstellungen von Beziehungsgestaltung in den unterschiedlichen Verfahren der Verhaltenstherapie.
Inhalt
Vorwort 11
Danksagungen 12
Einleitung 13
1 Die therapeutische Beziehung 15
1.1 Der Wirkfaktor der therapeutischen Beziehung 15
1.2 Medizinisches versus kontextuelles Behandlungsmodell 18
1.3 Allgemeines Konzept der therapeutischen Beziehung 19
1.4 Die therapeutische Beziehung in der Gesprächstherapie und der
Tiefenpsychologie 20
1.5 Die Entwicklung der therapeutischen Beziehungsgestaltung in der Verhaltenstherapie 23
1.6 Therapeutische Beziehung und Techniken 26
1.7 Das Konzept der funktionalen Beziehungsgestaltung in der Verhaltenstherapie 30
1.7.1 Individuelle Charakteristika und Bedürfnisse 33
1.7.2 Situative Faktoren 35
1.7.3 Soziokulturelle Faktoren 37
1.7.4 Einfluss psychiatrischer Diagnosen 39
1.8 Versuch einer Systematik der Beziehungsgestaltung inder modernen Verhaltenstherapie 40
2 Basiskonzepte der Beziehungsgestaltung 43
2.1 Rechtliche Aspekte der therapeutischen Beziehung 43
2.1.1 Schweigepflicht 43
2.1.2 Aufklärungspflicht 43
2.1.3 Dokumentationspflicht 44
2.1.4 Abstinenz 45
2.1.5 Körperlicher Kontakt 45
2.1.6 Geschenke 46
2.2 Rollenverteilung 46
2.2.1 Die Patientenrolle 47
2.2.2 Die Therapeutinnenrolle 49
2.3 Konzept der therapeutischen Arbeitsbeziehung 54
2.3.1 Übereinstimmung in Zielen 55
2.3.2 Übereinstimmung in Aufgaben bzw. Techniken 59
2.3.3 Affektive Beziehung 61
2.4 Praktische Aspekte der therapeutischen Arbeitsbeziehung 63
2.4.1 Kooperation 64
2.4.2 Aktive, anleitend-strukturierende Haltung 70
2.4.3 Eine positive Grundhaltung 73
2.4.4 Empathisch-validierende und akzeptierende Haltung 77
2.5 Die therapeutische Beziehung im Verlauf der Therapie 83
2.5.1 Die Anfangsphase der Therapie 83
2.5.2 Die mittlere Therapiephase 86
2.5.3 Die Endphase einer Therapie 87
2.5.4 Vorzeitige Beendigung der Therapie 89
3 Techniken der Gesprächsführung 90
3.1 Grundsätzliche Aspekte der Gesprächsführung 92
3.1.1 Struktur der Therapiestunde 92
3.1.2 Flipchart 93
3.1.3 Gesprächsverhalten der Therapeutin 93
3.1.4 Kontakt über E-Mail und Handy 97
3.2 Einzelne Techniken der Gesprächsführung 98
3.2.1 Empathisch-validierende Gesprächsführung 98
3.2.2 Aktives Zuhören 104
3.2.3 Vorwegnahme, Normalisieren und Psychoedukation 107
3.2.4 Geleitetes Entdecken 109
3.2.5 Sokratischer Dialog 110
3.2.6 Emotionsfokussierte Gesprächsführung 112
3.2.7 Ressourcenorientierte Gesprächsführung 115
3.2.8 Lernen am Modell 119
3.2.9 Die Therapeutin als Verstärker 121
3.2.10 Metakommunikation 128
3.2.11 Kontingente persönliche Rückmeldung 128
3.2.12 Konfrontation 128
3.2.13 Humor 132
4 Motivation und Widerstand 136
4.1 Motivation 136
4.1.1 Motivation und Psychotherapie 136
4.1.2 Praktische Aspekte der Motivation 138
4.2 Widerstand 139
4.2.1 Reaktanz 140
4.2.2 Analyse des Widerstands 141
4.3 Beziehungsbruch 144
4.3.1 Was ist ein Beziehungsbruch? 144
4.3.2 Bearbeitung von Beziehungsbrüchen 146
4.4 Motivierende Gesprächsfuhrung 150
4.4.1 Techniken der motivierenden Gesprächsfuhrung 154
4.4.2 Demotivierende Gesprächsfuhrung 159
4.5 Motivorientierte Beziehungsgestaltung 161
4.5.1 Motivationale Diagnostik 163
4.5.2 Praktische Aspekte der motivorientierten Beziehungsgestaltung 164
5 Die Beziehungsgestaltung mit persönlichkeitsgestörten Patienten 167
5.1 Die Herausforderungen der Beziehungsgestaltung mit persön
lichkeitsgestörten Patienten 167
5.2 Die therapeutische Beziehung als diagnostisches Instrument 169
5.3 Schemata, Bewältigungsstrategien und interaktioneile Probleme 170
5.4 Problemaktualisierung in der therapeutischen Beziehung 172
5.5 Basale Beziehungsgestaltung mit persönlichkeitsgestörten Patienten 173
5.5.1 Vermeidung eines zu hohen Veränderungsdrucks 173
5.5.2 Kontrolle und Regulation der persönlichen Reaktion 174
5.5.3 Grenzsetzung in der therapeutischen Beziehungsgestaltung 177
5.5.4 Therapievertrag 179
5.6 Motivorientierte Beziehungsgestaltung 180
5.6.1 Motivorientierte Beziehungsgestaltung - Explizite Motive 180
5.6.2 Motivorientierte Beziehungsgestaltung - Implizite Motive 182
5.7 Arbeit an der Problemaktualisierung in der therapeutischen Beziehung 186
5.7.1 Indirekte Arbeit an der Problemaktualisierung 187
5.7.2 Direkte Arbeit an der Problemaktualisierung 190
5.7.3 Limitation der Arbeit an der Problemaktualisierung 200
Anhang 203
Prüfungsfragen 204
Hinweise zu den Online-Materialien 207
Literaturverzeichnis 208
Sachwortverzeichnis 216