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Marx und Keynes

die Grenzen des "gemischten Wirtschaftssystems"
Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Mattick, Paul
Verfasser*innenangabe: Paul Mattick
Jahr: 1971
Verlag: Frankfurt am Main, Europ. Verl.-Anst.
Mediengruppe: Buch
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Inhalt

Verlagstext:Sir John Maynard Keynes. Wer die gegenwärtigen wirtschaftspolitischen Vorstellungen von den linkssozialistischen Parteien Europas bis hinein in die Reste linksradikaler Strömungen verfolgt, wird meist auf ihn und nicht auf Karl Marx als Kronzeugen stoßen. Denn die Forderungen nach dem sogenannten »deficit spending«, der zuweilen Schuldenfinanzierten Nachfragestimulierung in Krisen und damit antizyklischen Wirtschaftspolitik, ist der bekannteste Bestandteil des Keynesianismus. Selbst Marxisten wie der Berliner Politologe Elmar Altvater oder Karl-Heinz Roth, laut älteren Verfassungsschutzberichten ehemals »wichtigster Theoretiker« der autonomen Bewegung in der Bundesrepublik, haben in ihren Studien zur Finanzkrise zumindest als Übergänge »ökologisch und sozial sinnvolle Investitionen« (Altvater) beziehungsweise »Programme der Sozial- und Wachstumsförderung« (Roth) gefordert. Dies war vor Jahrzehnten noch anders. Zwar waren die sozialdemokratischen Parteien in der Nachkriegszeit auf keynesianischen Kurs geschwenkt, aber unter Marxisten galt der Keynesianismus als das, was sein Namensgeber sich vorgestellt hatte: Als nach den Krisenerscheinungen von 1929 und den folgenden Jahren einzig verbliebene Möglichkeit mittels staatlicher Eingriffe den Kapitalismus »von diesem Punkt an wieder zu seinem Recht kommen zu lassen«, wie es Keynes in seinem Hauptwerk »Allgemeine Theorie der Beschäftigung, des Zinses und des Geldes« selbst geschrieben hatte. Vor allem die Studie »Marx und Keynes« des dissidenten Marxisten Paul Mattick prägte die Debatte, in der dieser gefolgert hatte, Keynes’ Programm habe zum Ziel gehabt, »den Niedergang des Kapitalismus aufzuhalten. Quelle: Axel Berger, neues-deutschland.de / AUS DEM INHALT: / / / Einleitung 7 1Die keynesianische "Revolution" 9 2Marx und Keynes 28 3Die Marxsche Arbeitswerttheorie 36 4Wert und Preis 49 5Das Wertgesetz als "Gleichgewichtsmechanismus" 60 6Akkumulation und fallende Profitrate o 66 7Der "Konjunkturzyklus" 75 8Die Realisation des Mehrwerts 82 9Der Kapitalismus in der Krise 92 10Die Enteignung des Kapitals 106 11Die Rettung des Kapitalismus 120 12Die Kehrseite des Keynesianismus 131 13Die "Transformation" des Kapitalismus 140 14Das gemischte Wirtschaftssystem 162 15Geld und Kapital 181 16Technologie und gemischtes Wirtschaftssystem 199 17Kapitalbildung und Außenhandel 217 18Die wirtschaftliche Entwicklung 244 19Der imperialistische Imperativ 272 20Staatskapitalismus und gemischtes Wirtschaftssystem 288 21Marxismus und Sozialismus 302 22Wert und Sozialismus 316 Epilog 339 Register 348

Details

Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Mattick, Paul
Verfasser*innenangabe: Paul Mattick
Jahr: 1971
Verlag: Frankfurt am Main, Europ. Verl.-Anst.
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Systematik: Suche nach dieser Systematik GW.VS
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ISBN: 3-434-30118-6
2. ISBN: 3-434-30117-8
Beschreibung: 349 S.
Schlagwörter: Gemischte Wirtschaftsordnung, Kapitalismus, Keynessche Theorie, Marxistische politische Ökonomie <Marxismus, Wirtschaftstheorie>, Kapitalistische Gesellschaft , Kapitalistische Wirtschaft , Kapitalistisches Gesellschaftssystem , Kapitalistisches Wirtschaftssystem, Keynesianismus
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Sprache: Deutsch
Originaltitel: Marx and Keynes <dt.>
Mediengruppe: Buch