Keine Frage: Alle Menschen altern. Durch manche schwierige Veränderungen, die damit verbunden sind, gibt es viele neue Herausforderungen zu meistern. Wir müssen flexibel auf Situationen reagieren lernen, die wir nicht oder nur wenig beeinflussen können. Verena Kast, selbst Anfang siebzig, zeigt: Gerade im Alter gilt es, die Überraschungen, die das Leben so mit sich bringt – darunter auch freudige –, anzunehmen und kreativ mit ihnen umzugehen. Wie dies gehen könnte, beschreibt die renommierte Jung’sche Analytikerin in diesem neuen Buch.
Inhalt
Einleitung ................................................................... 7
Das Wohlbefindensparadox · ·.· 11
Flexibilität ................................................................... 15
Flexibilität und Starrsinn.............................................. 15
Flexibilität als schöpferische Haltung. . . . . . . . . . . . . . . . 17
Bedürfnis nach K o n tr o lle . . . . . . . . . . .. 20
V o r-S o rg e ..................................................................... 20
Fantasien des Vertrauens . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22
Die Fähigkeit des Hinnehmens ................................... 25
Flexibilität und K o n to lle ............................................. 28
Das Bedürfnis nach Kontrolle als Grundbedürfnis . . . . 3 ?
Umgang mit A n g s t........................................................ 33
Äußere Kontrolle - innere Kontrolle . . . . . . . . . . . . . . . 36
Emotionen und Gefühle als Möglichkeit
d e r O r i e n t i e r u n g ...................................................... 40
Angst als Macht 42
Lebensqualität trotz A n g s t........................................... 44
Schamangst......................................... . 53
Humor · · . ..................................................................... 58
Freude ..................................... ??
Vorfreud e ...................................................... . 64
Interesse................................................ . 66
Die Simultaneitat positiver und
negativer Emotionen .............................................. 7 ?
Distanzierung von Spannungen .................................... 75
Trauern und Einsamkeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 77
Annäherung an den eigenen Tod . . . . . . . . . . . . . . . . . . 87
Erinnerung als Ressource............................................. 89
Nahe durch erzählte Erinnerungen 100
Persönliches und kulturelles Gedächtnis . . . . . . . . . . . . 104
Vom Umgang mit den großen Sorgen . . . . . . . . . . . 107
Selbstständigkeit und Abhängigkeit. . . . . . . . . . . . . . . . . 107
D er alternde Körper . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 113
Dankbarkeit als Gegengewicht 120
Mitsorgende und Mittragende..................................... 122
Was wird besser im Alter? · 125
Lob der Vorstellungskraft............................................. 130
Die Erinnerung an gute Erfahrungen . . . . . . . . . . . . . . . 137
Die Wirksamkeit von Placebos ................................ 139 ?
Vertrauende Erwartung auf überraschende
Prozesse 141
Abschiedlich le b e n .................................................. 143
Loslassen ................................................................. 153
Hoffnung · … … … … … … … · 157
Ars moriendi als Lebenskunst . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 160
Schöpferische Einsamkeit............................................ ?? |
D a n k ............................................................................ 163
A n h a n g .............................................. 164
Anmerkungen............................................................. 164
Lite ra tu r................................... 171