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Psychodynamisch Imaginative Traumatherapie für Kinder und Jugendliche

PITT-KID - Das Manual
Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Krüger, Andreas ; Reddemann, Luise
Verfasser*innenangabe: Andreas Krüger ; Luise Reddemann
Jahr: 2016
Verlag: Stuttgart, Klett-Cotta
Mediengruppe: Buch
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Vorbestellen Zweigstelle: 07., Urban-Loritz-Pl. 2a Standorte: PI.HKA Krüger / College 3f - Psychologie / Regal 334 Status: Entliehen Frist: 16.11.2024 Vorbestellungen: 0

Inhalt

VERLAGSTEXT: / / Traumatisierte Kinder und Jugendliche benötigen eigene Behandlungskonzepte, die ihrem Entwicklungsstand und ihren Ressourcen gerecht werden. Das PITT-Manual von Luise Reddemann bietet eine hervorragende Basis für eine Übertragung auf die Kinder- und Jugendlichentherapie. Die therapeutische Arbeit mit psychisch schwer verletzten Kindern wurde im Boom der Traumatherapie bisher stiefmütterlich behandelt. Kaum eine der etablierten Behandlungsmethoden ist geeignet, die spezifischen Lebensbedingungen von Kindern, z. B. ihre emotionale Abhängigkeit von Bezugspersonen, angemessen zu erfassen. Dies gelingt überzeugend mit Luise Reddemanns Psychodynamisch Imaginativer Traumatherapie (PITT). Imaginationen entspringen geradezu einer kindlichen Sicht auf die Welt, und entsprechend gut lässt sich mit ihnen arbeiten. Der Kinder- und Jugendlichentherapeut Andreas Krüger hat in diesem Buch die Prinzipien des PITT-Manuals Schritt für Schritt für die Behandlung traumatisierter Kinder und Jugendlicher "übersetzt". Wichtige Grundsätze dabei sind: - Die Berücksichtigung aller Entwicklungsphasen des jungen Menschen - Die Betonung altersspezifischer Ressourcen - Die Einbeziehung des sozialen Umfelds des Kindes. Eingeleitet wird das Buch mit grundsätzlichen Überlegungen von beiden Autoren zur Traumabehandlung.
 
AUS DEM INHALT: / / 1. Einführung 11 / 1.1 Traumatisierte Kinder und Jugendliche - eine Herausforderung an unsere Menschlichkeit und Professionalität 11 / 1.2 Zu Inhalt und Aufbau dieses Buches 19 / 1.3 Zum Umgang mit Leid und Leiden bei Kindern und Jugendlichen 22 / 1.4 Was heißt Heilung in der Traumatherapie mit Kindern und Jugendlichen? 29 / 1.5 Über Therapieziele im Kontext von Trauma und Entwicklung 33 / 2. Entwicklungs- und traumapsychologische Grundlagen zu Verständnis, Diagnose sowie Therapie seelischer Traumatisierungen im Kindes- und Jugendalter 36 / 2.1 Zur Traumatisierung im Kontext von Entwicklung 36 / 2.1.1 Körperliche Entwicklung und Trauma 36 / 2.1.2 Kognitive Entwicklung und Trauma 38 / 2.1.3 Entwicklung und familiäres Umfeld 44 / 2.2 Das Konzept einer "Entwicklungs-Ressourcologie" 45 / 2.3 Was versteht man unter traumatischem Stress? 49 / 2.4 Zu den Wirkungen von traumatischem Stress im Kindes- und Jugendalter 53 / 2.4.1 Zum Zusammenhang einer somatopsychischen und psychodynamischen Dimension der Trauma-Verarbeitung 54 / 2.4.2 Zur diagnostischen Kategorie der DESNOS 57 / 2.4.3 Zur Konzeption der entwicklungsbezogenen Trauma- Folgestörungen (Developmental Trauma Disorders) 66 / 2.4.4 Zu einer deskriptiv-phänomenologischen Entwicklungspsychopathologie der Psychotraumastörungen 71 / 2.5 Ego-State-Theorie als konzeptuelle Grundlage 76 / 3. Der Beginn der Behandlung 79 / 3.1 Behandlungsvoraussetzungen und Beziehungsaufnahme 79 / 3.2 Elternarbeit und Familientherapie 84 / 3.3 Übertragung, Gegenübertragung, Abstinenz 86 / 3.4 Anamneseerhebung 91 / 3.5 Beantwortende Haltung und Selbstbestimmung 98 / 3.6 Die Betonung der Arbeitsbeziehung von Anfang an 100 / 3.7 Testpsychologische Diagnostik 104 / 3.8 Zur Bedeutung von Imagination, Vorstellungskraft, gestaltendem Tun, Körper und Bewegung 104 / 3.9 Häufig gestellte Fragen zu Spiel, gestaltender und imaginativer Arbeit 112 / 3.10 Die Bedeutung kognitiver Orientierung in der Traumatherapie 115 / 3.11 Ressourcenorientierung: Kind, Jugendliche und Familie 119 / 3.12 Prozess- versus Phasenorientierung sowie Besonderheiten bei Kindern und Jugendlichen 123 / 3.13 Zum Umgang mit regressiven Prozessen 130 / 3.14 Die häufigsten Fallen in der Einleitungsphase 132 / 3.15 Therapieevaluation: Welche Ziele habe ich erreicht? 134 / 3.16 Zusammenfassung: Vorgehen in der Einleitungsphase 134 / 4. Die Stabilisierungsphase 137 / 4.1 Äußere Sicherheit 140 / 4.1.1 Allgemeine Aspekte 140 / 4.1.2 Äußere Sicherheit - Besondere Aspekte bei Säuglingen und Kleinkindern 144 / 6 / 4.2 Psychoedukation 145 / 4.3 Kreativer Umgang mit angeleitet gestalteten Vorstellungswelten und Imaginations-"Übungen" 154 / 4.4 Häufig gestellte Fragen zu angeleitet übenden Behandlungsformen 165 / 4.5 Zusammenfassung: Vorgehen bei der Anwendung von angeleitet übenden Behandlungsformen 170 / 4.6 Die Arbeit mit dem "jüngeren inneren Kind" 172 / 4.6.1 Arbeit mit dem inneren jüngeren Kind als Ego-State-Therapie 173 / 4.7 Vorgehensweise zur Arbeit mit dem "jüngeren inneren Kind" 177 / 4.8 Häufig gestellte Fragen zur Arbeit mit dem "jüngeren inneren Kind" 186 / 4.9 Arbeit mit Täterintrojekten 190 / 4.10 Arbeit mit dem "Drachentötermodell" und dem "inneren Störenfried" 191 / 4.11 Zusammenfassung: Vorgehen bei der Täterintrojektarbeit 192 / 4.12 Häufig gestellte Fragen zur Täterintrojektarbeit 195 / 4.13 Vorsicht: Fallen 197 / 4.14 Ego-State-orientierte Arbeit mit Täterintrojekten 198 / 4.15 Protokoll: Ego-State-orientierte Arbeit mit Täterintrojekten 198 / 4.16 Vorsicht: Fallen 200 / 4.17 Täterintrojektarbeit und die Rolle von Eltern und Geschwistern 201 / 5. Die Traumakonfrontationsphase 203 / 5.1 Voraussetzungen 203 / 5.2 Kontraindikationen für gezielte Traumakonfrontation 209 / 5.3 Das BASK-ModeU 210 / 5.4 Grundlegende Voraussetzungen bei der Traumakonfrontation: Kind, Entwicklung und soziales Umfeld 211 / 5.5 Vorgehen bei der Bildschirm-Beobachtertechnik 214 / 5.6 Konfrontation und Rekonstruktion mittels verschiedener Ausdrucksformen: Szenisch-bildnerische Gestaltung, Imagination 230 / 5.7 Vorgehen bei der ungeplanten Begegnung mit traumaassoziiertem Erlebnismaterial durch (jüngere) Patienten: Differenzierung zwischen traumatischer Reinszenierung und Rekonstruktionsbemühungen 234 / 5.7.1 Traumaassoziierte Spielszenen im fortgeschrittenen Therapieverlauf als Aufruf zur Hilfe beim Rekonstruktionsprozess 235 / 5.7.2 Vorgehen bei der Konfrontation im spielerisch-bildnerischen Tun 236 / 5.7.3 Traumatische Reinszenierungen: "Die Therapeutin auf dem Prüfstand" 241 / 5.7.4 Vorgehen bei traumatischen Reinszenierungen 243 / 5.8 Die Kombination verschiedener Techniken 246 / 5.9 Häufige Fragen zur Traumakonfrontationsarbeit mit Kindern und Jugendlichen 247 / 5.10 Restabilisierung 253 / 5.11 Die Rolle der Familie und des weiteren sozialen Umfeldes nach einer Konfrontation 255 / 6. Die Integrationsphase 256 / 6.1 Vorgehen in der Integrationsphase 257 / 6.2 Transformation im kreativen Tun: Früh übt sich am besten! 260 / 7. PITT-KID® in der Behandlung spezifischer Probleme . 262 / 7.1 Behandlung von Kindern und Jugendlichen mit Traumatisierungen vor der bewussten Erinnerungsfähigkeit 262 / 7.2 Behandlung von suizidalen und sich selbst verletzenden Patientinnen 263 / 7.3 Genderspezifische Gesichtspunkte 264 / 8. Psychohygiene oder Selbstfürsorge für Therapeutinnen und PITT-KID® 266 / Danksagung 268 / Literatur 270
 

Details

Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Krüger, Andreas ; Reddemann, Luise
Verfasser*innenangabe: Andreas Krüger ; Luise Reddemann
Jahr: 2016
Verlag: Stuttgart, Klett-Cotta
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Systematik: Suche nach dieser Systematik PI.HKA
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ISBN: 978-3-608-89048-8
2. ISBN: 3-608-89048-3
Beschreibung: Vierte Auflage, 280 Seiten
Schlagwörter: Imaginationsverfahren, Jugend, Kind, Psychisches Trauma, Child (eng), Childhood (eng), Children (eng), Jugend <12-20 Jahre>, Jugendalter, Jugendliche, Jugendlicher, Kinder, Kindesalter, Kindheit, Kindschaft, Psychische Traumatisierung, Psychotrauma, Teenager
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Sprache: Deutsch
Fußnote: Literaturverzeichnis: Seite 270 - 280
Mediengruppe: Buch