Aktion	Zweigstelle	Standorte	Status	Frist	Vorbestellungen
Vorbestellen	Zweigstelle: 03., Erdbergstr. 5-7	Standorte: NT.AV Laak	Status: Verfügbar	Frist:	Vorbestellungen: 0
Vorbestellen	Zweigstelle: 07., Urban-Loritz-Pl. 2a	Standorte: GS.BS Laak / College 3a - Gesellschaft, Politik, Recht, Journalismus / Regal 307	Status: Verfügbar	Frist:	Vorbestellungen: 0
Vorbestellen	Zweigstelle: 07., Urban-Loritz-Pl. 2a	Standorte: NT.AV Laak / College 6b - Technik	Status: Entliehen	Frist: 27.11.2024	Vorbestellungen: 0

Von Brücken und Straßen bis zu Datennetzen: Warum in der Moderne alles fließen muss - eine globale Geschichte der Infrastrukturen

 

 

Sie sind die Lebensadern unserer Zivilisation: Datenautobahnen, Stromversorgung, Kanäle und Satelliten. In einem großen Überblick erzählt der Historiker Dirk van Laak elegant und anekdotenreich, wie diese Netze, Infrastruktur genannt, in den letzten 200 Jahren die Welt und den Alltag verändert haben. Ohne sie wären weder der moderne Haushalt noch TV, Internet und Smartphones, weder Kolonialismus noch Globalisierung möglich gewesen. Doch ob Wasser, Güter oder Verkehr: Alles muss fließen, sonst geht gar nichts mehr. Dabei sind die Infrastrukturen von Anfang an stetig ausgebaut worden ¿ immer mehr, immer schneller ist bis heute die Devise. Dirk van Laak zeigt nicht nur, wie zentral diese oft unterhalb unserer Wahrnehmungsschwelle liegenden Strukturen heute sind. Er führt auch vor Augen, wie wichtig es ist, für die Zukunft Konzepte zu entwickeln, um sie zu betreiben und zu erhalten ¿ und fragt, ob ein Innehalten nicht manchmal klüger wäre als der permanente Ausbau.

 

 

-> (Verlagsinformation)

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AUS DEM INHALT: / / / Ein-Leitung: Hauptsache, sie funktioniert / / 7 / / Jenseits des Alltäglichen / / 8 / / Wo beginnen? / / . 15 / Definitionskreise / . 21 / / I Die klassische Ära der Infrastrukturen / / 1 Öffentliche Arbeiten: Das 19.Jahrhundert / / 33 / / Kanalisierung / / . 33 / / Westward Ho! / / . 39 / Weltfrieden oder Weltherrschaft / . 49 / Stadt im Fluss / . 56 / 2 Lebensadern der Gemeinschaft: Das frühe 20. Jahrhundert / 69 / La Fee Electricite / 69 / Gefährdung und Improvisation / 83 / Automobile Zeitreisen / . 92 / Aneignung und Ausgrenzung / . 105 / 3 Maßstab der Moderne: Das späte 20. Jahrhundert / . 115 / Unwiederbringliche Gefühle / 115 / Kontrollierte Kollektive / . 126 / Machtspeicher / 137 / Rückkehr des Verdrängten / . 149 / / II Knotenpunkte der Debatten um die Infrastruktur / 4 Public, private oder partnership? / Wie Infrastruktur organisiert wird 161 / Öffentliche und unsichtbare Hände / 161 / Werktätiger Gemeinsinn / . 174 / 5 Prestigeprojekte: / Symbolwert und Scheitern von Infrastruktur / 184 / Sichtbarkeit des Selbstverständlichen / 184 / Prestige und Poesie / . 194 / 6 Bröckelnde Brücken: Lebenszyklen von Infrastrukturen / . 202 / Tempi passati . 202 / Warten auf die Wartung / . 211 / 7 Achillesfersen: Die Verwundbarkeit großtechnischer Netze / 221 / Ungehinderte Betriebsabläufe / . 221 / Kritikalität der Netze / 232 / 8 Die Kalte Persona: Nutzer und Betreiber der Infrastrukturen / . 242 / Verkehrsteilnehmergesicht / 242 / Service und Selbstregulation / 254 / Aus-Leitung: Alles im Fluss? / . 265 / Rohrsysteme und Datenautobahnen / 265 / Wie weiter? . 275 / Rekapitulation / . 282 / Anmerkungen / 288 / Literatur / . 312 / Abbildungsnachweise / . 357 / Dank / 358 / 6 Personen- und Ortsregister / . 359 /