(I-12/10-C3) (GM ZWs / RG)Der Ratgeber für Eltern behinderter Kinder thematisiert Gefühle und Empfindungen der Betroffenen.
Wenn Eltern von der geistigen Behinderung ihres Kindes erfahren, bricht häufig eine Welt zusammen. Im Sog der Ereignisse bleiben viele persönliche Fragen unbeantwortet: Was ist mit unseren Bedürfnissen? Wohin mit der Trauer? Wie mit der großen Herausforderung umgehen? Dieser einzigartige Ratgeber bietet Hilfe.
Unzählige Bücher behandeln die Entwicklung und Förderung geistig behinderter Kinder. "Besonderes Glück?" widmet sich ganz den Gefühlen und emotionalen Bedürfnissen der Eltern. Betroffene Väter und Mütter haben in ausführlichen Gesprächen dazu beigetragen.Das Buch richtet sich in erster Linie an Familien mit einem geistig behinderten Kind. Professionellen Helfern wie Hebammen, Therapeuten, PädagogInnen und Ärzten ermöglicht es einzigartige Einblicke in deren Lebenswelt.
Wenn Eltern von der geistigen Behinderung ihres Kindes erfahren, bricht häufig eine Welt zusammen. Im Sog der Ereignisse bleiben viele persönliche Fragen unbeantwortet: Was ist mit unseren Bedürfnissen? Wohin mit der Trauer? Wie mit der großen Herausforderung umgehen? Dieser einzigartige Ratgeber bietet Hilfe.
Unzählige Bücher behandeln die Entwicklung und Förderung geistig behinderter Kinder. „Besonderes Glück?“ widmet sich ganz den Gefühlen und emotionalen Bedürfnissen der Eltern. Betroffene Väter und Mütter haben in ausführlichen Gesprächen dazu beigetragen. Das Buch richtet sich in erster Linie an Familien mit einem geistig behinderten Kind. Professionellen Helfern wie Hebammen, Therapeuten, Pädagogen und Ärzten ermöglicht es einzigartige Einblicke in deren Lebenswelt.
„Von seinem Partner kann man sich trennen, wenn es nicht mehr so läuft. Den Job kann man hinschmeißen, wenn man nicht mehr möchte, und sich was Neues suchen. Aber dein Kind, das kannst du nicht aus deinem Leben streichen. Das ist natürlich mit allen Kindern so, ob behindert oder nicht, aber ein behindertes Kind zeigt dir dieKonsequenzen noch viel deutlicher auf.“
/ AUS DEM INHALT: / / /
Vorwort 7
Einleitung 10
"Ihr Kind ist behindert": Die Geburt und die Vermittlung der Diagnose 14
Warum ist die Behinderung ein Schock? 19 o Trennung vom Kind nach
einem dramatischen Geburtsverlauf 22
"Wie sage ich es?" Exkurs für Ärztinnen, Ärzte und Hebammen 27
Was für das Gespräch wichtig ist 30
"Was wäre wenn?" Geburtsvorbereitung 33
Thema im Geburtsvorbereitungskurs? 34 o Als Paar darüber reden 36
"Wir wissen nicht, was er hat":
Diagnosen, Vermutungen und erworbene Behinderungen 40
Behinderungen, die sich erst im Laufe der Zeit zeigen 42
Der Umgang mit erworbenen Behinderungen 44
"Wie kann man um jemanden trauern, der lebt?"
Trauer und Traurigkeit 47
Bilder von unserem Kind 47 o Die Trauer zulassen 50 o Auch Väter brauchen
Raum für Trauer 53 o Angehörige und Freunde 54 o Lebenslimitierende
Diagnosen 56 o Was helfen kann 57 o Schuldgefühle und Trauer 59
"Wir brauchen uns nicht zu verstecken":
Der Umgang mit Familie, Freunden und Bekannten 61
Reaktionen in der Familie 61 o Reaktionen von Freunden und Bekannten 63
In die Offensive gehen 65 o Neue Freundschaften entstehen 67
"Wir haben uns geliebt und wir haben geheult": Die Partnerschaft 71
Stress und Belastungen 72 o Sich Zeit füreinander nehmen 73
Rollenaufteilung 76 o Sich in Krisen Unterstützung holen 77
Was man als Paar für sich tun kann 80
"Immer dreht sich alles um meine Schwester..." Die Geschwister 81
"Schattenkinder"? 81 o Ehrlichkeit ist wichtig 84 o Andere Ansprechpartner
finden 85 o Aggressionen unter Geschwistern 86 o Normalität im Alltag 89
"Muss ich unserem Sohn noch mehr anbieten?"
Förderung und Therapien 96
Die Behinderung bleibt 98 o Zweifel an der Therapie 100
"Es war eine große Hilfe von Anfang an":
Selbsthilfegruppen, Netzwerke und professionelle Hilfe 103
Professionelle Unterstützung 105 o Kinder-Hospiz 106
Heimunterbringung 107 o Familie und Beruf 111
"Ihre beste Freundin ist für sie superwichtig":
Die Zeit nach dem Kleinkindalter 116
Freundschaften 117 o Teil einer Gemeinschaft werden 118
Die Anerkennung der kindlichen Sexualität 120
Vier Fallen, die einem das Leben erschweren 125
Dankbarkeit 125 'Verantwortung 126 * Schuld 127 o Gewissen 129
"Alles soll immer perfekter, schneller, besser und schöner werden":
Die Rolle der Pränataldiagnostik 131
Medizinische Notwendigkeit versus Drängen zur Selektion 132
Bei positivem Befund: Abbruch und Spätabbruch 134
Vorteile der Pränataldiagnostik 136* Leid, Anderssein und
Akzeptanz 137 o Katrins Geschichte 139
Danksagung 150
Einige wichtige Adressen 151