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Jugendliche begleiten und beraten

mit 4 Tabellen
Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Langer, Inghard ; Langer, Stefan
Verfasser*innenangabe: Inghard Langer ; Stefan Langer
Jahr: 2011
Verlag: München ; Basel, E. Reinhardt
Mediengruppe: Buch
nicht verfügbar

Exemplare

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Vorbestellen Zweigstelle: 07., Urban-Loritz-Pl. 2a Standorte: PN.EJ Lang / College 3e - Pädagogik / Regal 327 Status: Entliehen Frist: 02.12.2024 Vorbestellungen: 0

Inhalt

Nicht mehr Kind und noch nicht erwachsen - viele Erfahrungen und Konflikte können in der Pubertät ernsthafte Krisen auslösen. Depression, Risikoverhalten, Gewalt können entstehen, wenn Jugendliche die entwicklungsbedingten Lebensaufgaben nicht mehr angemessen bewältigen. Der Personzentrierte Ansatz weist den Weg, wie man Jugendliche in Krisensituationen verständnisvoll und einfühlsam berät und begleitet.Ein hilfreicher Leitfaden für alle, die in der psychosozialen Jugendarbeit tätig sind.
 
AUS DEM INHALT
 
I Pubertät - Lebensphase wichtiger Wandlungen 9
1.1 Orientierende Haltungen 9
1.2 Wandlungen im Leben 10
1.3 Was ist charakteristisch an Pubertät und Adoleszenz? -
Ein kurzer Überblick 12
1.3.1 Klärung der Begriffe Pubertät, Vor-Pubertät,
Adoleszenz, Heranwachsen und Jugend 12
1.3.2 Körperliche Entwicklungen 13
1.3.3 Hormonelle Steuerung und Bahnungen im Gehirn 15
1.4 Erkunden, Bewerten, Sich-Ausrichten -
Entwicklungsschritte im Jugendalter 16
1.4.1 Erkundungsimpulse 17
1.4.2 Reaktionen und Erfahrungen 17
1.4.3 Lernlandschaft "Dazwischen" 17
1.4.4 Im Wandel wankend werden 19
1.5 Wie Jugendliche Verletzungen abwehren 25
1.5.1 Selbstwert-Gefährdungen 25
1.5.2 Halteversuche und Schutzmuster 27
1.6 Tragische Entwicklungen 33
1.6.1 Jugendkrisen als fokussierte gesellschaftliche Realität 33
1.6.2 Schizophrene Störungen 34
1.6.3 Den Körper extrem reduzieren und Leistung erzwingen 36
1.6.4 Emotionaler und sexueller Missbrauch 38
1.6.5 Depression und Suizidgefährdung 40
1.6.6 Selbstverletzungen 44
1.6.7 Unfallgefährdende Wagnisse 46
1.6.8 Gewalttätigkeit 48
1.6.9 Kontaktabbrüche - "Straßenkinder" in Deutschland 54
1.7 Aufbau eines unterstützenden Gefüges 56
1.8 Bis das Leben erst richtig anfängt - Frank 59
1.8.1 Zur Situation in Franks Familie 59
1.8.2 Franks Schwierigkeiten 60
1.8.3 Wenn Jugendliche ihre Eltern verachten 60
1.8.4 Zur Eigenständigkeit verhelfen 61
1.8.5 Interessen wecken 61
1.8.6 Respektvoll sein 62
1.8.7 Orientierung geben 63
1.8.8 Vorbereitung zur Selbstständigkeit 63
1.9 Begleitet leben lernen - Gaby 63
1.9.1 Eine Familienberatung 64
1.9.2 Der weitere Entwicklungsprozess 65
1.9.3 Sinne-voll werden und Freude finden 66
1.9.4 Den Körper spüren - Kontakt zum Naturfundament 67
1.9.5 Zwanghaftes Verhalten: "Schallplatte mit Sprung" 67
1.9.6 Wahrnehmen, Wählen und Kontakt zu anderen Menschen 67
1.9.7 Frauenschicksale über Generationen hinweg 68
1.9.8 Als eigenständige Person gehört und
wichtig genommen werden 69
2 Jugendliche begleiten - Was unterstützt und fördern kann 70
2.1 "Das Brot der frühen Jahre" 70
2.2 Zur Wandlungs-Unterstützung nach Virginia Satir 71
2.2.1 Das "Fremde" 71
2.2.2 Fünf Stadien der bewussten Veränderung 72
2.3 Aus sich heraus tätig werden und in dieser Tätigkeit
aufgehen - Flow erleben 75
2.4 Als Person gegenwärtig und in Beziehung sein -
Zur personzentrierten Psychologie von Carl R. Rogers 79
2.5 Selbstwert erleben, ausgerichtet auf "Sein" und "Werden" . . . . 89
2.5.1 Positives Selbstwerterleben 89
2.5.2 Das hierarchisch ausgerichtete innere Bezugssystem 90
2.5.3 Sich auf "Sein" und "Werden" ausrichten 91
2.5.4 Übung zum Lebensgefühl "Ich bin" 93
2.5.5 Machtkämpfe 96
2.6 Werden am "Du" 98
2.6.1 Ich-Du-Beziehungen 99
2.6.2 Ich-Er-Sie-Es-Verhältnisse 101
2.6.3 Zu einer Balance finden 103
2.7 Engagement "Für" 103
2.8 Freiheit unterstützen, Grenzen setzen, Wahlmöglichkeiten
erschließen 107
2.8.1 Freiheit zur Selbstentfaltung 107
2.8.2 Freiheit, Grenzen und Wahlmöglichkeiten wachsen
mit Jugendlichen mit 109
2.9 Die personzentrierte Basis für das Gelingen eines Gespräches 111
2.10 Ringen um Wahlmöglichkeiten - Beispiel der Betreuung
von Addo 113
2.10.1 Addos Schwierigkeiten 113
2.10.2 Beziehungsschwierigkeiten 114
2.10.3 Initiativen wecken 114
2.10.4 Materielle Armut 116
2.10.5 Fehlende Autorität ersetzen 117
2.10.6 Isolierende Manöver 117
2.10.7 Kung-Fu 118
2.10.8 Vertrauen als Chance 118
2.11 "Vision quest" - Arne auf dem Weg zu sich selbst 118
2.11.1 Arnes Schwierigkeiten 118
2.11.2 Die Betreuung 119
2.11.3 Aufbau einer Beziehung 119
2.11.4 Vertiefung des Kontakts 120
2.11.5 "Vision quest" 121
2.11.6 Der Brief 122
2.11.7 Bilanz 124
3 Ein theoretischer Ansatz für die Handlungsebene -
Der sozialpädagogische Standpunkt 125
3.1 Problemstruktur - Zielsetzung 125
3.2 Erziehung als Basis sozialpädagogischer Theorie 127
3.3 Die drei Dimensionen des sozialpädagogischen Problems . . . . 130
3.4 Konsequenzen für die Handlungsebene 133
3.5 Anwendungsbeispiele 137
3.5.1 Fallbeispiel: Frank 137
3.5.2 Fallbeispiel: Gaby 137
3.5.3 Fallbeispiel: Addo 139
3.5.4 Fallbeispiel: Arne 140
Nachwort und Dank 142
Literatur 144
Sachregister 148

Details

Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Langer, Inghard ; Langer, Stefan
Verfasser*innenangabe: Inghard Langer ; Stefan Langer
Jahr: 2011
Verlag: München ; Basel, E. Reinhardt
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Systematik: Suche nach dieser Systematik PN.EJ
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ISBN: 978-3-497-02269-4
2. ISBN: 3-497-02269-1
Beschreibung: 2., durchges. Aufl., 155 S. : Ill., graph. Darst.
Schlagwörter: Jugend, Nichtdirektivität, Psychosoziale Beratung, Pubertät, Jugend <12-20 Jahre>, Jugendalter, Jugendliche, Jugendlicher, Klientenzentrierte Methode, Nichtdirektive Methode, Nichtdirektives Verfahren, Personenzentrierter Ansatz, Personzentrierter Ansatz, Teenager
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Sprache: Deutsch
Fußnote: Literaturangaben
Mediengruppe: Buch