Verlagstext:
»Ich weiß genau, was als Nächstes kommt, immer die gleiche Leier.« Bestimmte Auseinandersetzungen laufen mit penetranter Regelmäßigkeit und exakt nach demselben Muster ab. Solche psychologischen Spiele kosten Zeit und Nerven, sind unproduktiv und verursachen nichts als Frust. Renate und Ulrich Dehner zeigen die Mechanismen der verschiedenen alltäglichen Spielchen, bieten konkrete Lösungsstrategien und verraten zahlreiche Tricks, wie man sie durchschaut und effektiv abstellen kann.
/ AUS DEM INHALT: / / /
Teil I
Die Mechanismen psychologischer Spielchen
1Wie fangen psychologische Spiele an? 16
Der Beginn eines Spiels: Das Ausblenden 18
Verzerrungen der Wirklichkeit 21
Köder 23
Der wunde Punkt 24
2Das Drama-Dreieck 28
Die Rollen im Drama-Dreieck 29
Mithilfe des Drama-Dreiecks ein Spiel analysieren 32
Spiel oder Nicht-Spiel - Das ist hier die Frage 34
Angebotene Rollen abzulehnen nützt jedem! 38
3Kommunikation im Spiel 44
Die Inhaltsebene 45
Die Beziehungsebene 46
Die Kontextebene 48
Die verdeckte Ebene 51
4Die Spielformel 54
Wechsel der Rollen im Drama-Dreieck 57
Der Spielgewinn 57
Der Vermeidungszwang 59
Der bittere Nachgeschmack: Gefiihlsmaschen 60
5Das psychologische Spiel als Notprogramm 62
Die vier Grundpositionen 63
6Das Lebensskript 68
Glaubenssätze aus der Kindheit 69
Das Schaffs-nicht-Skript - Ein Beispiel : 70
Einschärfungen und Antreiber 71
7Das Egogramm 74
Die Ich-Zustände 74
Ein Egogramm erstellen 79
8Die Eskalationsstufen 86
Stufe 1: Die harmlose Version 86
Stufe 2: Spiele, die an die Nieren gehen 87
Stufe 3: Vorsicht - hochexplosiv! 90
Teil II
Wo die Spielchen stattfinden
9Typische Familienspiele 94
Das Gerichtssaal-Spiel - Familienversion 95
Beleidigt sein 99
Wenn du nicht wärst - Familienversion 103
Werde erst mal erwachsen! 106
Du musst noch für die Schule lernen! 110
Zwischen allen Fronten 111
Du meldest dich ja nie! 115
Du siehst aber gar nicht gut aus! 117
Ich hab's doch nur gut gemeint/
Ich will doch nur dein Bestes 121
10Partnerspiele 124
Das Bedürfnis nach Gleichwertigkeit 125
Das Bedürfnis nach Wertschätzung 129
Nähe und Distanz 130
Spiele gibt es in jeder Partnerschaft 132
Verletzung in der Partnerschaft 134
Eifersucht 135
Wer hat Recht? 140
Kein Sex - es sei denn 142
"Wenn du mich wirklich lieben würdest,
dann wüsstest du..." 143
11Spiele in der Nachbarschaft 148
Jede Menge Spielfelder 150
Machtspiele in der Nachbarschaft 151
Das Gerichtssaal-Spiel - Nachbarschaftsversion 152
"Jetzt hab ich dich, du Schweinehund!" 153
Der Gartenzaun ist eine heilige Grenze 154
12Typische Bürospiele 156
Das Ja-Aber-Spiel 157
Wenn Mitarbeiter blöd spielen 162
Das Tritt-mich-Spiel 167
Das Ach-wie-schrecklich-Spiel 171
Das Gerichtssaal-Spiel - Büroversion 177
Das Makel-Spiel 181
Das Holzbein-Spiel 184
"Wenn du nicht wärst" - Büroversion 189
13Solospiele 192
Der innere Angreifer, das innere Opfer, der innere Retter 193
Der innere Kritiker 194
Innere Opferspiele 195
Teil III
Wie man zum Spielverderber wird
14Konstruktive Strategien 202
Deutliche Kontextmarkierer setzen 203
Die Interessen des anderen erfragen 203
Spitzen ignorieren 204
Den Prozess zum Inhalt machen 206
Klären, was der andere wirklich will 207
Den wahren Kern von Kritik bestätigen 208
15Wie kann ich meine Umgebung möglichst
spielefrei gestalten? 210
Klare Absprachen treffen 210
Auf die eigene innere Grundhaltung achten 211
Verantwortlichkeit 213
Verdeckte Ebene ignorieren oder aufdecken 215
Ausgeblendetes wieder einblenden 218
Ein Spiel mitspielen - aber nach eigenen Regeln 218
Die "einhändigen Spiele" reduzieren 219
16Der Gameplan - Ihre persönlichen Schritte
in einem Spiel 220
31 Fragen zu Ihren Spielzügen 221