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Nur Deutschland kann den Euro retten

der letzte Akt beginnt
Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Flassbeck, Heiner; Lapabitsas, Costas
Verfasser*innenangabe: Heiner Flassbeck & Costas Lapavitsas. Vorbem. von Oskar Lafontaine. Vorw. von Paul Mason. Nachw. von Alberto Garzón Espinoza
Jahr: 2015
Verlag: Frankfurt am Main, Westend Verl.
Mediengruppe: Buch
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Inhalt

 
Verlagstext:
 
Nur Deutschland kann die Eurozone retten, weil nur über Lohnerhöhungen hier die Lücke in der Wettbewerbsfähigkeit geschlossen werden kann, ohne Europa noch tiefer in Depression und Deflation zu treiben. Begreift Deutschland nicht, dass es sich selbst ändern muss, ist das Schicksal des gemeinsamen Geldes besiegelt.
Deutschland kommt seit einigen Jahren in Europa eine enorme Macht zu. Eine Macht, die vor allem durch Lohnsenkungen im eigenen Land erkauft wurde und die letztlich zu der großen Krise des Euro führte, die auch heute nicht überwunden ist. Sparpolitik und Lohnkürzungen, die den Schuldnerländern vom Gläubigerland Deutschland aufgezwungen wurde, haben in ganz Südeuropa und insbesondere in Griechenland eine große Rezession ausgelöst und die Idee eines gemeinsamen »europäischen Projekts« ausgelöscht. Angesichts des deutschen Widerstandes gegen jede Änderung des Kurses sowie der nationalistischen Gefahren, die diese Haltung in vielen europäischen Ländern provoziert, dürfen die Warnungen von Flassbeck und Lapavitsas nicht ignoriert werden.
 
 
Stimmen zum Buch:
 
"[...] Da in Deutschland ein grundlegender Politikwechsel nicht in Sicht ist, halten die Ökonomen ein Scheitern der Währungsunion für wahrscheinlich. In seinen Vorträgen hat Flassbeck schon einmal das Jahr 2017 als möglichen Termin genannt. Auslöser könnte etwa ein Sieg des rechtsextremen Front National in Frankreich sein. Der Linken in Europa empfehlen die beiden derweil, sich auf die Möglichkeit eines Euroaustritts vorzubereiten. Wie dieser aussehen könnte, exerzieren sie im hinteren Teil des Buches am Beispiel Griechenlands durch. Spannend ist, dass in Athen mit Alexis Tsipras ein Politiker ins Amt gekommen ist, der diesen Plan umsetzen könnte. »Für Europa könnte sich das als Wendepunkt erweisen«, schreiben die Autoren."
 
Quelle: Thomas Trares, neues-deutschland.de
 
 
 
 
 
 
/ AUS DEM INHALT: / / /
 
 
Vorbemerkung 7
Vorwort 9
Die Europäische Währungsunion rutscht tiefer
in die Krise 14
Die theoretische Begründung für die Währungsunion 18
Deutschland als Auslöser der Eurozonenkrise 40
Das Dilemma der Strom- und Bestandswerte in der EWU 64
Die europäische und globale Unfähigkeit, mit externen
Ungleichgewichten umzugehen 80
Die Europäische Wirtschafts- und Währungsunion
steuert auf ein Desaster zu 102
Was kann und was sollte die Linke tun? 109
Einen konfrontativen Austritt aus der Währungsunion
bewältigen 121
Die Demontage der Währungsunion 126
Die griechische Katastrophe 132
Ein alternativer Weg für Griechenland 140
Ein Hoffungsschimmer für Griechenland und Europa 168
Nachwort: Eine Gelegenheit für Europa 174
Bibliografie 178
Anmerkungen 182
 
 
 
 
 
 

Details

Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Flassbeck, Heiner; Lapabitsas, Costas
Verfasser*innenangabe: Heiner Flassbeck & Costas Lapavitsas. Vorbem. von Oskar Lafontaine. Vorw. von Paul Mason. Nachw. von Alberto Garzón Espinoza
Jahr: 2015
Verlag: Frankfurt am Main, Westend Verl.
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Systematik: Suche nach dieser Systematik GW.TE
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ISBN: 978-3-86489-096-3
2. ISBN: 3-86489-096-9
Beschreibung: 2. Aufl., 184 S. : graph. Darst.
Beteiligte Personen: Suche nach dieser Beteiligten Person Espinoza, Alberto Garzon
Sprache: Deutsch
Originaltitel: Against the troika <dt.>
Fußnote: Literaturverz. S. 178 - [181]
Mediengruppe: Buch