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Vorbestellen	Zweigstelle: 07., Urban-Loritz-Pl. 2a	Standorte: PL.WG Aust / College 1d - Literaturwissenschaft	Status: Verfügbar	Frist:	Vorbestellungen: 0

Inhalt

 

Vorwort

 

I

Das Bild des Menschen in der Volksliteratur

Das Sprichwort in der Zeitung

Gehalt und Erzählweise der Volkssage

Gebrechliche und Behinderte im Volksmärchen

Familie und Natur im Märchen

Das Familiarismus der Volksballade

 

II

Parallele Themen in der Volkserzählung und in der Hochliteratur

Zum Thema der Selbstbegegnung des Menschen in Volksdichtung und Hochliteratur

Themen und Motive im Werk Shakespeare

Macbeth, Tragödie der Selbstspaltung und Selbstentfremdung

 

Das Buch unterrichtet über eine Gattung, die spätestens seit dem 18. Jahrhundert auf dem Theater präsent ist, die aber erst seit wenigen Jahren von der Forschung stärker beachtet wird. Aber gibt es überhaupt eine Gattung ¿Volksstück¿? Was verbindet Possen von Stranitzky oder Schikaneder mit sozialkritischen Stücken von Brecht oder Kroetz, was Hanswurstkomödien des 18. Jahrhunderts mit sozialen Dramen von Hauptmann oder Zuckmayer?

Das Buch macht die Probleme der Gattung deutlich, informiert über die Forschungslage und über offene Fragen. Der Leser wird weiter über die Aufführungsgeschichte und Rezeption des Volksstücks unterrichtet. Im Mittelpunkt der Darstellung aber stehen die Autoren und Werke. In zahlreichen Einzelanalysen werden Spieltexte und Literaturwerke von weniger bekannten und von bekannten Autoren vorgestellt: von Stranitzky, Sailer, Weisse, Hafner, Schikaneder über Raimund, Nestroy, Kalisch, Hauptmann bis zu Zuckmayer, Horváth, Kroetz und Turrini.

Hier ist ein Buch entstanden, das Lehrern und Studierenden, Theaterwissenschaftlern wie Theaterbesuchern einen Überblick über eine der farbigsten Gattungen der Dramenliteratur vermittelt. (Verlagstext)