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Sozialismus neu entdecken

ein hellblaues Bändchen zu den Widersprüchen einer solidarischen Gesellschaft
Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Brie, Michael
Verfasser*innenangabe: Michael Brie
Jahr: 2022
Verlag: Hamburg, VSA: Verlag
Mediengruppe: Buch
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Inhalt

Literaturverzeichnis Seite 158-174

Details

Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Brie, Michael
Verfasser*innenangabe: Michael Brie
Jahr: 2022
Verlag: Hamburg, VSA: Verlag
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Systematik: Suche nach dieser Systematik GW.VS
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ISBN: 978-3-96488-055-0
2. ISBN: 3-96488-055-8
Beschreibung: 1. Auflage, 174 Seiten
Schlagwörter: Einführung, Sozialismus, Abriss, Kompendium <Einführung>, Lehrbuch <Einführung>, Leitfaden, Populärwissenschaftliche Darstellung <Formschlagwort>, Programmierte Einführung <Formschlagwort>, Repetitorium <Formschlagwort>
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Sprache: Deutsch
Fußnote: Nunmehr hat der Kapitalismus seine »historische Mission« erfüllt und die Menschheit in eine Zivilisationskrise gestürzt. Es gibt erste Ansätze einer Neuformierung des Sozialismus. Der Sozialismus ist tot! Es lebe der Sozialismus! Mit diesen beiden Sätzen lässt sich ein Paradoxon formulieren, dass jede Diskussion über Sozialismus in der Gegenwart prägen muss. Der Sozialismus als reale historische Bewegung größerer sozialer Gruppen entstand vor über 200 Jahren in England und Frankreich. Wenn Sozialistinnen und Sozialisten zurückblicken, dann sehen sie strahlende Neuansätze in wahrhaft dunklen Zeiten, die bis heute Licht werfen bei der Erkundung neuer Lebensmöglichkeiten, neuer gesellschaftlicher und zwischenmenschlicher Verhältnisse, einer neuen Beziehung zur Natur. Und sie sehen im schwarzgrauen Licht auf Verzweiflung, auf Zerstörung, auf Lager und auf Mauern. Daraus kann keine aufsteigende Spirale konstruiert werden mit der Hoffnung, dass die Größe der Niederlage ein noch größeres Siegesversprechen enthalte. Zugleich ist Sozialismus ganz offensichtlich nicht tot zu kriegen. Auch die schlimmsten selbst verschuldeten Zusammenbrüche führen nicht dazu, dass Sozialismus nicht wieder durch diese oder jene gesellschaftlichen Kräfte auf die Tagesordnung gerückt wird. Man kann es mit Ann Pettifor auch so auf den Punkt bringen: "Wir können als Ziel wählen, zu überleben. Aber damit wir überleben, muss sich alles ändern. Wirklich alles." Mit dem Wort Sozialismus wird die Systemqualität der Veränderung von Allem auf den Begriff gebracht. Nur gilt es, diesen Begriff neu zu bestimmen.
Mediengruppe: Buch