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Evolution

wie sie die Geschichte des Lebens geformt hat ...
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Verfasser*innenangabe: [Red.: Mike Beckers ... Übers. für dieses H.: Gerald Bosch ...]
Jahr: 2014
Verlag: Heidelberg, Spektrum der Wissenschaft
Mediengruppe: Buch
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Inhalt

Obwohl Charles Darwin seine Evolutionstheorie schon vor über eineinhalb Jahrhunderten aufgestellt hat, ist sie in ihren Grundzügen bis heute gültig und bildet weiterhin einen fruchtbaren Nährboden für Entdeckungen auf vielen Gebieten, von der Biologie über die Medizin bis zu den Geisteswissenschaften. Ein neuer Zweig befasst sich beispielsweise mit der Rolle der Religion bei der Evolution des Menschen, können doch Glaubenssysteme ihren Anhängern Vorteile im Daseinskampf verschaffen.
 
Eine weitere wichtige aktuelle Fragestellung ist die nach der Entstehung selbstlosen Verhaltens; denn Altruismus scheint dem Grundgedanken der Selektion zu widersprechen, wonach jedes Lebewesen in erster Linie seinen eigenen Vorteil suchen muss, um sich im Wettbewerb mit den anderen zu behaupten. Tatsächlich gibt es jedoch Mechanismen der Kooperation, die allen Beteiligten Nutzen bringen.
 
Nicht weniger aufregend sind jüngste Erkenntnisse über Zusammenhänge zwischen Evolution und Krebs. Die natürliche Auslese begünstigt Gene für Wachstum und Regeneration, obwohl diese von Tumorzellen zum Wuchern zweckentfremdet werden können. Sie hat Krebs folglich nicht ausgemerzt, sondern nur dafür gesorgt, dass er in der Regel erst nach dem fortpflanzungsfähigen Alter auftritt.
 
Das neue Spezialheft beleuchtet aber auch wichtige Weggabelungen in der Evolution des Lebens, über die Forscher in jüngster Zeit genauere Einsichten gewonnen haben – so die Hintergründe für das Auftreten der ersten komplexen Organismen, die Einführung des Sex oder die Entwicklung des speziellen Farbensinns bei den Primaten. Damit bietet es einen faszinierenden Überblick über die interessantesten Themen aus dem Bereich der Evolutionsforschung während der letzten Jahre.
 
 
 
Überblick über aktuelle Themen der Evolution sowie grundsätzliches Wissen.
 
 
 
 
 
 
/ AUS DEM INHALT: / / /
 
 
Missverständnisse à la Darwin
 
Auch mehr als 150 Jahre nach der Begründung der Evolutionstheorie durch Darwin gibt es noch falsche Ansichten über einzelne seiner Thesen. Was hat er wirklich gesagt?.
 
 
Evolution - Gruppe oder Individuum?
 
Nur mit der lange verpönten Idee der Gruppenselektion lassen sich einige Lebensformen erklären. In der Evolution des Menschen hat sie ebenfalls eine Rolle gespielt.
 
 
Der Ursprung irdischen Lebens
 
Die ersten primitiven Zellen nutzten RNA-ähnliche Moleküle.
 
 
Der Schritt zum komplexen Leben…
 
Erst die Aufnahme eines Endosymbionten zur Energieproduktion ermöglichte höhere Lebensformen.
 
 
Die Pioniere des Sex
 
Panzerfische praktizierten als Erste die innere Befruchtung und nutzten dafür Vorläufer unserer heutigen Geschlechtsorgane.
 
 
Das Auge - Organ mit Vergangenheit
 
Die wesentlichen Strukturen unseres Auges entstanden bereits vor über einer halben Milliarde Jahren bei den Vorfahren der Fische.
 
 
Der neue Stammbaum der Katzen
 
Erst durch Genanalysen ließen sich die Verwandtschaftsverhältnisse in der Familie der Feliden klären.
 
 
Künstler der Evolution: Weberknechte
 
Diese Spinnentiere verblüffen mit vielen raffinierten Anpassungen.
 
 
Der merkwürdige Farbensinn der Primaten
 
Affen und Menschen sehen die Welt bunter als andere Säugetiere.
 
 
Rechts oder links bei Mausmakis
 
Geschlechtsunterschiede gab es schon im Hirn früher Primaten.
 
 
Warum sind wir hilfsbereit?
 
Diverse Evolutionsmechanismen begünstigen kooperatives Verhalten - von Bakterien bis zu uns Menschen. Wer sich beispielsweise stets hilfsbereit zeigt, dem wird auch selbst bevorzugt geholfen.
 
 
"Der Glaube ist eine Waffe im Kampf ums Dasein"
 
Einem denkenden Wesen wie dem Menschen können außer körperlichen Eigenschaften und geistigen Fähigkeiten auch religiöse Überzeugungen und ethische Werte Überlebensvorteile verschaffen.
 
 
Krebs - eine Nebenwirkung der Evolution?
 
Gene, die in jungen Jahren lebenstüchtiger machen, sollten sich selbst dann durchsetzen, wenn sie im Alter das Auftreten von Krebs begünstigen oder die Aggressivität eines Tumors fördern. Forscher haben mögliche Beispiele dafür beim Menschen aufgespürt.
 

Details

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Verfasser*innenangabe: [Red.: Mike Beckers ... Übers. für dieses H.: Gerald Bosch ...]
Jahr: 2014
Verlag: Heidelberg, Spektrum der Wissenschaft
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Systematik: Suche nach dieser Systematik NN.BE
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ISBN: 978-3-943702-55-2
2. ISBN: 3-943702-55-3
Beschreibung: 98 S. : zahlr. Ill., graph. Darst.
Schlagwörter: Aufsatzsammlung, Evolution, Abstammung <Evolution> , Beiträge, Sammelwerk
Beteiligte Personen: Suche nach dieser Beteiligten Person Beckers, Mike [Red.]; Bosch, Gerald [Übers.]
Mediengruppe: Buch