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Pädagogische Psychologie

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Verfasser*innenangabe: Andreas Krapp ; Bernd Weidenmann (Hrsg.)
Jahr: 2006
Verlag: Weinheim [u.a.], Beltz
Reihe: Lehrbuch
Mediengruppe: Buch
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Inhalt

Vermitteln Lehrer tradiertes Wissen oder leisten sie "nur" Hilfestellung bei der Wissenskonstruktion ihrer Schüler? Verändern die neuen Medien das Lernen? Auf derartige und alle klassischen Fragen der Pädagogischen Psychologie gibt dieses umfassende Lehrbuch die Antworten. Die Pädagogische Psychologie hat sich gewandelt. Neue Medien verändern den Unterricht in Aus- und Weiterbildung. "Lebenslanges Lernen" hat einen hohen Stellenwert bekommen. Das Buch trägt dieser Entwicklung Rechnung. Die Autoren dieses Standardwerkes zeigen, was die traditionellen Erziehungssituationen in Familie und Schule und die neuen "Erziehungssituationen" in der Erwachsenenbildung unterscheidet und verbindet. Ein modernes Layout mit Merksätzen und Beispielen sowie Fragen am Kapitelende erleichtern das Lernen mit dem Buch. Aus dem Inhalt: - Geschichte, Gegenstandsbereich und Aufgaben der Pädagogischen Psychologie - Wissenschaftstheoretische Grundfragen der Pädagogischen Psychologie - Forschungsmethoden der Pädagogischen Psychologie - Spielräume für Veränderung durch Erziehung - Lernen und Wissenserwerb - Psychologie des Lerners - Die Erziehenden und Lehrenden - Psychologie der pädagogischen Interaktion - Lernen mit Medien - Psychologie der Lernumwelt - Pädagogisch-psychologische Diagnostik - Beratung - Unterrichten und Lernumgebungen gestalten - Evaluation - Berufsfelder der Pädagogischen Psychologie - Datenbanken und Internet als Informationsquellen für Pädagogische Psychologen.
 
 
 
"Es richtet sich nicht nur an Psychologen, sondern besonders auch an Lehrer. Dies wird deutlich an den zahlreichen Artikeln, die direkt auf Schule und Unterricht bezogen sind: Alle Artikel sind verständlich und fundiert geschrieben. Ein modernes Layout mit Merksätzen und Beispielen sowie Fragen am Kapitelende erleichtern das Verstehen." Schulmagazin 5-10 "Mit der nun vorliegenden Auflage dieses voluminösen Lehrbuchs legen Andreas Krapp und Bernd Weidenmann, zwei ausgewiesene Fachvertreter, ein repräsentatives Standardwerk vor, das die derzeitige Summe des Forschungsertrags dieser empirischen Disziplin zieht. Diese Themen im Umkreis gestörten Lernens und abweichender Entwicklung bleiben der Klinischen (Kinder-) Psychologie oder der Heil- und Sonderpädagogischen Psychologie überlassen. Diese - wissenschaftshistorisch bedingte - Arbeitsteilung mindert jedoch nicht den hohen Wert dieses vorzüglichen und uneingeschränkt empfehlenswerten Lehrbuchs der aktuellen Pädagogischen Psychologie auf internationalem Niveau." Praxis der Kinderpsychologie und -psychiatrie "Auf mehr als 800 Seiten zeigen Herausgeber und Autoren wirklich die ganze Welt der Pädagogischen Psychologie. Sie reicht von einer geschichtlichen Einordnung bis hin zu Berufsbildern des Pädagogischen Psychologen und den spezifischen Möglichkeiten des Internets als Informationsquelle. Auch die Herausgeber dieses Bandes betonen die Interdisziplinarität des Fachs. Aufbau und Gestaltung machen den Band zu einem wirklich praktischen Lehrbuch." URL: www.buchkatalog.de, Rezensent: Mathias Vogt, literaturtest.de
 
 
 
 
 
 
/ AUS DEM INHALT: / / /
 
 
Vorwort zur 5. Auflage xvn
1 Geschichte, Cegenstandsbereich und Aufgaben der
Pädagogischen Psychologie
Andreas Krapp • Manfred Prenzel • Bernd Weidenmann 1
1.1 Entwicklung der Pädagogischen Psychologie als wissenschaftliche Disziplin 3
1.1.1 Die hoffnungsvollen Gründerjahre (bis ca. 1920) 4
1.1.2 Neuorientierung in der Zeit zwischen den Weltkriegen (ca. 1920-1933)
1.1.3 Niedergang in der Zeit des so genannten Dritten Reichs (1933-1945) 9
1.1.4 Restauration und Neubeginn nach dem Zweiten Weltkrieg (bis ca. 1960) 10
1.1.5 Aufschwung in der Ära der Bildungsreform (ca. 1960-1980) 12
1.1.6 Die Entwicklung seit den 1980er Jahren 15
1.2 Cegenstandsbereich der Pädagogischen Psychologie 20
1.2.1 Ein erster Zugang: Orientierung am Konzept der Erziehung 20
1.2.2 Ein zweiter Zugang: Komponenten der pädagogischen Situation 24
1.3 Aufgabenfelder der Pädagogischen Psychologie 27
1.3.1 Wissenschaftliche Aufgaben der Pädagogischen Psychologie 27
1.3.2 Praktische Aufgaben der Pädagogischen Psychologie 29
1.4 Zusammenfassung 30
2 Wissenschaftstheoretische Grundfragen der
Pädagogischen Psychologie
Klaus Beck • Andreas Krapp 33
2.1 Was hat die Wissenschaftstheorie zu bieten? 35
2.1.1 Ein Beispiel aus der Praxis 35
2.1.2 Grundlegende wissenschaftstheoretische Konzepte und Fragestellungen 37
2.2 Die Anwendung von TheoTien 38
2.2.1 Grundformen der Theorieanwendung 39
2.2.2 Zusammenfassung der wissenschaftstheoretischen Kernaussagen 46
2.2.3 Wissenschaftliches Wissen und praktisches Handeln 49
2.3 Qualitätskriterien von Theorien 50
2.3.1 Implikation und Quantifizierbarkeit 51
2.3.2 Informationsgehalt und logischer Spielraum 52
2.3.3 Empirische Prüfbarkeit 53
2.3.4 Wahrheitsfähigkeit und Falsifizierbarkeit 53
2.3.5 Wertfreiheitspostulat und Intersubjektivität 54
2.4 Entstehung und Charakteristika von Theorien 55
2.4.1 Subjektive vs. wissenschaftliche Theorien 55
2.4.2 Hypothetische Konstrukte 58
2.4.3 Theorie und Modell 61
2.5 Konkurrenz und Vielfalt von Wissenschaftsauffassungen 67
2.5.1 Eine Problem üb ersieht 67
2.5.2 Forschungsparadigmen in der Pädagogischen Psychologie 68
2.5.3 Paradigmen und Forschungsprogramme 71
2.6 Zusammenfassung 72
3 Forschungsmethoden der Pädagogischen Psychologie
Karl Josef Klauer 75
3.1 Forschungsstrategien 77
3.1.1 Experimentelle Forschung 77
3.1.2 Das Quasi-Experiment 78
3.1.3 Nichtexperimentelle Forschung 80
3.1.4 Längsschnittstudien 82
3.1.5 Handlungsforschung und Praktikerforschung 82
3.1.6 Qualitative Forschung 84
3.2 Typische Forschungsansätze und Erhebungsmethoden 86
3.2.1 Beobachtung von Lehrer-Schüler-Interaktionen 86
3.2.2 Methoden zur Erfassung kognitiver Prozesse und Strukturen 88
3.2.3 Methoden zur Erfassung der Lernleistung 89
3.3 Spezielle Auswertungsverfahren 90
3.3.1 Messung von Veränderungen 91
3.3.2 Mehrebenenanalyse 93
3.3.3 Lineare Kausalanalysen: Pfadanalysen und Strukturgleichungsmodelle 93
3.3.4 Metaanalyse 94
3.3.5 Datenverarbeitung mittels Computer 94
3.4 Ethische Probleme pädagogisch-psychologischer Forschung 95
3.4.1 Der Forscher als Erzieher 95
3.4.2 Fälschung von Forschungsergebnissen 96
3.5 Zusammenfassung 97
4 Spielräume für Veränderung durch Erziehung
Hans Gruber • Manfred Prenzel • Hans Schiefele 99
4.1 Grundlegende Probleme bei der Analyse von Veränderungsprozessen 101
4.1.1 Analyseperspektiven 101
4.1.2 Erfassen und Messen von Personmerkmalen und deren Veränderung 103
4.2 Das Anlage-Umwelt-Problem 105
4.2.1 Der Einfluss der Anlage 106
4.2.2 Der Einfluss der Umwelt 110
4.2.3 Die Wechselwirkung von Anlage und Umwelt 112
4.3 Reifung 114
4.3.1 Konzeptuelle Grundlagen von Reifung 114
4.3.2 Reifung im Lebensverlauf 116
4.4 Sensible Phasen 118
4.4.1 Frühe Kindheit - eine sensible Phase für das Lernen? 118
4.4.2 Gibt es sensible Phasen der Intelligenzentwicklung? 118
4.4.3 Resümee: Was nützt das Konzept sensibler Phasen? 120
4.5 Entwicklungsaufgaben 120
4.6 Gesellschaftliche und institutionelle Grenzen der Veränderung 122
4.7 Pädagogisch-psychologische Konzepte von Veränderung 125
4.7.1 Lernen 125
4.7.2 Entwicklung 128
4.7.3 Sozialisation 132
4.8 Zusammenfassung 133
5 Lernen und Wissenserwerb
Gerhard Steiner 137
5.1 Lernen als Verhaltensänderung 139
5.1.1 Von Verhaltensweisen, die Konsequenzen haben 140
5.1.2 Verknüpfen von Reaktionen mit verstärkenden Reizen:
Operantes Konditionieren 142
5.1.3 Ungewollte Verstärkung unerwünschten Verhaltens 144
5.1.4 Zeitliche Aspekte von Verstärkungen 145
5.1.5 Das Problem des Strafens 148
5.1.6 Gewohnheitsbildung und Aufbau komplexer Bewegungs ab folgen 150
5.1.7 Generalisierte motorische Programme und Verstärkungen im Sport 153
5.1.8 Lernen am Modell 157
5.1.9 Klassisches Konditionieren 159
5.1.10 Zusammenfassung 162
5.2 Lernen als Wissenserwerb 163
5.2.1 Arten der Wissensrepräsentation und Teilprozesse beim Lernen 164
5.2.2 Eine konstruktivistische Sicht des Wissenserwerbs 166
5.2.3 Behalten von Textinformation 171
5.2.4 Adaptives und selbstkontrolliertes Lernen 173
5.2.5 Aufbau spezifischer Wissensstrukturen oder Netzwerke 183
5.2.6 Problemlösenlernen 188
5.2.7 Lern- und Wissenstransfer 193
5.2.8 Zusammenfassung 200
6 Psychologie des Lerners
Elke Wild • Manfred Hofer • Reinhard Pekrun 203
6.1 Der Lerner als Gegenstand pädagogisch-psychologischer Forschung 205
6.1.1 Der normative Aspekt pädagogisch-psychologischer Theorien 205
6.1.2 Allgemeine und differenzielle Forschungsperspektive 206
6.2 Emotionale Bedingungen des Lernens 207
6.2.1 Begriffsklärungen und Klassifikationen 207
6.2.2 Emotion und Lernen 209
6.2.3 Die Entwicklung von Emotionen 211
6.3 Lernmotivation 212
6.3.1 Aspekte der Lernmotivation 212
6.3.2 Entstehung und Entwicklung der Lernmotivation 222
6.3.3 Ansätze zur Förderung der Lernmotivation 236
6.4 Kognitive Bedingungen des Lernens 238
6.4.1 Intelligenz, Problemlösen und Vorwissen 238
6.4.2 Lernstrategien 244
6.4.3 Ansätze zur Förderung kognitiver Fähigkeiten 251
6.5 Sozialverhalten und soziale Kompetenz 254
6.5.1 Bedingungen und Effekte des Sozial Verhaltens 254
6.5.2 Sozialverhalten und Lernen 258
6.5.3 Bedingungen sozialer Kompetenzen 259
6.5.4 Förderung sozial kompetenten Verhaltens 265
7 Die Erziehenden und Lehrenden
Rainer Bromme • Falko Rheinberg • Beate Minsel - Adi Winteler • Bernd Weidenmann 269
7.1 Einführung 271
7.2 Eltern als Erzieher 273
7.2.1 Gesellschaftliche Rahmenbedingungen für Elternschaft 273
7.2.2 Die Bedeutung der Eltern für die Entwicklung der Kinder 276
7.2.3 Motive und Ziele von Eltern 281
7.2.4 Komponenten des erzieherischen Handelns 288
7.2.5 Pädagogisch-psychologische Ansätze zur Verbesserung der Erziehungskompetenz 293
7.2.6 Zusammenfassung 295
7.3 Lehrende in Schulen 296
7.3.1 Auf der Suche nach dem „guten Lehrer": Paradigmen der Lehrerforschung 296
7.3.2 Handlungsleitende Kognitionen 307
. 7.3.3 Motivationale und emotionale Bedingungen und Prozesse des Lehrerhandelns 321
7.3.4 Lehrertraining 328
7.3.5 Zusammenfassung 331
7.it Lehrende an Hochschulen 334
7.4.1 Die Bedeutung der Lehre an wissenschaftlichen Hochschulen 334
7.4.2 Merkmale guter Hochschullehre 336
7.4.3 Subjektive Konzeptionen des Lehrens und Lernens 338
7.4.4 Didaktische Professionalisierung von Lehrenden an Hochschulen 341
7.4.5 Probleme bei der Realisierung didaktischer Trainings für Hochschullehrer 343
7.4.6 Zusammenfassung 346
7.5 Trainer und Kursleiter 347
7.5.1 Professionalisierung in der betrieblichen Bildung 347
7.5.2 Train-the-Trainer und Trainer-Supervision 349
7.5.3 Coaching 352
7.5.4 Zusammenfassung 355
8 Psychologie der pädagogischen Interaktion
Meinrad Perrez • Günter L. Huber; Karlheinz A. Geißler 357
8.1 Unterschiedliche Formen von Interaktion 359
8.2 Merkmale der pädagogischen Interaktion 361
8.2.1 Paradoxien der sozialen Kontrolle in der Erziehung 362
8.2.2 Mittel der erzieherischen Einflussnahme 363
8.2.3 Handlungsaspekt und Geschehensaspekt 364
8.2.4 Komponenten des Handelns 365
8.3 Forschungsansätze zur pädagogischen Interaktion 368
8.3.1 Verhaltenstheoretische Erklärungen 369
8.3.2 Kognitive Einflussfaktoren 371
8.3.3 Interaktion als soziale Emotionsregulation 372
8.3.4 Interaktion als Regulation von Sicherheit 374
8.3.5 Gesellschaftliche Einflüsse auf die pädagogische Interaktion 375
8.4 Pädagogische Interaktion in der Familie 376
8.4.1 Familie als Interaktionsrahmen 376
8.4.2 Die Familie als dynamisches System 377
8.4.3 Beschreibungssysteme für binnenfamiliäre Interaktion 379
8.4.4 Forschungsergebnisse zur Beeinflussung innerhalb der Familie 380
8.5 Pädagogische Interaktion in der Schule 387
8.5.1 Die Schule als dynamisches soziales System 387
8.5.2 Die systemtheoretische Konzeption von Witte 388
8.5.3 Selbststeuerung vs. Fremdsteuerung 388
8.5.4 Subjektive Theorien und Erwartungen von Lehrern 392
8.5.5 Interaktionen im System Schule 393
8.5.6 Förderung des sozialen Lernens durch Gruppenarbeit 404
8.6 Pädagogische Interaktion in der Erwachsenenbildung 412
8.6.1 Erwachsene als Lerner 412
8.6.2 Interaktion in der Erwachsenenbildung 413
8.6.3 Gruppendynamik des Lernens 414
8.6.4 Das Konzept der Themenzentrierten Interaktion (TZI) 417
8.7 Ausblick 419
8.8 Zusammenfassung 419
9 Lernen mit Medien
Bernd Weidenmann 423
9.1 Erwartungen an eine Pädagogische Psychologie der Medien 425
9.1.1 Welche Fragen behandelt dieses Kapitel? 425
9.1.2 Die „neuen" Medien und das Lernen 426
9.2 Was ist ein Medium? Was ist Multimedia? 426
9.3 Medien in der pädagogisch-psychologischen Forschung 428
9.3.1 Die traditionelle Wirkungsforschung 428
9.3.2 Die kognitive Wende in der Medienforschung 429
9.3.3 Medienforschung heute 431
9.4 Psychologische Voraussetzungen des Lernens mit Medien 433
9.4.1 Die psychologische Einstellung zum Medium 433
9.4.2 Entschlüsseln des Symbolsystems 435
9.4.3 Verarbeitungstiefe 438
9.5 Text als Lernmedium 440
9.5.1 Lesen als Konstruktion von Bedeutung 440
9.5.2 Texte lernerfreundlich gestalten 444 ...

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Verfasser*innenangabe: Andreas Krapp ; Bernd Weidenmann (Hrsg.)
Jahr: 2006
Verlag: Weinheim [u.a.], Beltz
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Systematik: Suche nach dieser Systematik PN.E
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ISBN: 3-621-27564-9
Beschreibung: 5., vollst. überarb. Aufl., XVIII, 846 S. : Ill., graph. Darst.
Reihe: Lehrbuch
Schlagwörter: Lehrbuch, Pädagogische Psychologie, Bildungspsychologie, Erziehungspsychologie
Beteiligte Personen: Suche nach dieser Beteiligten Person Krapp, Andreas; Weidenmann, Bernd
Sprache: Deutsch
Fußnote: Früher mit der ISBN 3621274731. - Literaturverz. S. 747 - 815
Mediengruppe: Buch