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"Spielen will gelernt sein!?"

Spiele für Menschen mit geistiger Behinderung
Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Stöppler, Reinhilde; Haveman, Meindert
Verfasser*innenangabe: Reinhilde Stöppler/Meindert Haveman ; unter Mitarbeit von Rebekka Jöst und Carina Wirth
Jahr: 2013
Verlag: Dortmund, Verl. modernes lernen
Mediengruppe: Buch
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Inhalt

Das Spiel hat für die kindliche Entwicklung eine große Bedeutung: Spielen fördert kognitive, motorische, soziale und emotionale Kompetenzen; gleichzeitig können die angeführten Dimensionen durch das Spiel eingeschätzt und weitere Entwicklungsschritte angeregt werden. Spiel fördert, indem es fordert.Ein großer Teil der aktuellen und beliebten Gesellschaftsspiele ist für Kinder, Jugendliche und Erwachsene mit geistiger Behinderung aufgrund der Komplexität des Regelwerkes, der Terminologie, der kognitiven und auch motorischen Anforderungen zu anspruchsvoll. Viele Spiele sind jedoch modifizierbar, sodass sie auch für den angesprochenen Personenkreis spielbar sind - ohne den Verlust der zugrunde liegenden Spielidee.Dieses Buch soll einen Beitrag zur pädagogischen Förderung durch das Spiel, aber auch zu einer inklusiven Freizeitgestaltung von Menschen mit geistiger Behinderung leisten. Grundlagen wie Theorien des Spiels, Spielformen, -funktionen sowie Besonderheiten in Spielentwicklung und -verhalten von Kindern mit geistiger Behinderung werden erörtert. Des Weiteren werden neben neuen Spielen auch kreative Anregungen zur Modifikation unterschiedlicher Spiele vorgestellt.Die dargestellten Praxisbeispiele wurden in inklusiven und sonderpädagogischen Einrichtungen erprobt. Sie haben unterschiedliche Anspruchniveaus und Akzentsetzungen, sie sind vielfältig und variabel einsetzbar, sowohl im schulischen als auch im außerschulischen Bereich sowie in der Freizeitgestaltung.Das Buch richtet sich an alle Spielbegeisterten, die in der Bildung und Begleitung von Menschen mit geistiger Behinderung tätig sind.
 
Inhalt
Vorwort 7
I. Theorieteil. 9
1. Theoretische Aspekte des Spiels 10
1.1 Begriff des Spiels 10
1.2 Bedeutung des Spiels 11
1.2.1 Spiel als didaktisch/methodisches Mittel 11
1.2.2 „Spielen um des Spielens willen" 13
1.3 Formen des Spiels 13
1.4 Spieldynamische Grundmuster 16
1.5 Strategische Grundstrukturen 17
 
2. Spieltheorien und ihre Bedeutung für Menschen mit geistiger
Behinderung 19
2.1 Warum spielen Kinder, Jugendliche und Erwachsene ? 19
2.1.1 Entwicklungs- und lernpsychologische Spieltheorien 20
2.1.2 Psychoanalytische Spieltheorie 21
2.1.3 Sozial-adaptive Spieltheorien 21
2.2 Das Spiel in der Entwicklung des Kindes 23
2.3 Spielentwicklung bei Kindern mit geistiger Behinderung 25
2.4 Spielförderung bei Menschen mit geistiger Behinderung 26
 
3. Das Spiel bei Kindern und Jugendlichen mit geistiger Behinderung 29
II. Praxisteil 31
4. Allgemeine Hinweise zur Gestaltung von Spielen 32
4.1 Modifikationen 37
Confusion 38
Cranium 43
Elfenland 56
HalliGalli 59
Jeopardy 65
Kniffel 68
Memory 83
Mensch ärgere dich nicht 94
Phase 5 97
Das verrückte Labyrinth 104
4.2 Neuentwicklungen 113
Das Fleckenschaf 114
Der fliegende Teppich 117
Fuchs, Gans, Brennnessel 119
Das große Fühlboxwettrennen 122
Oh je, wie sieht die Küche aus 125
Die Schatzinsel 128
Symbolipo 142
4.3 Übersicht nach Förderbereichen 145
4.4 Übersicht nach Spielform 146
4.5 Übersicht nach spieldynamischen Grundmustern 147
 
Literatur 148

Details

Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Stöppler, Reinhilde; Haveman, Meindert
Verfasser*innenangabe: Reinhilde Stöppler/Meindert Haveman ; unter Mitarbeit von Rebekka Jöst und Carina Wirth
Jahr: 2013
Verlag: Dortmund, Verl. modernes lernen
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Systematik: Suche nach dieser Systematik PN.LG
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ISBN: 978-3-8080-0644-3
2. ISBN: 3-8080-0644-7
Beschreibung: 2. Aufl., 152 S. : Ill.
Schlagwörter: Geistig behinderter Mensch, Gesellschaftsspiel, Geistig Behinderte, Geistig Retardierter, Geistig retardierter Erwachsener, Geistigbehinderter, Psychisch Behinderter
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Sprache: Deutsch
Mediengruppe: Buch