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Vom Sinn des Sterbens

Gedanken und Anregungen für den Umgang mit Sterben und mit Sterbenwollen
Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Reichel, René
Verfasser*innenangabe: René Reichel
Jahr: 2018
Verlag: Wien, Facultas
Mediengruppe: Buch
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Inhalt

Dieses Buch handelt nicht vom Tod, sondern vom Sterben. Tod ist ein Zustand, über den wir individuell, vielleicht auch gemeinsam, nur spekulieren können. Sterben ist ein Prozess, über den wir viel wissen können und der eine Fülle von lebenswichtigen Themen umfasst. / /
In diesem Buch wird sowohl auf zahlreiche gesellschaftliche, philosophische und wissenschaftliche Aspekte beim Sterben eingegangen, als auch auf praktische Gedanken und Anregungen für Hinterbleibende und professionelle Helfer_innen bei schwierigen Fragen und Herausforderungen rund ums Sterben.
Ebenso vielfältig beschäftigt sich dieses Buch mit dem Thema Sterbenwollen, mit ganz unterschiedlichen Perspektiven auf Selbsttötungen oder auch Suizidversuche, und bietet zahlreiche Hilfestellungen im Umgang mit suizidalen Menschen.
 
AUS DEM INHALT: / / / Danke an - 9 / / Einleitung 11 / / 1 Über das Sterben 19 / 1 1 Die zwei Unbegreiflichkeiten: Anfang und Ende des Lebens 21 / 1 2 Von unserer Bedeutungslosigkeit und unserer Einmaligkeit 23 / 1 3 Über Integration 25 / 1 4 Der gesellschaftliche Blick auf das Sterben 31 / 1 5 Sterben und christliche Tradition: »Ars moriendi« - »Memento mori« 36 / 1 6 Die bio-psycho-sozial-ökologische Sicht auf den sterbenden Menschen 42 / 1 7 Bioethische Aspekte: Der einzelne Mensch ist überfordert! - Grundzüge einer »Co-responsibility« 49 / 1 7 1 Sterbehilfe aus ethischer Sicht 50 / 1 7 2 Sterbehilfe aus juristischer und medizinrechtlicher Sicht 54 / 1 7 3 Gemeinsame Verantwortung - »Co-responsibility« 57 / / 2 Gedanken und Anregungen für betroffene Mitmenschen und professionelle HelferInnen 61 / 2 1 Das Sterben betrifft uns mehr oder weniger 63 / 2 2 Über die Haltung im Kontakt mit Sterben und Tod 64 / 2 3 Fragebogen I 67 / / / 2 4 Über gesunde Trauer, und gleichzeitige andere Gefühle und Probleme 70 / 2 5 Über komplizierte Trauer 77 / 2 6 Der Kohärenzsinn beim Sterben 80 / 2 6 1 Zum Kohärenzsinn im Allgemeinen 80 / 2 6 2 Was hat dieser Kohärenzsinn mit dem Sterben zu tun? 81 / 2 7 Über den Trost 84 / 2 8 Das Denken an das eigene Sterben 88 / 2 8 1 Das Spannungsfeld zwischen MACHEN und LASSEN 90 / 2 8 2 Von den Erfahrungen anderer lernen 92 / 2 8 3 Selbsterfahrung 93 / 2 9 Das Sterben miterleben 95 / 2 9 1 »Austherapiert« - die Stunde von Palliative Care und Hospiz 96 / 2 9 2 Wie erleben und leben die sterbenden Menschen selbst ihre letzte Zeit? 102 / 2 9 3 Und die, die beim Bett sitzen? 105 / 2 9 4 Das eigentliche Sterben 107 / 2 9 5 Und jetzt? 115 / 2 9 6 Angehörige, pflegende Angehörige und professionelle Pflegerinnen 117 / 2 9 7 Das Arbeitsumfeld 119 / 2 10 Kinder und das Sterben 120 / 2 11 Wenn ein Kind stirbt 127 / 2 11 1 Die besondere Erschütterung 127 / 2 11 2 Das Recht des Kindes auf seinen Tod 128 / 2 11 3 Ein Kind liegt im Sterben 129 / 2 11 4 Und wenn ein Kind gestorben ist 130 / 2 11 5 Todesfälle in Institutionen für Kinder und Jugendliche 132 / 2 12 Wichtige Regelungen 142 / 2 12 1 »Solange ich noch lebe, möchte ich«: Vorsorgevollmacht, Patientinnenverfügung etc. 142 / / / 2 12 2 »Wenn ich einmal tot bin, möchte ich«: / Testament, Begräbnis und andere Regelungen 147 / 2 12 3 Sonderfall Organspende 150 / 2 13 Bitten an Ärztinnen/Ärzte und Pflegepersonen 152 / 2 14 Über den Rollen- und Identitätswechsel bei Hinterbliebenen 154 / 2 15 Die weitere Bedeutung der Verstorbenen 155 / 2 15 1 Ahnenverehrung 159 / 2 15 2 ¿ und ihr Sinn für unser Leben 161 / / 3 Über das Sterbenwollen 163 / 3 1 »Suizid«, »Selbstmord«, »Selbsttötung«, »Freitod«? / Über die Unfassbarkeit, die Grenzen der Sprache und das Schweigen 165 / 3 2 Der gesellschaftliche Blick auf die Selbsttötung 169 / 3 2 1 Die historische Perspektive: Seit wann ist Suizidalität eine Krankheit? Was war und ist sie noch? 169 / 3 2 2 Die medizinische Perspektive 173 / 3 2 3 Die juristische Perspektive 174 / 3 2 4 Die Genderperspektive 177 / 3 2 5 Die poetische Perspektive 178 / 3 2 6 Zusammenfassung 179 / 3 3 Das Prinzip des Kontinuums: leben wollen ¿ sterben wollen 179 / 3 3 1 Der ambivalente Reiz des Sterbenwollens 182 / 3 3 2 Hier gehts immer ums Sterbenwollen und wo bleibt das Lebenwollen? 188 / 3 4 »Lebensmüde« ein eigenartiges, aber sinnvolles Gefühl 191 / 3 5 Sterben sollen und sterben wollen: Mord und Selbsttötung 196 / / / 4 Anregungen für betroffene Mitmenschen / und professionelle HelferInnen bei Suizidalität und Suizid(-versuch) 199 / 4 1 Fragebogen II 201 / 4 2 Allgemeine Präventionsstrategien 203 / 4 3 Suizidforen 206 / 4 4 Die Mitteilung 208 / 4 4 1 Mögliche Anzeichen 208 / 4 4 2 Verbale Aussagen 209 / 4 5 Hilfreiche Grundsätze im Umgang mit suizidalen Menschen 212 / 4 6 Sich verständigen über den geteilten Verzweiflungsanteil im Leben: das Gesprächsmodell von Klaus Dörner 215 / 4 7 Hilfen für Angehörige nach Suizid(versuch) 218 / 4 7 1 Sich ausdrücken und mitteilen hilft 219 / 4 7 2 Gibt es eine letzte Botschaft? 220 / 4 7 3 Mit Kindern über den Suizid sprechen 221 / 4 7 4 »Ich hab¿s geahnt« 222 / 4 7 5 Es geht nie mehr ganz vorbei 223 / 4 8 Wenn es bei Profis passiert, dann 224 / 4 9 Nach einem Suizidversuch weiterleben 229 / / 5 Worauf es heute ankommt: Zuversicht und Verbundenheit 233 / / Literatur 243 / Wichtige Webadressen 251 / Stichwortverzeichnis 253

Details

Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Reichel, René
Verfasser*innenangabe: René Reichel
Jahr: 2018
Verlag: Wien, Facultas
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Systematik: Suche nach dieser Systematik PI.YT
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ISBN: 978-3-7089-1543-2
2. ISBN: 3-7089-1543-7
Beschreibung: 1. Auflage, 254 Seiten
Schlagwörter: Selbstmord, Selbstmordgefährdung, Sterbebegleitung, Sterben, Freitod, Selbsttötung, Suizid, Suizidalität, Dying (eng), Orthothanasie, Sterbebeistand, Sterbehilfe <Sterbebegleitung>, Sterben / Begleitung <Psychologie>, Sterbender / Begleitung <Psychologie>, Sterbeprozess, Thanatotherapie
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Sprache: Deutsch
Fußnote: Literatur- und Url-Verzeichnis: Seite 243 - 252
Mediengruppe: Buch