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Vorbestellen	Zweigstelle: 07., Urban-Loritz-Pl. 2a	Standorte: PI.HP Koenen / College 3f - Psychologie / Regal 336	Status: Verfügbar	Frist:	Vorbestellungen: 0

VERLAGSTEXT: / / Durch die Ökonomisierung des Gesundheitswesens verändert sich die Psychotherapielandschaft in Deutschland zunehmend. Die Nachfrage nach psychoanalytischen Aus- und Weiterbildungen sinkt, während die Verhaltenstherapie von den gegenwärtigen Bedingungen zu profitieren scheint. Angesichts solcher Entwicklungen hat die Internationale Psychoanalytische Vereinigung im Jahr 2004 ein groß angelegtes Forschungsprojekt zu Berufsfindungsprozessen bei Psychotherapeuten initiiert. / / / / Ausgehend von den Erkenntnissen dieses Projekts führen die Autoren verständlich und kompakt in die Strukturen der Aus- bzw. Weiterbildung in den psychoanalytisch begründeten Verfahren sowie in der Verhaltenstherapie ein. Die Komplexität der Berufswahl und der Entscheidung für eine psychotherapeutische Schule wird anhand exemplarischer Lebensläufe aufgezeigt. Das Buch richtet sich an alle, die sich für den »unmöglichen« Beruf des Psychotherapeuten interessieren, und beantwortet kompetent viele Fragen zum Thema. / / /

 

AUS DEM INHALT: / / Vorwort 9 / 1 Eine Untersuchung zur psychotherapeutischen Identität 21 / 2 Der Status quo der psychotherapeutischen Ausbildung 27 / 2.1 Zahlen und Fakten 27 / 2.2 Der Zeitgeisthintergrund 35 / 2.3 Die Struktur der psychotherapeutischen Ausbzw. / Weiterbildung 40 / 2.3.1 Die psychoanalytische Aus-bzw. Weiterbildung 44 / 2.3.2 Die verhaltenstherapeutische Aus-bzw. Weiterbildung 51 / 2.4 Aktuelle Veränderungen der Ausbzw. / Weiterbildungslandschaft 53 / 2.5 Sozialrechtliche Regelungen / für die Psychotherapie in Deutschland 57 / 3 Das Projekt / Developing Psychoanalytic Practice and Training (DPPT) 65 / 4 Theoretische Vorüberlegungen zum Identitätskonzept 77 / 4.1 Annäherungen an einen vielschichtigen Begriff 77 / 4.2 Identitätsentwicklung aus frühen Formen des Selbst 84 / 4.3 (Spät-)Adoleszenz und Identitätsentwicklung 86 / 4.4 Die berufliche Identität von Psychotherapeuten 94 / 4.4.1 Die psychoanalytische Identität 97 / 4.4.2 Die verhaltenstherapeutische Identität 112 / 5 Das Methodische Vorgehen 123 / 5.1 Die Psychoanalyse als wissenschaftlicher / Bezugsrahmen der Untersuchung 123 / 5.1.1 Psychoanalytische Forschung 125 / 5.1.2 Psychoanalytische Einzelfallforschung 129 / 5.1.3 Das qualitative Interview 131 / 5.2 Die Entwicklung des Forschungsdesigns 132 / 5.2.1 Die Auswertungsmethode der Expertenvalidierung 133 / 5.2.2 Die Gesamtauswertung 136 / 5.2.3 Die Stichprobe 137 / 6 Die Narrative der Interviews 141 / 6.1 Über Umwege zum Traumberuf 141 / 6.2 Baustein für Baustein vorgehen / und nicht über große Ziele sprechen 147 / 6.3 Ein besonderes Gefühl für das, was in der Luft liegt 151 / 6.4 Die Not, den Beruf wechseln zu müssen, als Anstoß sich / auf den Weg zum Beruf der Psychotherapeutin zu machen 154 / 6.5 Vom Detektivspielen / über das Schauspielen zur Psychoanalyse 159 / 6.6 Mutig der Begeisterung folgen, / auch wenn das nicht immer leicht fällt 164 / 6.7 Den Spielraum Schritt für Schritt erweitern 168 / 6.8 Psychoanalyse als Weg der mühevollen Emanzipation / aus übermächtigen Bindungen 173 / 6.9 Voller Zweifel Riesenhürden überwinden / und doch zum Ziel kommen 178 / 6.10 Immer an der Angst entlang dem fernen Ziel entgegen 182 / 6 / Inhalt / 7 Fünf Kristallisationsprozesse auf dem Weg / zum Psychotherapeuten 187 / 7.1 Erster Kristallisationsprozess: "Helfen" als Lösungsversuch / der Adoleszenzkrise unter Wiederanknüpfung / an frühe Präkonzeptionen 189 / 7.2 Zweiter Kristallisationsprozess: / Erste Weichenstellung durch persönliche Beziehungen 195 / 7.3 Dritter Kristallisationsprozess: Umwegiges Kreiseln / um die "verrückte" Idee, Psychotherapeut zu werden 200 / 7.4 Vierter Kristallisationsprozess: / Erneute Krisenerfahrung als Anlass, / in die Ausbildung einzusteigen 206 / 7.5 Fünfter Kristallisationsprozess: / Psychotherapeutische Identitätsbildung / zwischen Idealisierung und Enttäuschung 210 / 8 Zusammenfassung und Diskussion / der wesentlichen Ergebnisse 227 / 8.1 Die Ergebnisse vor dem Hintergrund / der identitätstheoretischen Überlegungen 227 / 8.2 Die wesentlichen Ergebnisse der Interviews 235 / 8.3 Schlussfolgerungen zur sinkenden Zahl / psychoanalytischer Ausbildungskandidaten 254 / 9 Ausblick: Die Psychoanalyse und die / psychoanalytische Ausbildung vor dem Hintergrund / des gesellschaftlichen Wandels 261 / Abkürzungen 271 / Literatur 273