Alltagspsychologie unterhaltsam und zum Staunen lehrreich
Überarbeitete Taschenbuchausgabe des Buches Das Geheimnis der Psyche
Wie viel Ötzi steckt noch in uns? Kann man seinen Kopf trainieren? Und welche verblüffenden Erkenntnisse liefert die moderne Hirnforschung zum Sinn des Lebens und zur Suche nach dem Glück?
All diesen und vielen weiteren hochspannend beantworteten Fragen widmet sich Leon Windscheid in ¿Hey, Hirn!¿ ¿ und macht damit die ungeahnten Kräfte der Psyche erlebbar. Windscheids Mission ist es, seine Begeisterung für die Psychologie mit den Lesern zu teilen und ihnen einen Zugang zu den Wundern ihrer eigenen Psyche zu schaffen.
Inhalt
Bye-bye, Psychoangst!
Eine Hommage an die Psychologie................................ 10
1 Das gesprengte Selbst
Willkommen in Ihrem Kopf............................................ 18
2 Von Gehörnen, der Seele und denkenden Toastern
Das kleine große Wunder unserer Psyche.................... 22
3 Unterhosenmillionär
So durchbricht man die Spirale der Angst.................... 30
4 Aufmerksamkeitsgummibärchen
Warum wir die Wirklichkeit in Wirklichkeit
nie sehen.......................................................................... 36
5 Hellgrau verrückt
Gegen unseren gestörten Umgang mit psychischen
Störungen........................................................................ 41
6 Frisch ausgekotzter Kirschkuchen
Wie man sich mit der klassischen Konditionierung
dressieren und umdressieren kann................................ 48
7 Karohemd und Samenstau
Darum ist faules Denken oft schlaues Denken............. 54
8 Besser im Bett
Warum Einschlafhilfen ohne Nebenwirkungen
voll psycho sind .............................................................. 61
9 Alles eine Frage des Rahmens
Wie man als Iraner mexikanische Burritos
an den Mann bringt....................................................... 65
10 Käsekuchen, Pappkisten und Labormäuse
Warum uns alles, was wir selber machen,
besser gefallt................................................................... 72
11 Vollassis zähmen für Anfänger
So kann man mit der sich selbst erfüllenden
Prophezeiung (ein wenig) die Zukunft bestimmen....... 76
12 Jesus mit Mundgeruch
Was George Clooneys Charme mit
Kaffeekapseln zu tun hat................................................. 80
13 Darf noch ein bisschen mehr Geld aus dem Fenster
geworfen werden?
Unser falscher Umgang mit den
versunkenen Kosten........................................................ 86
14 Fast tödliche Gedanken
Warum was wir denken sich anfühlt wie
was wir tun....................................................................... 94
15 Jedi-Ritter mit Eiterpickel
Wie man mit Mnemotechniken Millionenwissen
schaufelt.......................................................................... 99
16 Ankern im Hirn
Vorsicht vor Gedankenhaken........................................... 106
17 Da kann ich nichts für
Der fundamentale Attributionsfehler............................... 112
18 Von Kacka und Klapperstörchen
Warum SPIEGEL-Leser doch nicht mehr wissen........ 116
19 Lecker Pizza Bollo
Erfolgreich verhandeln mit Dönerbonzen, Gebrauchtwagenhändlern und der besseren Hälfte......................... 125
20 Voll im Flow
So schön ist es, Berge zu versetzen, wenn man
die Welt um sich vergessen h a t ..................................... 132
21 Stresspusteblumen
Warum es keinen Sinn macht, Stressoren
wegzublasen..................................................................... 137
22 Zusammen sind wir ein paar weniger
Wie soziales Faulenzen ganze Teams
lahmlegen k an n .............................................................. 147
23 Vier Bier vor vier
Da kommen unsere Süchte her, und so jagen wir sie
wieder weg...................................................................... 150
24 Heute hatte ich viel vor, jetzt habe ich morgen viel vor
Der Fluch der Aufschieberei.......................................... 158
25 Das ist sicher so, auch wenn es sicher nicht so ist
Warum es gefährlich wird, wenn unser Hirn einmal
überzeugt ist................................................................... 163
26 Mit der Machete durchs Synapsenwirrwarr
Wie man mit Bahnung im Gehirn schneller
ans Denkziel kommt....................................................... 166
27 Danke, dass es Ihnen schlecht geht, Herr Nachbar
Wie groß ein Fisch ist, kommt nur auf den Teich ein... 170
28 Unendlich spannend langweilig
Wieso Nichtstun sehr viel mit Kreativität zu tun hat... 174
29 Tausche Tofu gegen Diesel
Der moralische Freibrief in unserem Kopf.................... 179
30 Max Mustermann setzt sich ein Ziel und schafft es
wieder nicht
Warum falsch hoffen so hoffnungslos m acht............... 183
31 Knapp, knapper, am wunderbarsten
Was wir haben wollen, darf es nicht geben................... 187
32 Hilfe, helft mir nicht!
Warum viele Retter den Rettungsbrei verderben... ¿ 191
33 Nett nachtragend sein
So schützt man sich vor berechnender
Freundlichkeit ................................................................ 196
34 Immer schön rational irrational
Ein einfaches Spiel zeigt, dass wir Menschen
gerecht sind..................................................................... 200
35 Auf der Suche nach dem Wichtigsten
Den Sinn im Leben gibt es nicht, aber man kann ihn
finden............................................................................... 204
36 120 auf der Autobahn ist ohne Bremse doof
Warum Abschalten auch anstrengend i s t .................... 210
37 Bauchgefühle im Kopf
Warum es sehr viel wert sein kann, seine Intuitionen
zu verstehen................................................................... 214
38 Die Glücks-Gesundheits-Maschine
Egal wie es ist, es möge bitte so bleiben........................ 220
39 Alleine peinlich sein
Warum wir immer dann stolpern, wenn alle gucken... 226
40 Egal warum, wenn nur weil
Solange es einen Grund gibt für das, was wir tun,
sind wir zufrieden........................................................... 230
41 Was der Bauer nicht kennt, sollte er öfter essen
Warum die Angst vor Ungewissheit uns viel zu
oft blockiert..................................................................... 233
42 Es ist nicht geil, ein Arschloch zu sein
Warum wir um jeden Preis möchten, dass in unserem
Kopf alles zusammenpasst............................................. 238
43 Ende gut, gar nichts gut
Warum wir nur im Rückblick keine Fehler machen__ 245
44 Jeder ist gern besser als der Rest, nur wer soll dann der
Rest sein?
Warum wir uns permanent selbst überschätzen und
das auch noch gut ist...................................................... 250
45 Sorgenfürze
Über das Missverständnis eines unschönen
Gefühls ............................................................................ 255
46 Ich bin das, was wir sind
Warum unsere soziale Identität durch »wir« und »die«
w ächst............................................................................. 260
47 2 mal 3 macht 4, widdewiddewitt und 3 macht 9e
Unser Hirn macht sich die Welt, wie sie ihm gefallt ¿ 266
48 Der schlimmste Denkfehler
Über einen toten Winkel im Hirn.................................. 270
49 Schnipp, schnapp, Pinocchio-Nase ab
Über die Kunst des anderen Rügens.............................. 274
50 Glück kann man kaufen, aber nicht besitzen
Warum erfahren so viel schöner ist als haben............. 279
Das wollte ich noch sagen
Kurz zum Schluss........................................................... 285
Dank & Literatur............................................................ 288