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[...] Firmen sind die Kreuzritter der wirtschaftlichen Globalisierung. In der Doktrin des Neoliberalismus verkörpern sie die ultimative ökonomische Logik, da sie jeweils dort forschen, finanzieren, produzieren und Gewinne ausschütten, wo es am profitabelsten ist. Zwei Drittel des Welthandels werden heutzutage von transnationalen Unternehmen bestritten. 87 Prozent der 500 bedeutendsten Multis gehören den Ländern der G-7-Gruppe an. Lateinamerika ist gerade einmal mit fünf Firmen vertreten. Dem globalen Triumph des Homo oeconomicus stellen sich nur noch Handelsbarrieren, Zölle oder Tarifabkommen entgegen. Aber seit die Weltbank und der IWF diese "Verzerrungen" für die heilbringenden freien Marktkräfte beseitigen, steht den Global Players die Welt offen. Auch Trinidad musste das Einfuhrverbot für ausländische Softdrinks auf Druck des IWF aufheben. Für Coca Cola, die Nummer eins auf dem karibischen Softdrinkmarkt, änderte die neue Gesetzgebung allerdings wenig. Das Getränk gilt schon seit Jahrzehnten als "a black sweet drink from Trinidad" und ist als solches vom Einfuhrverbot ausgenommen.[...] (Vollst. Rezension auf www.brandeins.de ; s. unten angeführten Link) / This provocative book challenges many of our ingrained assumptions about the direction of contemporary capitalism and offers fresh perspectives that will inform the development of a new and relevant political economy for our times. The complex and often contradictory world within which modern commodities are produced, sold and consumed is set within the larger context of transnational business and economic developments. The importance of factors such as profitability and globalization is highlighted, and a sophisticated analysis of the contradictions and ironies of the world of modern commodities emerges. Trinidad provides an ideal setting for this study, given its recent oil boom and recession and the subsequent experience of both wealth and poverty. / "Capitalism reads well, conveys a lively ethnographic feel for Trinidad, grapples with important issues in original ways, and will stimulate thinking about business and consumption long into the future." (Josiah McC. Heyman in: Journal of political ecology ; vollst. Rezension s. unten angeführten Link)