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Das Globalisierungs-Paradox

die Demokratie und die Zukunft der Weltwirtschaft
Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Rodrik, Dani
Verfasser*innenangabe: Dani Rodrik. Aus dem Engl. von Karl Heinz Siber
Jahr: 2011
Verlag: München, Beck
Mediengruppe: Buch
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Inhalt

Wer schon immer seine Zweifel an der Globalisierung hatte und nicht verstehen konnte, warum sie bei Wirtschaftsexperten jeglicher Couleur so hoch im Kurs steht, der bekommt hier von Harvard-Professor Dani Rodrik anregend ernstzunehmende Antworten. Stilistisch und argumentativ immer auf Augenhöhe mit seinen Lesern, liefert der renommierte Ökonom Dani Rodrik fundierte Argumente dafür, dass eine neoliberale Sicht auf Globalisierung und Welthandel nicht weiterhilft. Im Gegenteil: die bislang vorherrschende Globalisierungslehre hat die jüngsten Krisen mit verursacht.Insbesondere zeigt Rodrik unmissverständlich, dass die Globalisierung in einem politischen Trilemma steckt: freier Welthandel und unbegrenzte Mobilität von Kapital und Arbeit sind nicht mit unseren Vorstellungen von Demokratie und Nationalstaat vereinbar. Rodriks vernünftige und realistische Vorschläge für eine bessere ökonomische Weltordnung basieren auf den guten Erfahrungen in der Nachkriegszeit. (Verlagstext) / "Rezensent Felix Ekardt von der TAZ hat Dani Rodriks Buch "Das Globalisierungs-Paradox" überaus positiv aufgenommen. Er schätzt das Werk des renommierten Harvard-Ökonomen als wichtigen, fundierten Beitrag in der Diskussion um Staat, Markt und Freihandel. Besonders hebt er die differenzierte Sicht des Autors hervor, der einen Mittelweg zwischen Globalisierungskritik und Mainstream-Ökonomie einschlage. Er attestiert Rodrik außerdem, überzeugend für eine Begrenzung des Freihandels und eine Stärkung der Politik der Nationalstaaten zu argumentieren - ganz im Unterschied zum Großteil seiner Zunft. Bei den Themen Wachstumsgrenzen und Klimawandel bleibt der Autor zum Bedauern von Ekardt allerdings "gewöhnlicher Ökonom", der einen permanent steigenden Reichtum weltweit anvisiert. Rodriks verständliches Eintreten für den Nationalstaat scheint ihm zudem bei der Lösung globaler Probleme wie dem Klimawandel nicht wirklich hilfreich. Nichtsdestoweniger wünscht er diesem "wertvollen" Buch viele Leser." (Quelle: www.perlentaucher.de) / Detailliertes Inhaltsverzeichnis siehe unten angeführten Link.

Details

Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Rodrik, Dani
Verfasser*innenangabe: Dani Rodrik. Aus dem Engl. von Karl Heinz Siber
Jahr: 2011
Verlag: München, Beck
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Systematik: Suche nach dieser Systematik GW.S
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ISBN: 978-3-406-61351-7
Beschreibung: 415 S.
Schlagwörter: Demokratie, Exzess, Globalisierung, Nationalstaat, Neoliberalismus, Democracy (eng), Demokratischer Staat, Globalisation, Globalization, Volksherrschaft, Weltgesellschaft / Internationalisierung, Weltwirtschaft / Internationalisierung
Beteiligte Personen: Suche nach dieser Beteiligten Person Siber, Karl Heinz [Übers.]
Sprache: Deutsch
Originaltitel: The globalization paradox <dt.>
Mediengruppe: Buch