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Vorbestellen	Zweigstelle: 07., Urban-Loritz-Pl. 2a	Standorte: GE.SP Rüt / College 2x - Magazin: bitte wenden Sie sich an die Infotheke	Status: Verfügbar	Frist:	Vorbestellungen: 0

/ AUS DEM INHALT: / / / Vorwort 13 / 1Kapitel / Rechtslehren im Nationalsozialismus / A"Völkische Rechtserneuerung" als ideologische / Umwertung der Rechtsordnung 19 / IDie Rolle von Literatur und Rechtsprechung 19 / IIMethodeneinheit oder Methodenkonkurrenz? - / Der Wettlauf um die beste Rechtsmethode für den NS-Staat 19 / BRechtsanwendung als Gesetzgebungsersatz - / Das Instrumentarium 22 / IDie neue Rechtsidee 23 / IIDie neue Rechtsquellenlehre 26 / 1 Der Kampf gegen den Normativismus und das / geltende Gesetz 26 / 2Die neuen Rechtsquellen 27 / 3Die Rechtsunsicherheit als programmierte Folge 28 / 4Der Sprachschwulst der Erneuerer 30 / IIIDie neue Auslegung 32 / 1Das Ziel: Weltanschauungsherrschaft 32 / 2Der Methodenstreit nach 1933 33 / a) Die Ausgangslage 33 / b) Der neue Kampf gegen die Interessenjurisprudenz 36 / Die Position Philipp Hecks 36 / Die Angriffe 38 / Die Kampfstrategie der Ausgrenzung 39 / c) Weltanschauung als Rechtsanwendungsprinzip 40 / d) Die Suche nach neuen Wegen und Formen 41 / Das Kitzeberger Lager junger Rechtslehrer 41 / Exkurs: "Kitzeberger Lager" und "Kieler Schule" / der Rechtswissenschaft 42 / Die neue Zeitschrift: Deutsche Rechtswissenschaft 48 / 3Methodenstreit und Gerichtspraxis 52 / CDie unbegrenzte Einlegung - Z u m Rechtsdenken in / "konkreten Ordnungen " und "konkret-allgemeinen" / Begriffen 54 / IZur Notwendigkeit einer rechtsmethodisch-historischen / Besinnung heute 54 / IIDer Institutionsbegriff als rechtspolitisches Instrument 55 / IIINeue Wirklichkeit und altes Recht - Rechtstheoretische / Ansätze zur völkischen Rechtserneuerung 57 / IVDas Denken in konkreten Ordnungen und / Gestaltungen (kOD) 59 / 1Die Ausgangslage 59 / 2Der Anspruch: Die Einheit von Weltanschauung und / Recht - Die Theorie der neuen Ordnung 62 / 3Die Inhalte des "konkreten Ordnungsdenkens" (kOD) 63 / a) Die Unscharfe des Begriffs 63 / b) Wirklichkeit und Recht 64 / c) Die Umwälzung des geschriebenen Rechts - / Normsetzung als Hauptaufgabe des kOD 66 / d) Die orakelhafte Vieldeutigkeit des kOD 70 / e) Der Rückgriff auf die Weltanschauung als Leitidee 72 / f) Zusammenfassende Analyse des kOD 75 / VDer "konkret-allgemeine Begriff" (kaB) 76 / 1Die Forderung nach neuen, dem völkischen Rechtsdenken / gemäßen Begriffen 76 / 2Der Rückgriff auf die Begriffslehre Hegels 78 / a) Die Rolle der Staatsphilosophie Hegels nach 1933 78 / b) Grundsätze der Hegelschen Begriffslehre 80 / c) Transformation der Begriffslehre Hegels in die / Jurisprudenz 82 / 3Die unscharfen Umschreibungen des kaB 84 / 4Der Gestaltungsauftrag der kaB 85 / a) Die Öffnung zur neuen Wirklichkeit: Typus und / Typenreihe 85 / b) Die Öffnung zur neuen Ideologie: kaB als ideologische / Gleitklauseln 87 / 5Das Beispiel: Die konkret-allgemeinen Begriffe "Person" / und "Rechtsfähigkeit" 88 / 6Funktionsanalyse der kaB 95 / a) Rechtsänderung durch Begriffsänderung 95 / b) Offenheit und Dynamik der Begriffsinhalte 96 / c) Durchsetzung neuer "Rechtsideen" 97 / 2Kapitel / Verklärung, Verdammung, Verfälschung - / Zum Zusammenhang von Personen- und Geschichtsbildern / AVerfassungswandel und Juristenrisiko 99 / BCarl Schmitt als Paradigma-Person und Werk im Zwielicht 101 / IDie Absage an Weimar 103 / IIDer Mitarbeiter des Führers 105 / 1Auslegung im Dienst der Weltanschauung 106 / 2Der Staat als "Mittel der Weltanschauung" 107 / 3Neue Rechtsquellenlehre 109 / 4Konflikte mit der NS-Oligarchie 109 / 5Die gesuchte Nähe zu den Machthabern 110 / IIIDie neue Gerechtigkeit nach dem Freund-Feind-Schema 112 / CDie Rolle Carl Schmitts nach dem 30Juni 1934 120 / IFührertum schafft Recht (1934) 121 / 1Die neue Rechtsquelle 121 / 2Die Absage an die Gewaltenteilung und -kontrolle - / Das "Aus" für die Justiz 123 / IIDer Vollzug der "totalen" Rechtsperversion 124 / DDie Rolle Carl Schmitts im "Kampf gegen den / jüdischen Geist" (1936) 125 / IDie zwiespältige Einstellung Schmitts zum Judentum 125 / 1Gegner und Konkurrenten Schmitts in der NS-Hierarchie 126 / 2Schmitts Angriff auf die emigrierten "Intellektuellen" 128 / 3Exkurs: Die Vertreibung jüdischer und politisch / andersdenkender Professoren 129 / 4Der Gegenschlag eines Emigranten 132 / 5Die Wendung zum Rassismus 133 / IIDer "Reichsgruppenwalter" und "Das Judentum" in der / deutschen Rechtswissenschaft 135 / IIIDie Praxisphase der Freund-Feind-Theorie 136 / IVDie Angriffe der SS und der Bruch in der Karriere 139 / EDas "Dritte Reich" als Großraumordnung (1939/42) 141 / IThemenwechsel und Kontinuität der Grundpositionen 141 / IIDie "Tat des Führers" als Schutz gegen raumfremde, / unvölkische Mächte 142 / IIIDas totale Engagement für die Machthaber als "Philosophie" / der NS-Rechtslehre 143 / FProbleme und Hindernisse einer sachgerechten Würdigung 145 / IWirkungsmacht und geschichtliche "Größe" oder / "Klassizität" 146 / IIWie war das möglich? 149 / 1Carl Schmitts eigene Rückschau 150 / 2Die These von der "inneren Emigration" Schmitts 153 / 3Einschätzungen seines Werkes 155 / 4Herkunft und Biographie als Deutungsansätze? 159 / 5Die Fähigkeit Schmitts zu personalen und wertbezogenen / Urteilen 160 / 6Die Thesen von Nicolaus Sombart 163 / GOffene Fragen 166 / 3Kapitel / Rechtsmystik oder Rationalität? - / Lehren aus der Rechtsperversion im / Nationalsozialismus / AUngenutzte Lernchancen 176 / BZum Verhältnis von Gesetzgebung und Rechtsprechung 177 / CInstrumente der Gesetzesverdrängung und Rechtsfortbildung 178 / IDie Umdeutung der Rechtsordnung als ein "Dauerproblem" / der Juristen 178 / 1Alte Norm und neue Normsituation 178 / 2Schleusen zwischen neuer Wirklichkeit und altem Recht 1 7 9 / IINeue Gerechtigkeit gegen alte Gesetze - Zum Rückgriff / auf die "Rechtsidee" 180 / IIIDer Direktanschluß des Rechts an die Ideologie - / Zur Rechtsquellenlehre 181 / IVDie "Kuckuckseier" neuer Rechtswertvorstellungen - / Zu den Generalklauseln und unbestimmten Rechtsbegriffen 182 / 1Gesetzliche Klauseln 182 / 2Außergesetzliche Klauseln 182 / VDer Interpret als Gesetzgeber - Zum Rechtsdenken in "kon- / kreten Ordnungen" und "konkret-allgemeinen Begriffen" 184 / 1Die Aktualität der Analyse funktionaler Gemeinsamkeiten 184 / 2Die neue Normativität des Faktischen 184 / 3Die neue Normativität des Ideologischen 186 / VIDas "institutionelle" Rechtsdenken damals und heute 187 / 1Die historischen Wurzeln 187 / 2Die sozialwissenschaftlichen Theorien 189 / 3Von der "Leitidee" der Institutionen zur Herrschaft / der Weltanschauung 190 / 4Die offene und verdeckte Fortführung institutioneller / Denkweisen nach 1945 192 / a) Offener Institutionalismus 192 / Verfassungsrecht 192 / Zivilrecht 194 / Rechtstheorie 195 / b) Verdeckter Institutionalismus 195 / Wesensargumente 196 / Die "Natur der Sache" 197 / Typus und Typenreihen 199 / VIIDie unkritische Wertverwirklichungsfunktion juristischer / Methoden 204 / 1Der Anspruch der Rechtserneuerer auf die "artgemäße" / Rechtsmethode 204 / 2Die Wertneutralität methodischer Wertverwirklichung 204 / 3Das Beispiel der Freirechtslehre 205 / 4Rechtsordnung als Wertordnung 207 / VIIIWaffen des Rechts gegen staatliches Unrecht? - / Die Chancen richterlichen Widerstandes 208 / 1Die begrenzte Stabilitätsgarantie des Rechts 208 / 2Grenzen richterlichen Widerstandes in etablierten / Unrechtssystemen 209 / 3Richterlicher Widerstand im NS-Staat 210 / 4Folgerungen 211 / a) Ausscheiden aus dem Dienst oder begrenzte Anpassung? 211 / b) Die bösen Juristen? 212 / c) Einsicht und Berufsethos 214 / Anhang / Zusammenfassung der Lehren aus der Rechtsperversion des / Nationalsozialismus 219 / Namensregister 223 /